Wenn heute Bundestagswahl wäre!?

Wenn heute Bundestagswahl wäre, würde ích....

  • ...die [B]SPD[/B] wählen

    Stimmen: 42 28,0%
  • ...die [B]CDU[/B] wählen

    Stimmen: 7 4,7%
  • ...die [B]CSU[/B] wählen

    Stimmen: 2 1,3%
  • ...die [B]FDP[/B] wählen

    Stimmen: 13 8,7%
  • ...die [B]Grünen[/B] wählen

    Stimmen: 29 19,3%
  • ...die [B]PDS[/B] wählen

    Stimmen: 29 19,3%
  • ...die [B]DVU[/B] wählen

    Stimmen: 4 2,7%
  • ...die [B]APPD[/B] wählen

    Stimmen: 4 2,7%
  • ...dürfte ich noch gar nicht wählen.

    Stimmen: 11 7,3%
  • ...wöllte ich gar nicht wählen.

    Stimmen: 9 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Die Stimme ungültig zu machen finde ich dumm, damit setze ich kein Zeichen. Das ist kein Statement, sondern Vergeudung der Stimme. Schau dir doch mal die Wahlbeteiligung in Frankreich bei der letzten Präsidentschaftswahl an, die war im Verhältnis sehr gering und sowas merken die Politker definitiv.
 
genau mann! könnten meine worte sein.
du brauchst dir dann gar nicht erst die mühe machen, und so einen liste auszufüllen
 
ich find man setzt so schon ein satement, mehr als wenn man gar nicht wählt. so merkt's wenigstens jemand, wenn man keinen bock auf die beteiligten parteien bzw. ihre programme hat. wählt man gar nicht so kann's auch den anschein haben, dass man kein interesse an politik hat und einem die regierung egal ist .
nur ob die ungültige wahl am ende jemanden interessiert, ist eben auch sehr fraglich.
:cool:
 
Original geschrieben von OO Lee
ich find man setzt so schon ein satement, mehr als wenn man gar nicht wählt. so merkt's wenigstens jemand, wenn man keinen bock auf die beteiligten parteien bzw. ihre programme hat. wählt man gar nicht so kann's auch den anschein haben, dass man kein interesse an politik hat und einem die regierung egal ist .
nur ob die ungültige wahl am ende jemanden interessiert, ist eben auch sehr fraglich.
:cool:
so what?
was willst du damit sagen?:confused::confused:
entweder das war ein beitrag á la ich-musste-was-sagen oder du irrst dich einfach gewaltig, weil es keine sau interessiert, warum DU nicht zur wahl gegangen bist:rolleyes:
 
APPD

btw, weil hier jemand die APPD angesprochen hat. Die Partei ist eine einzige Satire. Die Gründung war kein ernsthafeter Versuch in die Politik zu gehen, aber es zeigt was in diesem Land so möglich ist:(
 
das hab ich gesagt ...
zitat :"nur ob die ungültige wahl am ende jemanden interessiert, ist eben auch sehr fraglich."
aber das wird auch statistisch erfasst, und wenn viele absichtlich ungültig wählen ... aber eine gewagte theorie zugegeben !
am besten ist eben immer noch einfach das geringste übel zu wählen ...
:cool:
 
Wenn du deine Stimme ungültig machst unterstüzt du damit indirekt sogar noch die großen Parteien, also setzt du damit erst recht kein Statement, sondern beweißt nur politische Unwissenheit.
 
in welcher form unterstütz ich denn bitte die großen parteien mehr wenn ich ungültig wähle, als wenn ich gar nicht wähle ?
:cool:
 
Irgendwie war mir klar, daß die Frage kommt, aber ich hatte keine Lust das im vorhinein zu erklären, wenn es vielleicht gar nicht nötig ist...:D

Nehmen wir z.B. eine imaginäre Wahl. Es wählen 100 Personen und zur Wahl stehen 4 Parteien:

36 Leute wählen SPD
40 Leute wählen CDU
8 Leute wählen Grüne
10 Leute wählen FDP
6 Stimmen sind ungültig

Nun hat die CDU einen klaren Vorteil gegenüber der SPD, wären die 7 Stimmen in die Wahl mit eingegangen könnte dies anders aussehen. Insofern hat man mit der ungültigen Stimme der CDU einen Vorteil verschafft. Anstatt eine Protestwahl zu machen und z.B. die Grünen zu wählen und somit die Lage für die SPD zu begünstigen hat man das Klima für die führende Partei, in diesem Fall die CDU verbessert. Wählt man gar nicht gehören die Stimmen ja erst gar nicht zum Stimmenpool und haben somit keinerlei Einfluss auf die Wahl. Dieses Beispiel ist sicherlich etwas sehr begrenzt, gerade auch durch die geringe Wählerzahl, denn solch radikale Veränderungen sind in der dt. Politik natürlich nicht möglich.
Jedoch können auch Protestwahlen z.T. negative Folgen, denken wir nurmal an die letzte Präsidentschaftswahl in den USA, wo Al Gore nachweislich verloren hat aufgrund der Wähler von Ralph Nader, da ihm diese Stimmen am Ende gefehlt haben bzw. diese indirekt so Bush unterstützt haben, obwohl er ihnen ferner liegt als Gore.
 
ok, aber dieses beispiel hinkt meiner meinung nach schon ein bißchen ... denn im resultat hat eine ungültige wahl, genauso wie gar keine wahl, eigentlich keinen großen einfluß auf das ergebnis.
während meine absichtlich ungültige wahl statistisch erfasst wird bleibt die nichtwahl nicht erfasst und spiegelt so auch keine wirkliche meinung wieder.
mache ich anstatt der ungültigen wahl eine protestwahl zugunsten des kleineren übels hab ich dieser partei zwar einen vorteil verschafft, aber bei einer ungültigen wahl bringt das der "schlimmeren" partei weder vorteil noch der "besseren" partei einen nachteil. von daher denk ich passt dein bsp. nicht.
... und protestwahlen sind nicht sehr sinnvoll, siehe auch dvu.
aber das ist ja alles nur theorie.
ich bin der meinung man sollte auf jeden fall wählen, denn eine nichtwahl bewirkt weniger als nichts, außer die persönliche befriedigung dieses system nicht unterstützt zu haben. aber was hat man dann dagegen unternommen ?
:cool:
 
Falsch!
Die Nicht-Wähler werden natürlich auch statistisch erfasst und sind von viel größerem Interesse als die üngültigen Stimmen. Vielleicht schonmal was von der Wahlteilnahme gehört?
Bei einer ungültigen Wahl verschaffst du in jedem Fall einer Partei einen Vorteil, welches das sein wird, kann man vorher nur schwer sagen und höchstens an Prognosen ablesen.
Mit einer Protestwahl meine ich definitiv auch keine radikale Wahl á la DVU, sondern z.B. anstatt die Stimme der SPD, mit deren Arbeit man nicht sehr zufrieden war, zu geben, sie z.B. den Grünen zu geben. Damit wählt man z.B. gegen die CDU/CSU und FDP, unterstützt jedoch die SPD, aber ohne sie direkt zu wählen, und bewirkt möglicherweise eine Veränderung in den Koalitionsverhältnissen.
Seine Stimme ungültig zu machen bewirkt in jedem Fall was, man hat jedoch keine Kontrolle darüber und wenn man gegen die CDU ist, dann wird es definitiv die falsche Entscheidung sein. Wenn man in keinem Fall eine Schwarze Regierung wünscht, so sollte man seine Stimme lieber der SPD oder den Grünen geben, anstat sie zu vergeuden.
Ich persönlich habe kein Interesse daran, jedoch auch nicht an einer Schwarz/Gelben Koalition, insofern werde ich sehr wahrscheinlich nicht wählen und somit definitiv etwas aussagen. Die Wahlteilnahmewerte sind von hoher Wichtigkeit und werden stets als ein sensibles Barometer für die Stimmung bzw. Zufriedenheit mit Politik im Land gewertet und so gebe ich mein Statement zur dt. Politik ab.
Meiner Meinung nach geht Deutschland vor die Hunde (Arbeitslosigkeit, Finanzlage im Gesundheitssystem, Firmenpleiten, Wirtschaft allgemein) und daran werden die ganzen Pappnasen nichts ändern, egal wer an der Macht ist. Deshalb möchte ich nicht wählen und als einzelner mit nur einer Stimme kannst du ohnehin nichts bewirken.
 
ohne jetzt dich beleidigen zu wollen - ich glaube dein verstand hinkt mehr
ich sehe das aber noch ein bisschen differenzierter als sense. es liegt doch auf der hand, dass zum beispiel die dvu-wähler auf jeden fall wählen gehen. und wer fdp-wähler war, wird höchstwahrscheinlich auch wählen gehen.
somit ist sind doch die nichtwahlgänger, die sich nicht zwischen cdu oder spd entscheiden können, indirekt unterstützer der kleinen partein. das lässt sich an einem beispiel ganz leicht zeigen:

225 wählen spd 45%
225 wälen cdu 45%
50 wählen dvu 10%

wenn jetzt aber der enttäuschte spd oder cdu-wähler aus frust nicht wählen geht, sieht das schon anders aus.

175 spd 43%
175 cdu 43%
50 dvu 14%

denn, die dvu-wähler gehen auf jeden wählen, weil sie nie entäuscht werden konnten, da sie noch nie die möglichkeit hatten, sich zu beweisen (was auch hoffentlich nie vorkommen wird)

kapiche?
 
@dirty finguz
wenn du mich meinst mit dem hinkenden verstand, dann ein großes F...
dein beispiel ist logisch, klar, aber das steht doch gar nicht zur debatte.

@sense
klar, aber eine nichtwahl drückt null aus. sie kann durch politikverdrossenheit oder einfach nur aus desinteresse heraus geschehen ... wer weiß jetzt, dass du zur ersten gruppe gehörst ?
aber das mit den ungültigen stimmen will mir immer noch nicht in mein kleinen hinkenden verstand ... naja !
meiner meinung nach würde sich mit stoiber schon einiges zum "schlechten" verändern, also lieber etwas "besseres" wählen als "seine stimme zu vergeuden", was man bei einer nichtwahl genauso tut.

:cool:
 
Du scheinst keine Ahnung von Politik zu haben, denn sonst wüßtest du, daß eine geringe Wahlbeteiligung immer als ein ablehnendes Zeichen gegenüber der Politik gesehen wird und definitiv Folgen hat, denn sowas wird auf jeden Fall diskutiert.
Ich vergeude meine Stimme desweiteren auch nicht, ich enthalte mich, ich möchte keine der möglichen Konstellationen und für mich stellt Rot/Grün auch nicht merklich ein kleineres Übel da, Schily, Struck und Trittin sind mir extrem unsympathisch und für mich keinen Deut besser als Merz usw.
 
Trittin ist inkompetent und unsympathisch, das habe ich gegen ihn. Ich möchte keinen Grünen in solchen Resorts, das missfällt mir einfach. Unrealistische und vollkommen überzogene Ziele für die er einsteht, seien es der Dosenpfand, Benzinpreise, Ökosteuer, gänzliche Abschaffung der Atomkraft (was nicht heißen soll, daß ich davon überzeugt bin) usw.
 
nach mal n spruch den ich schon in nem anderen politik thread gepostet hatte!!


wenn wahlen etwas ändern würden, wären sie schon abgeschaft!!
 
Zurück
Oben Unten