Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

In Deutschland besucht die BW keine Schulen, um Soldaten anzuwerben. So etwas ist den Jugendoffizieren absolut verboten.

BTW: Ihr glaubt auch wirklich alle, dass der Weltfrieden naht, wenn die westlichen Armeen sich auflösen :)?[/QUOTE]

und was hat das mit dem besuch in der schule zu tun?
chav, hast du wehrdienst geleistet?
 
informieren/ diskutieren? jeder arbeitgeber sollte das recht dazu haben. es geht hier um jobs, jugendliche die so vllt. eine eine perspektive bekommen oder ihre karriere planen können/wollen
 
In Deutschland besucht die BW keine Schulen, um Soldaten anzuwerben. So etwas ist den Jugendoffizieren absolut verboten.

BTW: Ihr glaubt auch wirklich alle, dass der Weltfrieden naht, wenn die westlichen Armeen sich auflösen :)?

In Deutschland meinst du jetzt? Meine Aussage war eher allgemeiner Natur. Bspw. finde ich auch, dass TV-Werbungen untersagt werden sollten.

Ihr glaubt auch wirklich alle, dass der Weltfrieden naht, wenn die westlichen Armeen sich auflösen

Nee... ich bin eher der Meinung, dass der Weltfrieden naht, wenn jegliche Waffen vernichtet werden und man nur noch allerhöchstens Küchenmesser und einen Besenstiel als Waffen benutzen kann. Träumen darf man ja wohl.
 
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In Deutschland meinst du jetzt? Meine Aussage war eher allgemeiner Natur. Bspw. finde ich auch, dass TV-Werbungen untersagt werden sollten.

Warum denn? Die Bundeswehr ist ein Arbeitgeber und warum sollte eine Institution dieses Landes nicht für sich werben dürfen?
 
sie ist eben nicht ein arbeitgeber wie jeder andere. alter, so blind sollteste jetzt nun wirklich nicht sein
 
Es sollte ein Informationstag über "marktgängige Berufe bei der Bundeswehr" werden, für den 50 Schüler des Berufsbildungszentrums Plön in Schleswig-Holstein kürzlich in die Heeresflugabwehrschule Todendorf gefahren waren. So hatte es zumindest - und zwar ausschließlich - im Konzept der Bundeswehr gestanden, das Schulleiter Axel Böhm im Vorfeld erhalten hatte. Dass neben kriegsfernen Berufen wie Mechaniker oder Bürokaufmann auch ein Schießsimulator eine Rolle spielen würde, ahnte vorher keiner.

"Tausend Mal besser als die Spielkonsole zu Hause."
:D

http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-an-schulen-kameraden-im-klassenzimmer-1.15788
 
Warum denn? Die Bundeswehr ist ein Arbeitgeber und warum sollte eine Institution dieses Landes nicht für sich werben dürfen?

Weil die Bundeswehr ein Arbeitgeber ist, zu dessen Aufgabe es u.a. gehört Menschen zu töten. So eine Werbung bspw. ist unter aller Sau

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Da wird eine "coolness" beworben, die in diesem Fall total Fehl am Platz ist. Mit Krieg Werbung zu machen ist einfach ekelhaft.
Wenn jetzt die Pornoindustrie in Schulen Werbung machen würde oder im TV, wäre wohl der Aufschrei groß. Aber bei Krieg ist das legitim.
 
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In der Schweiz macht die Armee auch "Call of Duty"-artige Werbung. Mir kam fast das kotzen am Orientierungstag.
 
Ich finde auch, dass jegliche militärische Werbung untersagt werden sollte. Also, wenn sie Schulen besuchen, um Soldaten anzuwerben, ist das einfach moralisch mehr als fragwürdig. Da wird mit einem Beruf geworben, bei dem das brutale Töten von Menschen dazu gehört.

wobei das schon nicht einer gewissen Doppelmoral entbehren würde: entweder ist die Bundeswehr so "schrecklich", daß sie verboten gehört - oder eben nicht.

ansonsten argumentierst du wie die Idioten, die bloß keine Diskussionen über Prostitution (oder vor allem noch schlimmer: mit Prostituierten) > soll es zwar geben, aber bitte nicht in der Öffentlichkeit.


das diese "Call of Duty"-Propaganda unter aller Sau ist, steht hingegen wohl hoffentlich außer Frage.
 
wobei das schon nicht einer gewissen Doppelmoral entbehren würde: entweder ist die Bundeswehr so "schrecklich", daß sie verboten gehört - oder eben nicht.

ansonsten argumentierst du wie die Idioten, die bloß keine Diskussionen über Prostitution (oder vor allem noch schlimmer: mit Prostituierten) > soll es zwar geben, aber bitte nicht in der Öffentlichkeit.


das diese "Call of Duty"-Propaganda unter aller Sau ist, steht hingegen wohl hoffentlich außer Frage.

Das hat mit Doppelmoral nichts zu tun. Die Schule ist eine Bildungseinrichtung in der Kinder sind. Dort hat die Bundeswehr einfach nichts verloren. Punkt.
Die Bundeswehr ist nicht schrecklich. Ihre Aufgaben sind es - zumindest ein Teil. Jedoch sind diese auch Notwendig.
Ich habe von Pornografie gesprochen, nicht Prostitution. Das ist ein himmerlweiter Unterschied. Du vergleichst da Äpfel mir Birnen.
 
es kommt auf die klasse an ob sie kinder sind. du kannst doch wohl einem 17/18 jährigen oder älter nicht als kind bezeichnen lol.
 
In Deutschland besucht die BW keine Schulen, um Soldaten anzuwerben. So etwas ist den Jugendoffizieren absolut verboten.

BTW: Ihr glaubt auch wirklich alle, dass der Weltfrieden naht, wenn die westlichen Armeen sich auflösen :)?
Aber es ist doch klar, dass das eine sehr einseitige Veranstaltung werden wird, in der Werbung für die Bundeswehr gemacht wird.
Dass die Bundeswehr Leute braucht, kann ich verstehen, aber für so etwas gibt es Ausbildungsmessen und eine Schule ist der falsche Ort für eine Werbeveranstaltung.
 
Ein 17 / 18 jähriger ist also ein Erwachsener oder was :D?

Ein 18 Jähriger darf mittels seines Wahlrechts über die Außen- und Sicherheitspolitik der BRD mitbestimmen, ist deiner Meinung nach aber zu jung, um in der Klasse mit einem Offizier darüber zu diskutieren?

Entweder man akzeptiert, dass die Bundeswehr von einer demokratisch gewählten Regierung auf Grundlage des Grundgesetz eingesetzt wird und keine Wehrmacht ist oder man sollte gleich die Abschaffung der Bundeswehr fordern. Dem "Weltfrieden" helfen wird das allerdings nicht. Und natürlich sollte auch die BW wie die Polizei für eine Karriere in der Organisation werben dürfen.

BTW: Bei den Besuchen in Klassen geht es nicht um Werbung, sondern um die Vermittlung von Grundkenntnissen in der Sicherheitspolitik. Auf dem Lehrplan steht so etwas nämlich nicht wirklich.
 
Ein 18 Jähriger darf mittels seines Wahlrechts über die Außen- und Sicherheitspolitik der BRD mitbestimmen, ist deiner Meinung nach aber zu jung, um in der Klasse mit einem Offizier darüber zu diskutieren?

Entweder man akzeptiert, dass die Bundeswehr von einer demokratisch gewählten Regierung auf Grundlage des Grundgesetz eingesetzt wird und keine Wehrmacht ist oder man sollte gleich die Abschaffung der Bundeswehr fordern. Dem "Weltfrieden" helfen wird das allerdings nicht. Und natürlich sollte auch die BW wie die Polizei für eine Karriere in der Organisation werben dürfen.

BTW: Bei den Besuchen in Klassen geht es nicht um Werbung, sondern um die Vermittlung von Grundkenntnissen in der Sicherheitspolitik. Auf dem Lehrplan steht so etwas nämlich nicht wirklich.

Ein 18 jähriger ist Volljährig aber seine geistige Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen, d.h. er ist kein Erwachsener. Deswegen finde ich es nur logisch, dass 18 jährige nicht die Zielgruppe eines Berufes sein sollten, in dem man eine Ausbildung zum Töten bekommt (es geht nebenbei immer noch ums WERBEN nicht um die Diskussion mit einem Offizier). Der Vergleich mit der Wahl ist total irrelevant und hat damit rein gar nichts zu tun. Man darf zwar mit 18 schon wählen, aber in manchen Bundesländern sich erst mit 21 zum Bürgermeister aufstellen und?

Definiere Sicherheitspolitik. Was wird denn da so beigebracht? Vor allem: Was spricht dagegen sowas von qualifizierten Lehrern beigebracht zu bekommen, als von einem waffengeilen Typen in Uniform?
 
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Ein 18 jähriger ist Volljährig aber seine geistige Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen, d.h. er ist kein Erwachsener. Deswegen finde ich es nur logisch, dass 18 jährige nicht die Zielgruppe eines Berufes sein sollten, in dem man eine Ausbildung zum Töten bekommt. Der Vergleich mit der Wahl ist total irrelevant und hat damit rein gar nichts zu tun. Man darf zwar mit 18 schon wählen, aber in manchen Bundesländern sich erst mit 21 zum Bürgermeister aufstellen und?

Definiere Sicherheitspolitik. Was wird denn da so beigebracht?

Nochmal du findest also, dass der Staat volljährige Menschen in Bezug auf - von dir definierte Dinge - einschränken sollte, da er für diese zu jung ist. Sich aber gleichzeitig mit dem billigen Ja Korn ins Koma saufen darf?


Lassen wir Wikipedia sprechen:


Die Sicherheitspolitik als ein Teilgebiet der Politik umfasst alle Überlegungen, Planungen und vertraglichen bzw. legislativen Gestaltungsprozesse von organisatorischen Einheiten auf (in Ausnahmefällen substaatlicher,) staatlicher und konföderativer Ebene bezüglich der interessengeleiteten Friedenserhaltung, Konfliktverhütung, Krisenbewältigung und Kriegsführung zwischen und gegenüber staatlichen, staatsähnlichen und nichtstaatlichen Akteuren.

Beispielsweise auch der Aufbau und die Prozesse in der UN ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitspolitik
 
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