Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

O.Gebannter. schrieb:
Wichtiger Schritt in welche Richtung? Was würde es konkret ändern?
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in die richtung einer offenen, aufgeklärten und freien gesellschaft.
es würde kurzfristig wohl wenig ändern, könnte aber das entstehen weiterer molenbeeks verhindern, die islamisierung entschleunigen und vermutlich auch die pegidanisierung begrenzen.
schweigekartelle und sprachtabus säugen rechte verschwörungstheoretiker und legitimieren linksradikale strukturen.
 
Daffy_Mit_Uzi schrieb:
in die richtung einer offenen, aufgeklärten und freien gesellschaft.
es würde kurzfristig wohl wenig ändern, könnte aber das entstehen weiterer molenbeeks verhindern, die islamisierung entschleunigen und vermutlich auch die pegidanisierung begrenzen.
schweigekartelle und sprachtabus säugen rechte verschwörungstheoretiker und legitimieren linksradikale strukturen.
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Und wenn ich ganz frei äußere, dass das nichts mit dem Islam zu tun hat, ist die Gesellschaft nicht länger "frei und aufgeklärt"?
Wie soll es der Entstehung weiterer Molenbeeks (dir ist schon bewusst, dass Molenbeek nicht in der BRD liegt, oder?) verhindern? Wo ist da der Zusammenhang?
Und natürlich wird Pegida sich dann nicht etwa bestätigt sehen, sondern einfach auflösen...
Was ein Quatsch!
 
n7j3drri.png


http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/studie-islam-demokratie-enthemmte-mitte-100.html
 
Jeder 2. Befragte hat sich vor 5 Jahren einen Geigerzähler zugelegt.

Einen Geigerzähler!

Diese Formulierung "fremd im eigenen Land" ist an sich schon so ziemlich das Ekelhaftestte was diese Parolen hervorgebracht haben.
 
O.Gebannter. schrieb:
-Und wenn ich ganz frei äußere, dass das nichts mit dem Islam zu tun hat, ist die Gesellschaft nicht länger "frei und aufgeklärt"?
-Wie soll es der Entstehung weiterer Molenbeeks (dir ist schon bewusst, dass Molenbeek nicht in der BRD liegt, oder?) verhindern? Wo ist da der Zusammenhang?
-Und natürlich wird Pegida sich dann nicht etwa bestätigt sehen, sondern einfach auflösen...
Was ein Quatsch!
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-was soll dann sein? in einer freien gesellschaft ist auch auch das vertreten irrationaler meinungen erlaubt.
-nicht wegsehen. nicht ignorieren. law and order... was spielt das für ne rolle ob das in deutschland ist?
-wieso auflösen? aber is doch klar, dass die 'lügenpresse'- und 'die da oben interessiern sich nich für uns und unsere sorgen'-propaganda besser funktioniert, wenn es faktisch pinocchio-presse-skandale gibt und politiker am verharmlosen und relativieren sind, als wenn alles haltlose verschwörungstheorien sind.
was ein quatsch.
 
Daffy_Mit_Uzi schrieb:
-was soll dann sein? in einer freien gesellschaft ist auch auch das vertreten irrationaler meinungen erlaubt.
-nicht wegsehen. nicht ignorieren. law and order... was spielt das für ne rolle ob das in deutschland ist?
-wieso auflösen? aber is doch klar, dass die 'lügenpresse'- und 'die da oben interessiern sich nich für uns und unsere sorgen'-propaganda besser funktioniert, wenn es faktisch pinocchio-presse-skandale gibt und politiker am verharmlosen und relativieren sind, als wenn alles haltlose verschwörungstheorien sind.
was ein quatsch.
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-Was heißt "was soll dann sein"? Ich habe gefragt, was es ändern würde, wenn morgen alle Terror und Homophobie eng mit dem Islam verbinden. Daraufhin du "Das wäre ein wichtiger Schritt in die richtung einer offenen, aufgeklärten und freien gesellschaft."
Und nun meine Frage, wo ist der Zusammenhang? Ich verbiete dir doch nicht den Mund, ich bin vielleicht einfach anderer Meinung. Muss ich jetzt deiner Meinung sein, damit die Gesellschaft "offen und aufgeklärt" ist?
-Inwiefern wegsehen? Solange Menschen nicht kriminell sind, hat man keine Handhabe, da kannst du noch so scharf hinsehen.
Natürlich spielt es eine große Rolle, ob Molenbeek in der BRD liegt, oder nicht. Ich erzähl ja auch nicht von Timbuktu.
-Und wenn die Presse morgen groß über die Probleme des Islam titelt (was sie ja nie tut^^) und "die da oben" (die csu zbsp) den Islam aufs Korn nimmt (was sie ja nie tut^^), dann wird alles besser?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bezog mich nich auf 'alle' sondern primär auf medien und politik - also diejenigen, deren ignoranz molenbeek und co blühen lässt.


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McSmackYo schrieb:
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http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/studie-islam-demokratie-enthemmte-mitte-100.html
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"Für eine große Mehrheit der Bundesbürger gehört der Islam nicht zu Deutschland. Lediglich 13 Prozent der Bürger sind gegenteiliger Meinung, wie aus einer in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" veröffentlichten Allensbach-Studie hervorgeht."

sheesh, dann sind wohl 87% der deutschen rechtsradikal.
 
Ich weiß immer noch nicht, welches Deutschland das sein soll, zu dem der Islam nicht gehört. Der Islam ist doch unbestreitbar Teil der deutschen Gesellschaft. Wer das nicht sieht, ist einfach nur ein bisschen dumm.
 
Ja, der Islam gehört unbestreitbar zu Deutschland und deshalb sind solche Aussagen auch nichts weiter als eine Verklärung fremdenfeindlicher Ressentiments, die man im heutigen Deutschland nicht so ohne Weiteres aussprechen kann. Da geht es in Wirklichkeit um eine Wunschvorstellung von einem Deutschland, das so nicht existiert. Und spätestens die Antwort auf die Frage, wie diese Vorstellung zu verwirklichen ist, entlarvt Parteien, die sich sowas ins Parteiprogramm schreiben, als rechtsradikal.
 
was genau heißt denn der islam gehört zu deutschland? ab wann gehört denn etwas zu deutschland, und wodurch wird es zugehörig? weil man sich das wünscht?
 
Nee, eben nicht, weil man es sich wünscht. Das tatsächlich existierende Deutschland ist eben keine Entsprechung irgendwelcher Ideale von irgendwem, sondern die Realität, mit der wir es hier zu tun haben.
 
genau. Und hier lebt halt ne muslimische minderheit seit jahren. Die gehören also nicht zum land? Ok, dann halt nicht wundern warum diese sich nicht integrieren.
 
Nino_Brown schrieb:
genau. Und hier lebt halt ne muslimische minderheit seit jahren. Die gehören also nicht zum land? Ok, dann halt nicht wundern warum diese sich nicht integrieren.
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Zitat Volker Kauder (CDU): "Der Islam gehört nicht zu Deutschland, die Muslime gehören zu Deutschland."
Ja nee is klar!

Diese Debatten sind mir am liebsten.
"Hat Terror mit dem Islam zu tun?"
"Gehört der Islam zu Deutschland?"

Das wird seit Jahren diskutiert und es geht um nichts.
 
Wie gesagt, da es eh um die goldene Ananas geht, ist ok Daffy, der Islam gehört nicht zu Deutschland. Besser jetzt?
 
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