Es gab eine Zeit, da war ich so in der 7. Klasse ungefähr, da fühlte ich mich teilweise schon als Außenseiter. Es war z. B. so, dass all meine "Freundinnen" auf Geburtstagspartys eingeladen waren und zu mir wurde gesagt: "du brauchst nicht mitkommen, denn dich mag eh keiner". Das war darauf bezogen, dass ich keinen Verehrer hatte.
Heute ist es so, dass sich die Typen, die damals sowas gesagt haben, einiges dafür tun würden mich als ihre Freundin zu haben. Das soll jetzt nicht eingebildet klingen, aber es ist wirklich so und ich lach sie heute nur aus.
Ansonsten hab ich auch nicht wirklich viele Freunde, aber ends viele Bekannte und noch ein Haufen Leute die mich am liebsten schlagen oder sonst was würden, aber das sind nur so dumme Weiber die wohl neidisch sind oder so.
Mir ist es aber ganz recht so, denn auf die wenigen wirklichen Freunde kann ich mich immer verlassen, egal was los ist, und das ist das einzige was zählt.
In unserer Gesellschaft ist es leider sehr schwer akzeptiert zu werden. Es ist schon fast so, wenn einer die falschen Schuhe trägt, redet der eine oder andere nicht ihm. Die Leute werden nur noch aufs äußere reduziert, und keiner schert sich um den Charakter eines Menschen.
Ich glaube deshalb leiden auch immer mehr Menschen an Depressionen etc. weil sie erst kein Interesse haben mit jemanden zu reden der nicht perfekt ist, und dann bräuchten sie jemand um über Probleme zu reden und dann ist natürlich keiner da. Tja, scheiß oberflächliche Gesellschaft, die tun alle nur leid.
PEAZE