Ich bin seit ein paar Jahren Punk, laufe mit dem A im Kreis rum und habe eigentlich auch nichts dagegen, von irgendwelchen Vollidioten als Zecke bezeichnet zu werden. Viele gute Freunde von mir sind Hip-Hopper (entschuldigt das Wort), und ich weiß, dass diese Leute mir gegenüber 100% loyal sind. Die Leute aus ihrem Umfeld, die Hip-Hop hören, machen und leben, find ich zum allergrößten Teil auch absolut korrekt. Von vielen dieser Leute unterscheide ich mich eigentlich nur vom Aussehen. Dann kenne ich natürlich aber auch viele Arschlöcher, die auf Hip-Hop stehen. Leute deren Vokabular sich leider auf Wörter wie "gays, spasten und dumb ass bitches" beschränkt, die Schwule als minderwertig betrachten, für die Frauen nur "****schnitten" sind, die hier einen auf Ghetto-Banden-Krieg machen wollen, oder die einfach nur einem Trend nachrennen. Ähnlich ist es eben in der Punk-Szene (wie hier ja eigentlich auch mehrfach geschrieben wurde), in der sich eben auch einige Trottel bewegen. Ihr müsst auch wissen, dass es in der Punk-Musik-Szene auch anderes gibt als Terrorgruppe oder die ganzen billigen Assi-Sauf-Bands. Da wären zum Beispiel Psycho Gambola, But Alive, Tagtraum, Kafkas, Muff Potter, Propagandhi und viele mehr, die auch bei den Texten einiges zu bieten haben. Genauso wie beim Hip-Hop, wo auch nicht alle Lyrics irgendwelche homophobe, sexistische oder rassistische Scheiße rüberbringen.
Ich denke, dass es sinnvoller wäre, zusammen etwas zu unternehmen als sich gegenseitig fertigzumachen.
Ich denke, dass es sinnvoller wäre, zusammen etwas zu unternehmen als sich gegenseitig fertigzumachen.