Mr.B.I.G.
Altgedient
- Registriert
- 27. Februar 2005
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Die Nacht der Schande von Istanbul
„Er hat reingehauen wie im Blutrausch“
Die Fußball-Welt ist zutiefst geschockt!
Die WM-Qualifikation der Schweiz in Istanbul endete in blankem Haß. Spieler, Betreuer und Sicherheitskräfte prügelten aufeinander ein. Brutale Jagdszenen auf dem Weg zur WM sind um die Welt gegangen.
„Ich hatte panische Angst. Ich bin nur froh, da lebend rausgekommen zu sein“, sagt Frankfurts Schweizer Nationalspieler Benjamin Huggel.
Dortmunds Philipp Degen: „Es war die Hölle. So etwas Brutales habe ich noch nie erlebt.“
Die Nacht der Schande von Istanbul. Nach dem wertlosen 4:2-Sieg der Türken, denen ein Tor zur WM fehlt, eskalierte die Gewalt.
ARD-Reporter Nick Golüke, der alles im Kabinengang verfolgte: „Es war wie bei einer Wirtshaus-Schlägerei. 30 bis 40 Türken, bestehend aus Spielern und Polizisten , sind auf fünf Schweizer Spieler losgegangen. Das ganze dauerte mehrere Minuten. In vorderster Front waren Emre und Alpay.“
Kölns türkischer Nationalspieler Alpay wird auch von den Schweizern angeklagt.
Stuttgarts Torschütze Marco Streller: „Alpay hat mit den Füßen auf Huggel eingetreten. Er hat reingehauen wie im Blutrausch.“
Schwer verletzt wurde auch Ersatzspieler Stéphane Grichting, der die Nacht im Acibadem-Krankenhaus verbringen mußte.
Degen: „Er hatte noch morgens Blut im Urin und höllische Schmerzen. Wie sie über ihn hergefallen sind, war einfach nur furchtbar.“
Die Nacht der Schande. Wie konnte es überhaupt dazu kommen?
Fußball-Rüpel: Der Schweizer Torhüter Zuberbühler würgt den wütenden Alpay
TV-Bilder beweisen: Erste Tritte gab es vor der Kabinen-Schlägerei bereits nach Schlußpfiff auf dem Platz. Der Schweizer Huggel trat Türken-Cotrainer Mehmet Özdilek aus vollem Lauf von hinten in die linke Wade.
Huggel („Wegen meines Tritts rechne ich mit einer Sperre“) sieht seine Tat als Racheakt für Übergriffe gegen seine Mitspieler.
Leverkusens Tranquillo Barnetta: „Türkische Offizielle haben dreimal versucht, mir in die Beine zu treten. Das hat Huggel gesehen – und dann ging alles los.“
Und was sagen die Türken?
Lauterns Halil Altintop: „Es ist schon peinlich, wenn man weiß, daß die ganze Welt über uns redet.“
Sein Erklärungsversuch: „Man muß wissen, daß wir eine ganz andere Mentalität haben. Wir sind emotionaler, wenn wir verlieren. Wir können einfach nicht verlieren.“
Hoffentlich haben sie aus dieser Niederlage gelernt...
„Er hat reingehauen wie im Blutrausch“
Die Fußball-Welt ist zutiefst geschockt!
Die WM-Qualifikation der Schweiz in Istanbul endete in blankem Haß. Spieler, Betreuer und Sicherheitskräfte prügelten aufeinander ein. Brutale Jagdszenen auf dem Weg zur WM sind um die Welt gegangen.
„Ich hatte panische Angst. Ich bin nur froh, da lebend rausgekommen zu sein“, sagt Frankfurts Schweizer Nationalspieler Benjamin Huggel.
Dortmunds Philipp Degen: „Es war die Hölle. So etwas Brutales habe ich noch nie erlebt.“
Die Nacht der Schande von Istanbul. Nach dem wertlosen 4:2-Sieg der Türken, denen ein Tor zur WM fehlt, eskalierte die Gewalt.
ARD-Reporter Nick Golüke, der alles im Kabinengang verfolgte: „Es war wie bei einer Wirtshaus-Schlägerei. 30 bis 40 Türken, bestehend aus Spielern und Polizisten , sind auf fünf Schweizer Spieler losgegangen. Das ganze dauerte mehrere Minuten. In vorderster Front waren Emre und Alpay.“
Kölns türkischer Nationalspieler Alpay wird auch von den Schweizern angeklagt.
Stuttgarts Torschütze Marco Streller: „Alpay hat mit den Füßen auf Huggel eingetreten. Er hat reingehauen wie im Blutrausch.“
Schwer verletzt wurde auch Ersatzspieler Stéphane Grichting, der die Nacht im Acibadem-Krankenhaus verbringen mußte.
Degen: „Er hatte noch morgens Blut im Urin und höllische Schmerzen. Wie sie über ihn hergefallen sind, war einfach nur furchtbar.“
Die Nacht der Schande. Wie konnte es überhaupt dazu kommen?
Fußball-Rüpel: Der Schweizer Torhüter Zuberbühler würgt den wütenden Alpay
TV-Bilder beweisen: Erste Tritte gab es vor der Kabinen-Schlägerei bereits nach Schlußpfiff auf dem Platz. Der Schweizer Huggel trat Türken-Cotrainer Mehmet Özdilek aus vollem Lauf von hinten in die linke Wade.
Huggel („Wegen meines Tritts rechne ich mit einer Sperre“) sieht seine Tat als Racheakt für Übergriffe gegen seine Mitspieler.
Leverkusens Tranquillo Barnetta: „Türkische Offizielle haben dreimal versucht, mir in die Beine zu treten. Das hat Huggel gesehen – und dann ging alles los.“
Und was sagen die Türken?
Lauterns Halil Altintop: „Es ist schon peinlich, wenn man weiß, daß die ganze Welt über uns redet.“
Sein Erklärungsversuch: „Man muß wissen, daß wir eine ganz andere Mentalität haben. Wir sind emotionaler, wenn wir verlieren. Wir können einfach nicht verlieren.“
Hoffentlich haben sie aus dieser Niederlage gelernt...