Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

tiefergelegt schrieb:
was ist eigentlich so schlimm daran, dass manche ausländer kein deutsch sprechen? solange die trotzdem klar kommen, geht das doch niemanden was an, oder?
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Finde ich auch. Solange die Leute einen Job haben und ihr Leben auf die Reihe bekommen, soll jeder reden wie er will. Problematisch wird es nur, wenn man dann HartzIV empfängt und nur zuhause in seiner Bude rumhängt. Dann kommt natürlich die Forderung auf, dir einen Job zu suchen. Und dafür braucht man (meistens) halt die deutsche Sprache.
Ich meine, ich kenne in meinem Umfeld auch Leute, die kein Wort Hochdeutsch können. Die reden halt nur plattdeutsch. Die kommen in ihrem Leben auch zurecht.
 
Wil Lumhb schrieb:
Finde ich auch. Solange die Leute einen Job haben und ihr Leben auf die Reihe bekommen, soll jeder reden wie er will. Problematisch wird es nur, wenn man dann HartzIV empfängt und nur zuhause in seiner Bude rumhängt. Dann kommt natürlich die Forderung auf, dir einen Job zu suchen. Und dafür braucht man (meistens) halt die deutsche Sprache.
Ich meine, ich kenne in meinem Umfeld auch Leute, die kein Wort Hochdeutsch können. Die reden halt nur plattdeutsch. Die kommen in ihrem Leben auch zurecht.
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alleine wenn du im supermarkt arbeitest oder so, und dann kommt jmd. der kein wort deutsch spricht, und der will aber wissen wo der das und das herkriegt, wie willst du das dem verklickern? bei der interaktion mit solchen menschen hat man einfach einen mehraufwand, auch die leute aufm arbeitsamt ect. das ist einfach nervig, weil, sie könnten halt auch ein bisschen engagement zeigen und einfach deutsch lernen, kommt ihnen ja nur zugute.
mal ganz davon abgesehen wenn die kinder in die schule gehen und die eltern mal zum elternabend ect. sollen.
den ganz allein kriegt man sein leben eben meistens nicht auf die reihe
 
Hoheit schrieb:
alleine wenn du im supermarkt arbeitest oder so, und dann kommt jmd. der kein wort deutsch spricht, und der will aber wissen wo der das und das herkriegt, wie willst du das dem verklickern? bei der interaktion mit solchen menschen hat man einfach einen mehraufwand, auch die leute aufm arbeitsamt ect. das ist einfach nervig, weil, sie könnten halt auch ein bisschen engagement zeigen und einfach deutsch lernen, kommt ihnen ja nur zugute.
mal ganz davon abgesehen wenn die kinder in die schule gehen und die eltern mal zum elternabend ect. sollen.
den ganz allein kriegt man sein leben eben meistens nicht auf die reihe
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Natürlich, ich würde auch sofort empfehlen die Sprache zu lernen. Das hat auch nur Vorteile. Aber einen Zwang zum Deutsch lernen/sprechen sollte es nicht geben. Im Endeffekt muss es jeder selber wissen, was er tut, solange er dem Rest damit nicht auf den Sack geht ;)
 
was meint ihr wohl, warum es eine schulpflicht gibt und man in der grundschule lesen und schreiben lernt? vllt., damit man erst einmal bildung erlangen kann, das kommunizieren mit anderen menschen in all seinen erscheinungsformen erlernt und in letzter konsequenz sowie auf lange sicht seine zukunft eigenständig formen kann?

scheiße, die armen kinder :( werden dazu gezwungen, all dies zu lernen. fuck, wie kann man nur so grausam sein! kann denn nicht eine sekunde jemand an die kinder denken?! *helen lovejoy-voice*
 
Clarence Boddicker schrieb:
Btw: Wie kommt es eigentlich, dass nur 12% der hier lebenden Türken Hartz-IV empfangen, wo doch 45% keinen Schulabschluss haben?
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Du meintest wohl 26%:

tabelle_auslaender_hartz4.jpg
 
mir gehts eher darum, dass so getan wird, als ob das erlernen einer sprache so ne art folter wäre oder so. habt ihr sie noch alle? :D
eigentlich sollte es jedem von alleine einleuchten, warum es essentiell is, die sprache des landes zu lernen, in dem man lebt. dass man das überhaupt mit argumenten untermauern und erklären muss...unglaublich.

wenn jemand lernschwierigkeiten hat oder sonst irgendein problem, dann sollte jede denkbare hilfe angeboten und auch wahrgenommen werden. aber wenn ich eben keinen triftigen grund dafür habe, dass ich nur schwer fortschritte dabei machen kann (eine bestimmte, geistige behinderung oder was weiß ich), dann pech gehabt, ganz ehrlich. dass das ganze nicht leicht is. ne menge selbstdisziplin erfordert und unter umständen lange dauern kann, steht außer frage. aber was soll man denn sonst bitteschön tun?
auf lange sicht überwiegen die vorteile eben die nachteile, und zwar eindeutig.
 
es ist eben nicht essentiell die sprache des landes zu lernen, in dem man lebt. sonst würde es doch jeder machen, aber anscheinend kommen genug leute hier auch ohne deutschkentnisse gut klar und solang das der fall ist, gibt es gar keinen grund sich darüber aufzuregen. es ist natürlich trotzdem richtig, dass man sich das leben erleichtert, wenn man deutsch spricht, aber es liegt jedem selbst in der hand, wie er sein eigenes leben gestaltet.
 
und was, der sohn oder die tochter von jemandem, der ohne deutsch zu sprechen in deutschland gut klarkommt (ich wage zu bezweifeln, dass es viele leute gibt, bei denen das der fall ist), plötzlich ins wohnzimmer von papi gestolpert kommt, weil dieser etwas bei den hausaufgaben nicht versteht? und am nächsten tag schimpft papi mit seinem kind, weil es in deutsch schon wieder mit ner 5 nach hause kommt. und was is ein grund dafür? da es zuhause zuhause gar nicht erst dazu kommt, mit den eltern deutsch zu sprechen und ein gefühl für die sprache zu entwickeln. wäre es anders gewesen, hätte der kleine junge vllt. abi machen können, so darf er halt auf einer haupt- oder sogar sonderschule ein paarmal sitzenbleiben, das macht papa bestimmt stolz :cool: nee, das is gar nich schädlich, von nachteil oder auch in letzter konsequent egoistisch :thumbsup:

ich könnte mir noch mehr beispiele ausdenken. du merkst: man stößt sehr schnell an gewisse grenzen, wenn man die sprache des landes nicht lernt, in dem man lebt.
 
tiefergelegt schrieb:
es ist eben nicht essentiell die sprache des landes zu lernen, in dem man lebt. sonst würde es doch jeder machen, aber anscheinend kommen genug leute hier auch ohne deutschkentnisse gut klar und solang das der fall ist, gibt es gar keinen grund sich darüber aufzuregen. es ist natürlich trotzdem richtig, dass man sich das leben erleichtert, wenn man deutsch spricht, aber es liegt jedem selbst in der hand, wie er sein eigenes leben gestaltet.
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Spätestens wenn man Kinder hat und denen weder bei Schulfaufgaben helfen, noch mit den Lehren reden kann, ist es unverantwortlich. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass Menschen Jahre in einem Land leben und nicht die Sprache lernen.
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Huhuhuha er ist ein jüdischer(!!!) Comedian. Behandelt in seinen Shows bestimmt voll die heiklen Themen und räumt ganz sicher mit Vorurteilen auf.
 
Bin oft in Budapest und muss sagen es ist wirklich sehr bedenklich in welche Richtung sich das ganze dort entwickelt. Nicht nur im Rahmen der Regierung und der gesamten politischen Szene sondern halt im Stadtbild. Verstehe auch nicht warum die EU da nicht noch stärker interveniert. Ungarische Kollegen und Freunde sagen das es außerhalb von Budapest, in der Provinz noch deutlich schlimmer ist was die allgemeine Akzeptanz von Rassismus und Antisemitismus angeht...
 
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