Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
krasse scheiße, dauert echt nicht mehr lange und wir schauben für nen paar euros im monat i-phones zusammen
 
Wie mich diese Grünen gerade aufregen.
Die geforderten Steuererhöhungen sind wirklich eine Frechheit.
Spitzensteuersatz anheben ab 80.000 Jahresverdienst.
Ich finde es mehr als unverständlich, dass man, wenn man schon den Spitzensteuersatz erhöhen will, die Schwelle derart tief ansetzt.
Das ist enorm Leistungsträgerfeindlich, da es künstlich unattraktiver gemacht wird, sich gut auszubilden zu lassen und Leistung zu zeigen. 80K ist ja jetzt wahrlich nicht die Bentlyfraktion, die da geschröpft wird.
Und immer schön die Sozialleistungen hochschrauben.

Hätte die CDU mal nicht die Energiewende ausgerufen, dann könnten sie sich in Ruhe über Castortransporte aufregen und würden nicht anfangen, sich eine unverhältnismäßige Umverteilung auf die Agenda zu schreiben, um nochj ein paar Neidwähler abzugreifen.
 
80.000 ist doch deutlich über dem, was stienbrück plant. da geht das wesentlich früher los, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Wie mich diese Grünen gerade aufregen.
Die geforderten Steuererhöhungen sind wirklich eine Frechheit.
Spitzensteuersatz anheben ab 80.000 Jahresverdienst.
Ich finde es mehr als unverständlich, dass man, wenn man schon den Spitzensteuersatz erhöhen will, die Schwelle derart tief ansetzt.
Das ist enorm Leistungsträgerfeindlich, da es künstlich unattraktiver gemacht wird, sich gut auszubilden zu lassen und Leistung zu zeigen. 80K ist ja jetzt wahrlich nicht die Bentlyfraktion, die da geschröpft wird.
Und immer schön die Sozialleistungen hochschrauben.

Hätte die CDU mal nicht die Energiewende ausgerufen, dann könnten sie sich in Ruhe über Castortransporte aufregen und würden nicht anfangen, sich eine unverhältnismäßige Umverteilung auf die Agenda zu schreiben, um nochj ein paar Neidwähler abzugreifen.
Sehe ich auch so. Wenn man schon den Spitzensteuersatz erhöht, dann bitte doch auch nur für die, die wirklich enorm viel verdienen.
Man könnte den momentanen Spitzensteuersatz ja für 80000 beibehalten und dann einen weiteren, erhöhten Spitzensatz bei einem höheren Jahresverdienst ansetzen.
50 % ist für mich da aber auch das Maximum, denn irgendwann ist es zu krass und nicht mehr sonderlich leistungsförderlich.
 
Jemanden mehr als 50 Prozent des Verdienstes wegzunehmen finde ich absolut unsittlich.

Stellt euch mal vor, jemand geht ein Jahr zur Arbeit und erst ab Juli-August darf er das, was er verdient hat überhaupt behalten.
Von diesem Geld kauft er dann ein Häuschen und wenn es die Kinder bekommen später sollen, die er der Gesellschaft unter Einsatz von Zeit und Geld geschenkt hat, wird nochmal schön doppelte Erbschaftssteuer abgegriffen.
 
Jemanden mehr als 50 Prozent des Verdienstes wegzunehmen finde ich absolut unsittlich.

Stellt euch mal vor, jemand geht ein Jahr zur Arbeit und erst ab Juli-August darf er das, was er verdient hat überhaupt behalten.
Von diesem Geld kauft er dann ein Häuschen und wenn es die Kinder bekommen später sollen, die er der Gesellschaft unter Einsatz von Zeit und Geld geschenkt hat, wird nochmal schön doppelte Erbschaftssteuer abgegriffen.
Erbschaftssteuer ist eh Quatsch, wie ich finde.
Die zu vererbenden Gegenstände wurden doch sowieso bereits versteuert.
 
ich bin für ne erbschaftsobergrenze. was soll denn daran gerecht sein, wenn ich ne große millionenerbschaft machen kann, nur weil ich zufällig die richtigen eltern hab?
Die Eltern haben aber doch bereits alles versteuert, das ist doch in Ordnung.
Das Glück, dass manche Menschen es eben besser haben, sollte man ihnen doch gönnen.
Aber gut, wenn es sich um wirklich hohe Beträge handelt, könnte ich schon mit einer Erbschaftssteuer leben.
 
Die Eltern haben aber doch bereits alles versteuert, das ist doch in Ordnung.
Das Glück, dass manche Menschen es eben besser haben, sollte man ihnen doch gönnen.
Aber gut, wenn es sich um wirklich hohe Beträge handelt, könnte ich schon mit einer Erbschaftssteuer leben.


:thumbsup:


Ich kann die Erbschaftssteuer nicht nachvollziehen, da der Staat sich nochmals an einem Vermögen vergreift, dass schon diverse Male versteuert wurde.

Statt Erhöhungen der Steuer müssen die Schlupflöcher gestopft werden, dass hat einen weitaus größeren Effekt.
 
der tod ist der beste zeitpunkt für eine staatliche umverteilung von oben nach unten. wenn man eine erbschaftsobergrenze von, sagen wir mal, einer million € oder einem vergleichbaren sachwert einführen würde, würde garantiert kein erbe auf der straße sitzen, aber riesige familienvermögen würden zerschlagen werden, bzw. man müsste halt noch mal selbst was draufzahlen, wenn man das ferienhaus in der toskana übernehmen will. für firmen in familienbesitz sollte es eine ausnahmeregelung geben, für immobilien vielleicht auch. aber generell ist das bestehende erbrecht nicht nur willkürlich, sondern vielleicht sogar wirtschaftlich nicht sinnvoll.
 
Wie mich diese Grünen gerade aufregen.
Die geforderten Steuererhöhungen sind wirklich eine Frechheit.
Spitzensteuersatz anheben ab 80.000 Jahresverdienst.
Ich finde es mehr als unverständlich, dass man, wenn man schon den Spitzensteuersatz erhöhen will, die Schwelle derart tief ansetzt.
Das ist enorm Leistungsträgerfeindlich, da es künstlich unattraktiver gemacht wird, sich gut auszubilden zu lassen und Leistung zu zeigen. 80K ist ja jetzt wahrlich nicht die Bentlyfraktion, die da geschröpft wird.
Und immer schön die Sozialleistungen hochschrauben.

Ey Alla, ich kann dich übelst gut leiden, aber bei dem Vokabular kommt mir immer die Galle hoch. Jetzt unabhängig von den konkreten Zahlen, aber "leistungsträgerfeindlich"? Erstmal wird sich kein ambitionierter junger Mensch hinstellen und sagen "Spitzensteuersatz schon ab 80k, dann werde ich Ausbildung und Uni jetzt bisschen schleifen lassen" und zweitens würde ich behaupten, dass die Leistungsbereitschaft weitesgehend unabhängig von der Besteuerung ist (Extrema mal außen vor).

Was mich aber wirklich stört ist der Begriff an sich. Leistungsträger, Leistungsgesellschaft. Der einzige Indikator für Leistung ist demnach "verdientes Geld in Euro pro Monat". Das kommt jetzt sehr idealistisch und pathetisch daher, aber was ist mit den ganzen anderen Leuten, die mMn viel leisten, nur geldtechnisch eben nicht besonders entlohnt werden. Ich war letztens im Rahmen eines Studentenjobs in sechs Kindergärten. Dabei ging es um die Qualitätsanalyse frühkindlicher Förderung. Die Qualitätsunterschiede waren erschreckend. Dabei muss man sagen, dass die Anforderung für eine gute Bewertung sehr hoch waren. Ein Kindergarten hat dabei eine Topbewertung bekommen:
der Umgang der Erzieherinnen mit den Kindern, die Struktur im Tagesablauf, die Gestaltung der Räumlichkeiten (die natürlich auch vom Träger abhängt) - alles vorbildlich. Allerdings wird diese besondere Leistung der Angestellten nicht honoriert und solche Leute müssen sich dann abends irgendeinen Unsinn über "Leistungsträger" anhören.

Damit will ich übrigens nicht sagen, dass Personengruppe A oder B mehr oder weniger verdienen soll oder muss. Mir geht es einzig um die Wahrnehmung von Leistung.

Dass die Besteuerung 50% nicht überschreiten darf, wurde doch vom BverfG schon in den 90ern durch ein Grundsatzurteil festgestellt, da das sonst einer Form von Enteignung gleichkommen würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der tod ist der beste zeitpunkt für eine staatliche umverteilung von oben nach unten. wenn man eine erbschaftsobergrenze von, sagen wir mal, einer million € oder einem vergleichbaren sachwert einführen würde, würde garantiert kein erbe auf der straße sitzen, aber riesige familienvermögen würden zerschlagen werden, bzw. man müsste halt noch mal selbst was draufzahlen, wenn man das ferienhaus in der toskana übernehmen will. für firmen in familienbesitz sollte es eine ausnahmeregelung geben, für immobilien vielleicht auch. aber generell ist das bestehende erbrecht nicht nur willkürlich, sondern vielleicht sogar wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Erbschaftsobergrenze :confused:

Du forderst also, dass die Kinder, den Betrieb, den die Väter und Großväter unter Mühen aufgebaut haben, auflösen sollten, um die fällige Erbschaftssteuer zahlen zu können ?

Mit was für einem Recht kann sich der Staat an diesem Vermögen vergreifen ? Dann können wir auch gleich eine Steuer von 100% erheben und der Staat setzt dann die Löhne für Berufsgruppen fest, dass ist dann noch eine viel effektivere Umverteilung.
 
nein, für firmen in familienbesitz sollte es ne ausnahmeregelung geben, lern lesen.

mit was für einem recht? mit dem recht, das zu tun, was für die bevölkerung das beste ist. dafür gibt es den staat. es geht darum, chancengleichheit herzustellen, ob dies nun durch einkommenssteuern, bildungsförderung oder wodurch auch immer geschafft wird. und meines erachtens hat niemand, nur weil er das glück hatte, in eine stinkreiche familie hineingeboren zu werden, das recht auf unumschränkten luxus. mit einer erbschaftsobergrenze würden sich viele soziale und ökologische probleme lösen lassen. sie hätte einen nutzen für die bevölkerung, ergo ist sie zu befürworten. simple as that.
 
@gronka
ich bin da vom prinzip her bei dir, aber sind wir doch mal ehrlich.... in der realität lässt sich sowas nicht umsetzen, weil es einfach unmöglich ist alle schlupflöcher zu schliessen... wenn ich weiss, dass von meinen 3 mia. € bei meinem tod 2,5 an den staat fließen gründe ich eben eine oder mehrer firmen/stiftungen/wasauchimmer, bei denen meine kinder mit nem fürstlichen gehalt angestellt sind bzw. die über immobilien/fuhrpark/etc. verfügen die meine kinder nutzen können.. ich denke da gibts noch viel mehr möglichkeiten... ein kumpel von mir hat mit anfang 20 rumgejammert, dass er ein paar hundert tausend euro "schulden" hat, weil er und seine geschwister anteile an der firma des vaters "gekauft" haben um schonmal vorsorglich den übergang in die nächste generation ohne erbschaftssteuer zu gewährleisten... vermutlich waren die tilgungsraten unter irgendwelchen schenkungsfreibeträgen oder so....

man kann nur versuchen das optimale gleichgewicht aus zahlungshöhe und zahlungsbereitschaft zu finden.. unterstützend muss man natürlich versuchen schlupflöcher zu stopfen, aber so lang wir keine totale transparenz in jeglicher hinsicht haben, wird es in unserem system einfach unmöglich sein den superreichen ihr geld abzuluchsen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
stimmt, lücken gäbs sicher. aber die gibts immer. wenn man schonmal bei den faulen und bei den egalos abkassiert, wär das ja schon mal was :p
 
:thumbsup:


Ich kann die Erbschaftssteuer nicht nachvollziehen, da der Staat sich nochmals an einem Vermögen vergreift, dass schon diverse Male versteuert wurde.

Statt Erhöhungen der Steuer müssen die Schlupflöcher gestopft werden, dass hat einen weitaus größeren Effekt.

Na und? Wenn du später im Edeka einkaufen gehst, ist das Geld auch schon mal versteuert worden. Was macht das für einen Unterschied?
 
Na und? Wenn du später im Edeka einkaufen gehst, ist das Geld auch schon mal versteuert worden. Was macht das für einen Unterschied?

Ist das ein Argument noch eine Steuer einzuführen und dann noch eine ? Wie wäre es denn mit einer einprozentigen "Geld vom Konto abhebe"-Steuer, lässt sich bestimmt eine Begründung für finden und da diese nur ab Barauszahlungen von 250€ greift, trifft es nur die Superreichen.
 
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