Atomkraft, Braunkohle und Windkraft - Energiewende

eiskalt ist echt kaum noch an dummrhetorik zu überbieten. :D aber den welt artikel hätte ich doch gerne erklärt. leider werden nicht die ursachen genannt.
wenn alle deutschen kraftwerke zusammen ca. 165 Gigawatt produzieren können, davon jetzt 5 Gigawatt durch das Moratorium wegfallen und deutschland in spitzenzeiten ca. 85 Gigawatt benötigt, wieso muss man dann soviel aus dem ausland importieren? erschließt sich mir nicht. selbst wenn alle regenerativen stillstehen sollten (ca. 20 %) würde man noch auf ~ 130 Gigawatt kommen.
leider berichten die zeitungen vorallem oberflächlich und widersprüchlich. die hintergründe werden nicht schlüssig erläutert.

Das muss man vor allem Regional sehen. Der Süden hat schon immer Strom importiert, jetzt eben noch mehr. In der Ostdeutschen Prärie wird weiterhin Strom exportiert. Wenn wir dieses Netz hätten das der Strom der in Zingst erzeugt wird, sofort in Stuttgart ankommt dann wäre auch nicht von 230 Mrd. Ausbaukosten die Rede.
 
Wie kommt denn die Radioaktivität zu uns? Per Sushi?

Und wie alt warst du als es in Tschernobyl zum Super GAU kam? Wo hattest du die Informationen her? Direkten Draht nach Moskau?

Ja, wir haben keinen sichtbaren Bigbang - logische Konsequenz - wir nehmen das schlimmste an.

Mal wieder ein Top-Beitrag von dir - das kommt dabei raus, wenn man zugekifft auf irgendwelchen Jams versucht die Welt zu verstehen.

ja per sushi beispielsweise :rolleyes:

der scheiß breitet sich aus, da brauchts nicht nur japan importe. du siehst das land halt so abgegrenzt, wies dein eigener horizont ist, aber wir leben hier innem weltweiten kreislauf. es ist sekundär, ob die radioaktivität in japans umfeld alles verseucht oder das öl den golf vor den usa, das lässt sich alles nicht von uns so gemütlich abtrennen, wie kleingeister wie du das aus bequemlichkeit sehen wollen. alles wird langsam vergiftet und strahlend geht die welt zu grunde.

bei tschernobyl war ich 12, fast 13, also alt genug, und man kam auch nicht drumrum sich endlich mal mehr gedanken als um seinen eigenen pupertierdunstkreis zu machen, kannste nicht nachvollziehen, ich weiß. wenn man den ganzen scheiß damals mitbekommen hat, also die welle, die das ereignis damals auslöste, prägt das einfach. war ja auch weitreichend genug. die haben komplette ernten in deutschland vernichtet, es gab warnungen man solle dies nicht essen und das nicht essen, obwohl sie anfangs noch davon laberten, wie harmlos u. weit weg alles wäre. und man sollte nicht aus dem haus gehen, zumindest wenn es regnet, aber am besten eh gar nicht, was du uns kindern, die damals noch nicht von irgendwelchen rechnern aus ihre befriedigung darin fanden andere zu haten, natürlich nicht klar machen konntest und natürlich auch nicht dauerhaft durchsetzen als eltern. eine woche hausarrest war damals ne scheißstrafe, heut hockt ihr alle freiwillig daheim.

und wenn man daher doch draußen war und kam heim, wurden die klamotten gleich gewechselt und sich gründlichst geduscht.

in den alter weiß man einerseits noch nicht wirklich was los ist, weil man den kram in der luft ja nicht sieht und auch nicht spürt, aber jeder im umfeld, ob lehrer oder eltern, schob paranoia und da kriegste einfach mal ein gefühl dafür, dass da mit dingen hantiert wurde, die einfach nicht kontrollierbar sind.

klar bin ich für nen atomausstieg, ich kann einerseits denken und hab außerdem noch sowas wie ethische prinzipien, vernunft und achtsamkeit seiner umwelt anstatt nur sich selbst gegenüber von den eltern beigebracht bekommen anstatt alles in den arsch gesteckt.

ach ja @ chavez
es gab damals nach tschernobyl durchaus informationen, nur erst nicht von den russen selbst, dann aber doch, aber stark verspätet. erst als es quasi nicht nmehr anders ging und von ihnen genauso runtergespielt, wie es nun heute auch geschieht.
 
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im Bericht aus Berlin: "Die Energiewende ist eine technologische Modernisierung. Die neuen Technologien werden ein Exportschlager werden, weil wir nicht die einzigen sind, die Energieeffizienz und Ressourcenschonung brauchen. Die Technologien der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien sind die Leittechnologien unseres Jahrhunderts und eine Wachstumsstrategie für unser Land."

http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/bab/bab1496_bab-sendung13404.html
 
ja per sushi beispielsweise :rolleyes:

der scheiß breitet sich aus, da brauchts nicht nur japan importe. du siehst das land halt so abgegrenzt, wies dein eigener horizont ist, aber wir leben hier innem weltweiten kreislauf. es ist sekundär, ob die radioaktivität in japans umfeld alles verseucht oder das öl den golf vor den usa, das lässt sich alles nicht von uns so gemütlich abtrennen, wie kleingeister wie du das aus bequemlichkeit sehen wollen. alles wird langsam vergiftet und strahlend geht die welt zu grunde.

:thumbsup: :D

Du kannst einem echt den Feierabend versüßen..... Dir ist schon bewußt, dass sich die Radiaktivität in Luft und Wasser verteilt und dadurch schnell unter die Grenzwerte rutscht ? Wir in Deutschland können deshalb beruhigt chillen.
 
für krankenhäuser, produktionsbereich u.a. wichtige sparten (pflegefälle u.ä.) kann man ja ausnahmeregelungen einführen, in manchen fällen gg. nen obulus beispielsweise. rationierung in privaten haushalten würd schon einiges an strom sparen, ne masse kleinvieh macht schließlich auch mist.
 
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für krankenhäuser, produktionsbereich u.a. wichtige sparten (pflegefälle u.ä.) kann man ja ausnahmeregelungen einführen, in manchen fällen gg. nen obulus beispielsweise. rationierung in privaten haushalten würd schon einiges an strom sparen, ne masse kleinvieh macht schließlich auch mist.

Schön das solche Öko-Faschisten wie du, nie Einfluss bekommen werden. Selbst die Grünen würden solche Forderungen nicht mehr aufstellen. Strom sparen ja, aber rationieren ? - sind wir im Krieg oder in der dritten Welt ?
 
alter, reden hier irgendwelche gerade der pubertät entsprungenen von tschernobyl? natürlich haben wir das hier voll mitbekommen. kinder sollten nicht raus, wurden wie gesagt fleissig geduscht, pilze sammeln war in vielen gegenden für jahre total tabu. pfifferlinge aus bayern sind bis heute zu hoch belastet. ich will gar nicht wertend aufs thema eingehen, aber zu sagen von tschernobyl wäre hier nix angekommen ist einfach nur müll. jetzt nach all den jahren kann man dank der wissenschaftlichen untersuchungen vielleicht sagen, daß für uns damals keine gefahr bestand (gestritten wird trotzdem). das ändert aber nix an der panik die deswegen in deutschland herrschte. die maßnahmen und ängste musste jeder trotzdem ertragen.

(ich wusste bei dem thema und letzter post: chavezz, kann nur entertainment für mich rausspringen :D)
 
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manchmal muss man menschen zu ihrem glück zwingen... und den strom für ein paar stunden am tag abzuschalten würde nicht schaden. im gegenteil, das fördert die gemeinschaft.
 
Naja, Dreamconnection, deine "wir schalten mal kurz den Strom ab"-Vorschläge sind dann doch ein bißchen naiv.
Der normale Hausstrom für Fernseher, PCs und Licht ist auch gar nicht das was viel Energie frisst. Das meiste geht für Wärme (Warmwasser, Heizung etc) drauf. Da würde ein Verzicht viel mehr bringen und dort kann man aber auch so ansetzen (bessere Dämmung von Gebäuden usw).
 
manchmal muss man menschen zu ihrem glück zwingen... und den strom für ein paar stunden am tag abzuschalten würde nicht schaden. im gegenteil, das fördert die gemeinschaft.

So ein Schwachsinn. Energie-effiziente Häuser wären was, aber den Strom ganz abschalten? Rationierung in Privaten Haushalten würde eben NICHT so viel sparen. Informiere du dich erstmal über Base und Peak bzw. off peak Strom, und darüber wie und wann und wo der Strom in der BRD ungefähr verbraucht wird bevor du mit so komischen 3. Welt Vorschlägen ankommst. Abgesehen davon das sowas kaum geht oder sollen dann immer um 17Uhr die ganzen Netztechniker rausfahren und die Verteilerkästen von den Umspannstationen trennen?....
Bei solchen Aussagen muss man sich ja über die Grünen echt noch freuen.
Der Strom kommt aus der Steckdose.
 
alter, reden hier irgendwelche gerade der pubertät entsprungenen von tschernobyl? natürlich haben wir das hier voll mitbekommen. kinder sollten nicht raus, wurden wie gesagt fleissig geduscht, pilze sammeln war in vielen gegenden für jahre total tabu. pfifferlinge aus bayern sind bis heute zu hoch belastet. ich will gar nicht wertend aufs thema eingehen, aber zu sagen von tschernobyl wäre hier nix angekommen ist einfach nur müll. jetzt nach all den jahren kann man dank der wissenschaftlichen untersuchungen vielleicht sagen, daß für uns damals keine gefahr bestand (gestritten wird trotzdem). das ändert aber nix an der panik die deswegen in deutschland herrschte. die maßnahmen und ängste musste jeder trotzdem ertragen.

(ich wusste bei dem thema und letzter post: chavezz, kann nur entertainment für mich rausspringen :D)

Niemand zweifelt an den "verstrahlten" Gebieten in Bayern, aber Tschernobyl und Fukushima sind zwei verschiedene Dinge.
 
@Mandelbrot
Da hast du recht, es bringt tatsächlich was, hieran zu arbeiten. Es gibt hierzu schon einige Verbesserungen, die EnEV beispielsweise (Energiesparverordnung), aber hör dir mal das Murren der Leute an, wenn sie schon in Kleinst-Bereichen umgesetzt wird, wie beispielsweise darin, dass Heizstationen entsprechend ausgelegt werden. Da ich mir arbeitstechnisch im Winter täglich solche Auseinandersetzungen liefern musste, wurd mir klar, dass es mit Apellen an die Vernunft, dass unsere Ressourcen nicht unendlich sind und es deswegen solche Konzepte gibt, nicht funzt, also bleibt wohl nur noch der Zwang.

@Wulfpac
Widersprech dir natürlich nicht, das es viel bringen würde nur noch 3L-Häuser zu bauen, aber wie gesagt macht das keiner freiwillig und auf die Vernunft kann man nicht bauen.

Und Zeitschaltuhren in Stromzählern würdens sicher auch tun, dass keiner rausfahren muss.
 
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