Linus aka Linus
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Der Adler muss Torch sein, die Fackel könnte ja auch D-Flame sein...um das Paradoxon aufzuheben.
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Ghettoplätz schrieb:Wenn es der Staat wäre, würde Pi ihn sicher nicht so positiv beschreiben
Wo konnte man nochmal Fragen an Pi für sein Interview auf der kommenden DVD loswerden?
Die Frage mit dem Adler wär' doch was dafür
Linus aka Linus schrieb:der Adler ist BERLIN!
01 - Das weite Land
„Vor langer, langer Zeit, in einem anderem Land. Weit entfernt, aber doch näher als man denkt.“
Vor längst vergangenen Zeiten
In den von Nebelschwaden verhangenen Weiten
Erzählten die Alten, die Geschichte eines sagenumwobenes Landes
Dessen Name selbst ihnen unbekannt ist
Es beginnt mit dem schweifenden Blick
Eines weisen, starken Adlers, er gleitet geschickt
Über das Land aus den Sagen
Er steigt mit der Sonne auf am morgen, gleitet nieder am Abend
Soweit wie die Schwingen ihn tragen
Teils ist die Erde verbrannt, getränkt vom Blut und dem Tod
Teils eine Wüste aus Sand und Sonne, ihre Glut ist so rot
Teils grüne Wiesen, tiefe Wälder, deren grün ist so Dunkel,
Dass Sehen wie blaue Juwelen tief darin funkeln
Teils Berge bedeckt von Schnee, die stolzesten Gipfel
Teils Ebenen aus schwarzem Fels, mit kantigen Spitzen
Teils saftige Auen, durchzogen von Bächen
Mit Hein aus Eichen mit schwirrenden Wespen
Durch Dörfer und Gehöfte zu Boden und Schlössern
Mit stolzen Mauern, in ihren Höfen steigen Ritter auf Rösser
In Mitten dieser magischen Welten mit flatternden Flaggen auf Zelten
Beginnt die Geschichte eines tragischen Helden
Die alten Mütter tuscheln seit alten Zeiten
Von einem, dessen Weg übersät sei mit Steinen
Er geht ihn allein,
Geht in für alle, er ist alle in einem
Einer für alle und endet am Ende doch in einer Falle
Er kämpft wie ein Löwe gegen den Hass und das Böse
Und wird das Volk und das Land mit blanken Waffen erlösen
Die Rätsel erraten, die Ziele erreichen
Es sind immer die Gleichen Geschichten die die Weiber erzählen seit alten Zeiten
„Das Schloss des Königs erhebt sich auf die prächtigste Weise. In der Mitte der mächtigsten und größten aller Städte des Reiches. Die höchsten seiner Türme weilen mit ihren Spitzen in den Wolken.“
02 - Der Bote
Der Blick nährt sich dem Königsschloss, mit Mauern bis zum Himmel
Im Galopp über die Brücke, ein Bote auf einem Schimmel
Er fliegt dahin wie ein Pfeil, die Hufe hallen in den Gassen
Er fliegt vorbei an den Wachen, stehend mit all ihren Waffen
Sein Banner ist das des Königs, er reitet durch’s Schloss
Funken fliegen von den Hufen von seinem Ross
Er stoppt vor der großen Treppe und springt aus dem Sattel,
Zeigt das Siegel den Wachen und sie senken die Waffen
Er stürmt die Stufen hoch, zehn Männer öffnen den Thronsaal
Die goldene Halle des Königs und seines Hofstaats
Der Bote ist geblendet von Gold und den Juwelen
Es sind abertausend, kein Mensch könnte sie zählen
Der König sitzt auf seinem Thron, umgeben von seinen Gefährten
Hinter ihm sieht man die heiligen Gärten
Und zu seinen Füssen spielen weiße, braune, schwarze Hunde
Um ihn stehen seine Recken, man nennt sie die Tafelrunde
03 - Im Thronsaal
In den vielen Gängen, gekleidet in schwerem Samt lebt der König
Die optischen Symbole seiner Ära an
Seit einem Streit mit seinem Prinzen ist
Seine Sprache voller Finsternis
Er begrub ihn winterlich in einer Vision
Denn der setzte sich schon auf seinen eigenen Thron
Jetzt lebt er seinen Traum und sie ringen mit einander
Denn der Ring, der sie einst verband, brach auseinander
Der Bote fällt auf die Knie, erstattet Bericht
Sorgen überschatten des Königs Gesicht, als er Spricht
Ein unbekannter Dieb stahl den großen Diamant,
Des Herrschers des Nordens, er entkam unerkannt
Dem Herrscher des Nordwestens, ebenfalls ein König
Stahl er einen großen Diamanten, der so schön ist,
Dass sein Anblick dich verzaubert, der Ritter mit der eisernen Maske,
Denn er auch beraubt hat, ist außer sich
Über den Verlust seiner Kette, er trägt wie sonst kein anderen Ring (diese Zeile habe ich glaub nicht richtig verstanden, aber sowas in der Art sagt er)
Der Kammerdiener bricht herein, erschreckt
Die Kronjuwelen – gestohlen – weg!
-spitfire- schrieb:Hier erzählt er, glaube ich, von sich selber. Wobei die "flatternden Flaggen auf Zelten" für die vielen kleinen Raplager in Deutschland stehen. Und hier beginnt seine Geschichte ("des tragischen Helden"). Dann sagt er noch, dass sein Weg nicht gerade leicht ist und dass er ihn größten Teils allein geht (gehen muss). Er macht es für alle Rapper, weil er nicht darauf aus ist der beste zu sein, sonder Rap auf ein neues Level zu bringen. Und "er ist alle in einem", weil er so vielseitig ist, dass man fast keine anderen Rapper braucht. Er kämpft gegen "Hass und das Böse", ich denke mal, damit meint er schlechte und nicht authentische Musik. Und davon will er das Land mit "blanken Waffen" (wohl seinem Mic) erlösen und somit seine Ziele erreichen.
Und in der letzten Zeile meint er die ganzen anderen Rapper die im Endeffekt immer wieder die gleiche Aussage bringen, also immer wieder das gleiche rappen.
-spitfire- schrieb:"Ein unbekannter Dieb" steht in dem Fall glaub für die Majorlabels, die dem König des Nordens "den großen Diamant" stahlen. Wobei ich denke, dass der große Diamant für Savas Können steht.
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