3headed Monkey
auf Eis gelegt
- Registriert
- 25. Dezember 2002
- Beiträge
- 11.928
aber sowas kann mit sicherheit keine familie ersetzen...völlig egal, ob die hier in deutschland top sind oder nicht....
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nur weil zb. ein mann ein kind adoptiert, ist es doch nicht automatisch eine fürsorgliche,sich liebende familie.Original geschrieben von 3headed Monkey
aber sowas kann mit sicherheit keine familie ersetzen...völlig egal, ob die hier in deutschland top sind oder nicht....
Du übertreibst. Aber nur weil man ein kind adoptiert ist das doch nicht die perfekte familieOriginal geschrieben von 3headed Monkey
oh ja, man adoptiert ein kind, um zuhause was zum prügeln zu haben...
Original geschrieben von Eneaver
Du übertreibst. Aber nur weil man ein kind adoptiert ist das doch nicht die perfekte familie
Möglich, aber es sind Mami und Papi, deine leiblichen Eltern....Original geschrieben von T-eLeven
Nur weil es Mami und Papi gibt, ist es auch noch nicht die perfekte Familie...
Original geschrieben von Eneaver
Möglich, aber es sind Mami und Papi, deine leiblichen Eltern....
Original geschrieben von HakaNsbraten
Ha-jeahr, MZEE als Ort der alltäglichen Homophobie.
Geschlecht ist nicht gottgegeben, sondern das Produkt der Sozialisation. Da könnt ihr noch soviel von "Schwule sind anormal" labern, ihr habt kein Beleg nur irgendwelche Vorurteile. Ihr kennt auch keine Schwulen persönlich. Für euch sind das irgendwelche Transen die ihr im Fernsehen begutachtet und das für als repräsentative Quelle erachtet. Solche homophoben Pisser wie ihr (ich meine hier explizit die Männer) sind die ersten, die sich einen Porno mit "heißen Lesben" ausleihen. Ihr wisst gar nichts über Homosexualität, euch hat nur jemand ordentlich ins Gehirn geschissen und seitdem müsst ihr in schwulen Männern allzeit bereit Nymphomanen sehen. Ihr kotzt mich an. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich bei eurem Scheißgelaber kotzen wollen würde.
Original geschrieben von Eneaver
Achja, irgendwer hat mir auch erzählt, daß es möglich ist daß ein einzelner Mann (oder eine Frau) ein kind adoptiert. Ich unterstüze das nämlich auch nicht. Also ich reflektiere meine Meinung nicht nur auf Homosexuelle.
Original geschrieben von Phil-osophie
Meinst du nicht, dass man gleichzeitig Schwule akzeptieren kann und trotzdem etwas dagegen hat, dass sie Kinder adoptieren können? Also würde ich mich mal ein bisschen bedeckt halten mit einem solchen Rundumschlag, der jedem gleich Homophobie unterstellt.
Original geschrieben von K-risma
Ja, aber man muss sich da ja nicht angesprochen fühlen ...
Original geschrieben von bad_randolph
Na.. hat da aber jemand in Sexualkunde geschlafen?!?
Jungs haben nämlich einen Penis und Mädels eine Vaginaaa.
Und die sind nicht sozialisatorischer Prägung.
Butler liefert dazu eine Theorie, mit der sich Stabilisierungs- und Destabilisierungsprozesse sexueller und geschlechtlicher Identitätsbildung beschreiben und erklären lassen. 3 Dazu führt sie den Begriff der »heterosexuellen Matrix« ein. Sie bezeichnet damit eine soziale und kulturelle Anordnung, mit Foucault gesprochen: ein »diskursives Dispositiv«, das aus den drei Dimensionen von erstens anatomischem Geschlechtskörper (sex), zweitens sozialer Geschlechterrolle (gender) und drittens erotischem Begehren (desire) besteht. Diese drei Kategorien sind jeweils wechselseitig aufeinander bezogen. Mal leitet sich das Begehren aus dem Geschlecht ab, mal wird über das Begehren Geschlecht erst verankert. Mal folgt aus dem Körper eine bestimmte soziale Rolle, mal erzeugt eine bestimmte Rolle ein bestimmtes Begehren usw. Die heterosexuelle Matrix zeichnet sich nun dadurch aus, dass sie dieses Dreigestirn normativ einrichtet sowie ihre Deckungsgleichheit erzwingt. Sie teilt die Menschen in genau zwei und nur zwei, deutlich voneinander zu unterscheidende Geschlechter. Dadurch entsteht der »anatomische Geschlechtskörper« nicht als etwas rein Natürliches, sondern außerdem als ein kulturelles Produkt, das eine bestimmte Funktion in einem ideologischen System ausübt. Dem Geschlechtskörper wird dann nach dieser Logik nämlich eine ganz bestimmte soziale Rolle und Identität und ein heterosexuelles Begehren zugewiesen. Geschlecht wird deshalb fast immer sexualisiert und zwar hetero-sexualisiert wahrgenommen. Diese Organisationsform ist nicht nur die vorherrschende, sondern nimmt für sich auch in Anspruch, die naturgemäße zu sein. Heterosexualität kann mit Hilfe des Begriffs der heterosexuellen Matrix also als ein Herrschaftssystem dargestellt werden, das Körper und ihr Verhältnis zueinander normiert und diese aufgezwungene Ordnung als natürlichen Grundzustand legitimiert. Die Kategorie »Frau« ist also immer eingebunden in die heterosexuelle Matrix und trägt deshalb immer normative Effekte im Gepäck mit sich herum. Sie erscheint so betrachtet als machtdurchwirktes, interessegeleitetes »diskursives Konstrukt« und nicht als unhintergehbare biologische Gegebenheit.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang neuere biologische Forschungen, die davon ausgehen, dass Hormone zu einem gewissen Grad aufgrund geschlechtsspezifischer Aktivitäten gebildet werden und nicht umgekehrt, wie bisher immer behauptet. Agressive männliche Auftritte sollen zu einer verstärkten Androgenproduktion führen; Phasen, die aggressionslos verlaufen, bedeuten einen Rückgang der Androgene.* DIes läßt vermuten: Extrem "männliche" Männer bzw. "weibliche" Frauen sind nicht mehr der Beweis für geschlechtsspezifische Eigenschaften und Fähigkeiten, sondern indem sie sich extrem "männlich/weiblich" verhalten, prodzuzieren sie verstärkt "männliche/weibliche" Hormone.
*Kessler/MCKenna 1978. Rose et. al 1972, 1986
Original geschrieben von HakaNsbraten
Grundlegendes: Die Unterteilung in "Vater und Mutter" ist eindeutig sexistisch, weil somit ein quasi unüberbrückbarer Graben zwischen Mann - Frau gebildet wird, der so nicht gegeben ist. Es gibt keine explizit weiblichen und keine explizit männlichen Charaktereigenschaften, das ist alles Sozialisation. Eneaver z.B. hat eine subjektive Vorstellung von einer "Mutterfigur", die bei ihm nur und ausschließlich von einer Frau perfekt vollendet werden kann. Ein Mann kann sowas nach Eneavers Meinung nicht. Das ist dogmatischer Sexismus und...
Aha. Das heißt absofort darf ich meine Mutter nicht mehr Mutter und meinen Vater nicht mehr Vater nennen. Ab jetzt nur noch Elter mit männlichen geschlechtsmerkmalen und Elter (als Abkürzung für Eltern, den alle andere wäre ja sexistisch) mit weiblichen geschlechtsmerkmalen.
Weiters muß jeder Mensch anstreben Zwitter zu sein, da sonst der Mensch laut Hakan's Definition nicht vollkommen ist.
Dass Mütter eine andere beziehung zu ihren Kindern als Väter haben gehört natürlich zu den Größten Lügen der Menschheitsgeschichte.
So und jetzt mal Ernst:
Es gibt Studien die beweisen daß es nicht von der Sozialisation abhängt ob ein Mädchen mit Puppen spielt oder Autos bastelt und vice versa. Bei dieser Studie wuchsen Mädchen und Jungen unter denselben bedingúngen auf, ohne unter irgendwelchen bestimmten Sozialen Zwängen leben zu müssen, daß Mädchen mit Pupen zu spielen haben und Jungen mit Autos etc.
Das Ergebnis war, daß trotz allem Mädchen mit Puppen und jungen mit autos gespielt haben.
So. Das wär mal geklärt. Die Quelle dieser Studie kann ich dir gerne nachbringen, war jetzt aber zu faul diese zu suchen. Brauchst aber nur auf jede seriöse wissenschaftsseiten schauen (also nicht diese Linkspropaganda-seiten wie du sie anführst).
Original geschrieben von HakaNsbraten
1.) Quelle
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.