Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Wenn jeder plötzlich aufhört zu arbeiten für den Mindestlohn und Bürgergeld kassiert, dann sind vllt ihre 25k im Monat fürs nichtstun gefährdet.
Die haben ja sogar eiskalt die Corona Bonis erhalten.
 
Muss ja auch sagen dass ich es absurd finde dass im derzeitigen Entwurf auch sehr wohlhabende Menschen ein Anrecht darauf hätten. Das wundert einen schon ein bisschen wieso es sowas überhaupt in die Endversion schafft.

Das wird aber wahrscheinlich nicht das Hauptproblem der Union gewesen sein :D
 
Gibt schon viele neue super Krebstherapien. Aber meinste sowas wäre halbwegs unbürokratisch für alle zugelassen?
In der Schweiz ja, in Deutschland natürlich nein....da plagt man die breite Masse weiter mit Chemo und Strahlen, aber deren Hersteller haben halt auch eine Lobby.
Rein Interesse halber: Welche "neuen Therapien in der Schweiz" meinst du denn?
 
Muss ja auch sagen dass ich es absurd finde dass im derzeitigen Entwurf auch sehr wohlhabende Menschen ein Anrecht darauf hätten. Das wundert einen schon ein bisschen wieso es sowas überhaupt in die Endversion schafft.

Der Union geht's doch in erster Kinie um das Schonvermögen, gar nicht um die Erhöhung oder so.
Finde die Frage nach dem Antasten von Vermögen und einer Schonfrist gar nicht so einfach. Zwei Leute arbeiten 20 Jahre im gleichen Job bei gleichem Verdienst und verlieren dann ihren Job. Der eine hat sehr sparsam gelebt und viel Geld auf die hohe Kante gelegt, der andere hat immer alles sofort verprasst und nichts gespart. Ist es da fair, wenn der erste erstmal seine Ersparnisse aufbrauchen muss, und der zweite sofort unterstützt wird?
 
Ist deren gutes Recht. Wenn die Regierung eine Mehrheit im Bundesrat erreichen will, dann muss sie Kompromisse machen.
Das ist wohl formal richtig, aber welche Kompromisse kann es geben mit einer Merz-CDU, die das Bürgergeld ablehnt?
Das einzige, dass die Union mitträgt, ist die mehr als überfällige Erhöhung des Satzes, die in Anbetracht der Inflation nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.

Im Gegenteil, die SPD hat sogar eingelenkt, als es hieß, dass sie die Heizkosten übernehmen wollen, und die CDU Stimmung gemacht hat, von wegen, Bürgergeld-Empfänger könnten dann die die Heizung volle Pulle bei offenem Fenster aufdrehen.
 
Das ist wohl formal richtig, aber welche Kompromisse kann es geben mit einer Merz-CDU, die das Bürgergeld ablehnt?
Das einzige, dass die Union mitträgt, ist die mehr als überfällige Erhöhung des Satzes, die in Anbetracht der Inflation nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.

Im Gegenteil, die SPD hat sogar eingelenkt, als es hieß, dass sie die Heizkosten übernehmen wollen, und die CDU Stimmung gemacht hat, von wegen, Bürgergeld-Empfänger könnten dann die die Heizung volle Pulle bei offenem Fenster aufdrehen.

Der Bundesrat existiert nicht, um Entscheidungen des Bundestages abzuknicken. Entsprechend muss die Regierung auf die Länder zugehen und Kompromisse suchen. Das ist seit Jahrzehnten so Praxis in Deutschland. Und auch eine Merz CDU wird einen Kompromiss eingehen.

Dieser ganze Aufschrei jetzt ist einfach absoluter Blödsinn.
 
Finde die Frage nach dem Antasten von Vermögen und einer Schonfrist gar nicht so einfach. Zwei Leute arbeiten 20 Jahre im gleichen Job bei gleichem Verdienst und verlieren dann ihren Job. Der eine hat sehr sparsam gelebt und viel Geld auf die hohe Kante gelegt, der andere hat immer alles sofort verprasst und nichts gespart. Ist es da fair, wenn der erste erstmal seine Ersparnisse aufbrauchen muss, und der zweite sofort unterstützt wird?

Kann man sicher diskutieren, ja.

Die Frage stellte sich ja aber schon beim Vorgängermodell. Eine Bekannte der Verwandtschaft hatte nach einer Scheidung relativ viel Geld vom Ex-Mann erhalten wg. Hausverkauf, Unterhalt usw. und fiel dann in die Arbeitslosigkeit (war schon Ende 50, da war es für sie schwer was in der Sparte zu finden). Dann üblicher Verlauf ALG usw. Dort hieß es dann aber auch sie müsse erst Mal ihr Vermögen "verleben" bis zum Grenzbetrag (glaube 5.000 Euro waren das?) und dann würde sie erst Leistungen in Anspruch nehmen können. So wurde es mir zumindest überliefert, hab jetzt die Dokumente nicht persönlich gesichtet und es ist auch schon einige Jahre her.

Wenn man liest was der Rechnungshof da beanstandet hat dann finde ich aber schon, dass es an der Front (also dem spezifischen Beispiel hier unten) nicht die dringlichste Hilfsleistung benötigt

Anstoß nehmen die Rechnungsprüfer insbesondere an den geplanten Grenzen, unterhalb derer das Vermögen von Bürgergeldbeziehern während einer Übergangszeit von zwei Jahren nicht angetastet werden soll. Jede leistungsberechtigte Person darf demnach 60 000 Euro besitzen, jede weitere Person im Haushalt 30 000 Euro. Auch das Wohneigentum soll nicht angetastet werden. "So könnte beispielsweise ein Ehepaar mit zwei Kindern trotz 150 000 Euro Spar- und Barvermögens, weiterem Vermögen, das der Altersvorsorge dient, zwei Kraftfahrzeugen und selbstgenutzten Wohneigentums (jeder Größe) Bürgergeld erhalten", schreibt der Bundesrechnungshof. Das sei unverhältnismäßig. "Der Bundeshaushalt sollte nicht mit dem Leistungsbezug von Personen belastet werden, bei denen grundsätzlich von einer ausreichenden Eigenleistungsfähigkeit ausgegangen werden kann."

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rechnungshof-buergergeld-1.5676629
 
Der Union gehts in erster Linie darum einfach alles abzuschmettern. Da könnten andere Parteien ein Serum für die Unsterblichkeit entwickelt haben, die Union wäre dagegen
Naja… dass die Union diesem Entwurf nicht zustimmt, wurde im Vorfeld klar kommuniziert. Was geändert werden muss ebenfalls. Ist jetzt nicht so, als hätte man sich nicht ausgetauscht.
 
Kann man sicher diskutieren, ja.

Die Frage stellte sich ja aber schon beim Vorgängermodell. Eine Bekannte der Verwandtschaft hatte nach einer Scheidung relativ viel Geld vom Ex-Mann erhalten wg. Hausverkauf, Unterhalt usw. und fiel dann in die Arbeitslosigkeit (war schon Ende 50, da war es für sie schwer was in der Sparte zu finden). Dann üblicher Verlauf ALG usw. Dort hieß es dann aber auch sie müsse erst Mal ihr Vermögen "verleben" bis zum Grenzbetrag (glaube 5.000 Euro waren das?) und dann würde sie erst Leistungen in Anspruch nehmen können. So wurde es mir zumindest überliefert, hab jetzt die Dokumente nicht persönlich gesichtet und es ist auch schon einige Jahre her.

Wenn man liest was der Rechnungshof da beanstandet hat dann finde ich aber schon, dass es an der Front (also dem spezifischen Beispiel hier unten) nicht die dringlichste Hilfsleistung benötigt



https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rechnungshof-buergergeld-1.5676629
Jup, die Frage betrifft genauso das Vorgängermodell. Man wird da denke ich keine allgemeine Antwort finden die jeden Fall fair entscheidet. Und individualisierte Entscheidungen würden wiederum jede Menge Bürokratie bedeuten und sicherlich auch wieder unfaire Schlupflöcher bieten. Deswegen finde ich die Frage schwierig. An welcher Stelle ist man am eher bereit "Fairness" zurückzustellen?
Ich ganz persönlich fände ein höheres Schonvermögen für eine Übergangsfrist von 1-2 Jahren durchaus in Ordnung. Kann aber eben auch Argumente dagegen nachvollziehen.
 
Ein weiteres Beispiel ist Managerin Sasha Solomon, die verbal allerdings deutlich drastischer agierte als Frohnhoefer. Auch sie ärgerte sich über Musks Entschuldigung. "Hast du gerade ernsthaft fast die gesamte Infrastruktur-Abteilung entlassen und machst dann freche Sprüche über die Art, wie wir arbeiten?" fragte sie zu Musks Tweet. Um dann deutlich zu werden. "Du kriegst einen Scheiß aus der Infrastruktur, wenn du einen F*** davon verstehst, während du gleichzeitig nicht mit Neueinstellungen hinterherkommst, um die Kündigungen zu ersetzen", machte sie sich ihrem Ärger Luft.


Gesunde Arbeitsatmosphäre bei den (noch) Nicht-Entlassenen lachkik
 
Ein weiteres Beispiel ist Managerin Sasha Solomon, die verbal allerdings deutlich drastischer agierte als Frohnhoefer. Auch sie ärgerte sich über Musks Entschuldigung. "Hast du gerade ernsthaft fast die gesamte Infrastruktur-Abteilung entlassen und machst dann freche Sprüche über die Art, wie wir arbeiten?" fragte sie zu Musks Tweet. Um dann deutlich zu werden. "Du kriegst einen Scheiß aus der Infrastruktur, wenn du einen F*** davon verstehst, während du gleichzeitig nicht mit Neueinstellungen hinterherkommst, um die Kündigungen zu ersetzen", machte sie sich ihrem Ärger Luft.


Gesunde Arbeitsatmosphäre bei den (noch) Nicht-Entlassenen lachkik
https://www.golem.de/news/twitter-a...ler-der-ihm-widerspricht-2211-169751.amp.html

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Stellt euch vor, ihr seid knapp über 30, interessiert euch für Mode, habt einen Bachelor in Kommunikations- und Medienwissenschaften, einen Master in Komparatistik und endlich eine Führungsposition in einer Online Redaktion gefunden, die sich auf Mode und Trends spezialisiert, und dann kommt jemand aus dem selben Konzern an, dem eure Firma untersteht, und verdonnert euch dazu, den Style von unserem Neu Promi und Lotto Millionär "Chico" aus der Dortmunder Nordstadt zu analysieren, und dem gemeinen Pöbel günstige Alternativen rauszusuchen, um euch genauso stilsicher wie Chico durch die Hood zu bewegen.

DER LOTTO-MILLIONÄR LIEBT TEURE MARKENKLAMOTTEN
So geht der Chico-Chic in günstig​


https://www.bild.de/unterhaltung/le...der-chico-chic-in-guenstig-81955016.bild.html

:emoji_runner:
 
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Bald wieder pleite
 
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