Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
dieser deutsche "WIR HABEN JA AUS DER GESCHICHTE GELERNT!!!"-pazifismus ist auch stark zum kotzen.

Definitiv.

Auch schön die "Wir sind stolz auf unser Holocaust-Denkmal"-Haltung. Insbesondere dann, wenn politische Konsequenzen für die Gegenwart nicht getroffen werden.
 
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Man merkt, dass die wenigstens Menschen in Europa etwas über den Bürgerkrieg wissen. Der Krieg hat unzählige zivile Opfer gefordet und einen großen Teil des Südens komplett zerstört. Nicht zu vergessen ist auch der Unabhängigkeitskrieg, die Briten haben die 13 Kolonien nicht mit Samthandschuhen angefasst.....

Zudem haben die USA hunderttausende Söhne geopfert, um zwei Weltkriege zu beenden, was aber natürlich auch gerne ignoriert wird.

Special Beitrag für Ceza:
Die zivilen Opfer sind in modernen Kriegen im Gegensatz zum 2. Weltkrieg ziemlich gering.

Ach der Vergleich ist doch absoluter blödsinn wieder. Es geht hier nicht um die Anzahl der Toten - können wir auch gerne vergleichen - aber auf US Boden hat niemals ein Krieg stattgefunden, der die Bevölkerung terrorisiert hat.
Keiner ignoriert tote Soldaten, aber dennoch war im 2. WK zu keiner Zeit US-Boden in Gefahr. Wenn du Vergleiche anstellst, dann bitte akurate.
Willst du jetzt ernsthaft den Bürger- und Unabhängigkeitskrieg mit dem 2. WK auf europäischem Boden vergleichen? Ist nicht wirklich dein ernst oder?
 
Ach der Vergleich ist doch absoluter blödsinn wieder. Es geht hier nicht um die Anzahl der Toten - können wir auch gerne vergleichen - aber auf US Boden hat niemals ein Krieg stattgefunden, der die Bevölkerung terrorisiert hat.
Keiner ignoriert tote Soldaten, aber dennoch war im 2. WK zu keiner Zeit US-Boden in Gefahr. Wenn du Vergleiche anstellst, dann bitte akurate.
Willst du jetzt ernsthaft den Bürger- und Unabhängigkeitskrieg mit dem 2. WK auf europäischem Boden vergleichen? Ist nicht wirklich dein ernst oder?

Pearl Harbor gehört nicht zum US-Boden? :D
 
Oh mea culpa, man konnte ja aus meinem Beitrag nicht herauslesen, dass ich eigentlich zivilen Boden und US-Städte meine und keine militärischen Einrichtungen. :rolleyes:
 
Oh mea culpa, man konnte ja aus meinem Beitrag nicht herauslesen, dass ich eigentlich zivilen Boden und US-Städte meine und keine militärischen Einrichtungen. :rolleyes:

Hab ja auch den Smiley hintergesetzt, dass keine ernste Bedrohung für das ganze Land an sich bestand ist klar. Aber es war zumindest ein Angriff auf US-Boden. ;)

Edit: Und für die Einstellung der Bevölkerung zum Krieg damit sicherlich nicht ganz irrelevant. Das Ausmaß ist natürlich da in keinster Weise vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich akzeptiere den Kalten Krieg als ernsthafte Bedrohung für die USA, aber selbst da war das alltägliche Leben eines Durchschnitts-Amerikaners sicher nicht so sehr von Angst und Terror bestimmt, wie bspw. eines Franzosen oder Engländers.
 
Ich akzeptiere den Kalten Krieg als ernsthafte Bedrohung für die USA, aber selbst da war das alltägliche Leben eines Durchschnitts-Amerikaners sicher nicht so sehr von Angst und Terror bestimmt, wie bspw. eines Franzosen oder Engländers.

Naja, Ereignisse wie die Kuba-Krise werden auch in den USA schon recht konkrete Ängste in der Bevölkerung geschürt haben.
 
Natürlich hat es Ängste geschürt, jedoch hat die USA nunmal nie einen Krieg im eigenen Land erlebt. Das ist ein Fakt. Wenn jetzt hier irgendwelche Beispiele mit Bürgerkrieg oder Unabhängigkeitskrieg kommen ist das ein Witz einfach. Das ist absolut nicht vergleichbar.
 
Natürlich hat es Ängste geschürt, jedoch hat die USA nunmal nie einen Krieg im eigenen Land erlebt. Das ist ein Fakt.

Leider haben objektive Betrachtungen und Fakten nur indirekt mit der Stimmung einer Bevölkerung zu tun. Wichtiger als die tatsächliche Bedrohung ist dafür die gefühlte Bedrohung.
Rein auf die Fakten bezogen hast du Recht, die USA hatten noch keinen Krieg auf ihrem Boden in einem Ausmaß wie die meisten Länder Europas. Wenn aber Nachrichten und Medien im allgemeinen ständig eine Bedrohung eintrichtern erhöht das nunmal die gefühlte Bedrohung unverhältnismäßig.
 
Leider haben objektive Betrachtungen und Fakten nur indirekt mit der Stimmung einer Bevölkerung zu tun. Wichtiger als die tatsächliche Bedrohung ist dafür die gefühlte Bedrohung.
Rein auf die Fakten bezogen hast du Recht, die USA hatten noch keinen Krieg auf ihrem Boden in einem Ausmaß wie die meisten Länder Europas. Wenn aber Nachrichten und Medien im allgemeinen ständig eine Bedrohung eintrichtern erhöht das nunmal die gefühlte Bedrohung unverhältnismäßig.

Sehe ich etwas anders. Die gefühlte Bedrohung ist wohl bei konkreten Ereignissen viel höher, als durch eine Panikmache der Medien. Bestes Beispiel sind die Anschläge in Europa vor paar Jahren oder die vereitelten Anschläge in Deutschland. Da wurde in den Medien auch sehr viel Wirbel gemacht, jedoch ist der Durchschnitts-Bürger dennoch jeden morgen mit der U-Bahn zur Arbeit gefahren.
Anders sieht es bspw. aktuell in Syrien raus, wo Leute sich zu Hause verbarrikadieren und sich nicht trauen rauszugehen. Solche Menschen haben einen ganz anderen Blick auf den Krieg und die "gefühlte" Bedrohung ist da um weiten größer als wenn du Medien über irgendetwas schreiben.
 
Ach der Vergleich ist doch absoluter blödsinn wieder. Es geht hier nicht um die Anzahl der Toten - können wir auch gerne vergleichen - aber auf US Boden hat niemals ein Krieg stattgefunden, der die Bevölkerung terrorisiert hat.
Keiner ignoriert tote Soldaten, aber dennoch war im 2. WK zu keiner Zeit US-Boden in Gefahr. Wenn du Vergleiche anstellst, dann bitte akurate.
Willst du jetzt ernsthaft den Bürger- und Unabhängigkeitskrieg mit dem 2. WK auf europäischem Boden vergleichen? Ist nicht wirklich dein ernst oder?

Warum zählt der Bürgerkrieg denn nicht ? Ist ein Toter nur schlimm, wenn er von Ausländern getötet wird. Ist eine Stadt nur zerstört, wenn die Ursache ein ausländischer Bomber war ? Natürlich war im 2 WK keine US-Stadt (bis auf Peral Harbour) einem Angriff ausgesetzt, trotzdem wurden die Südstaaten 70 Jahre vorher sehr stark zerstört.

Im Übrigen waren die Waffengesetzte in Deutschland bis Ende der 60er auch ziemlich liberal. Der Schluß kein Krieg erlebt (stimmt bei den USA nicht) = brutale Gesellschaft ist einfach bescheuert.
 
Sehe ich etwas anders. Die gefühlte Bedrohung ist wohl bei konkreten Ereignissen viel höher, als durch eine Panikmache der Medien. Bestes Beispiel sind die Anschläge in Europa vor paar Jahren oder die vereitelten Anschläge in Deutschland. Da wurde in den Medien auch sehr viel Wirbel gemacht, jedoch ist der Durchschnitts-Bürger dennoch jeden morgen mit der U-Bahn zur Arbeit gefahren.
Anders sieht es bspw. aktuell in Syrien raus, wo Leute sich zu Hause verbarrikadieren und sich nicht trauen rauszugehen. Solche Menschen haben einen ganz anderen Blick auf den Krieg und die "gefühlte" Bedrohung ist da um weiten größer als wenn du Medien über irgendetwas schreiben.

Ist übrigens auch ein Bürgerkrieg, das zählt nicht.....
 
Sehe ich etwas anders. Die gefühlte Bedrohung ist wohl bei konkreten Ereignissen viel höher, als durch eine Panikmache der Medien. Bestes Beispiel sind die Anschläge in Europa vor paar Jahren oder die vereitelten Anschläge in Deutschland. Da wurde in den Medien auch sehr viel Wirbel gemacht, jedoch ist der Durchschnitts-Bürger dennoch jeden morgen mit der U-Bahn zur Arbeit gefahren.
Anders sieht es bspw. aktuell in Syrien raus, wo Leute sich zu Hause verbarrikadieren und sich nicht trauen rauszugehen. Solche Menschen haben einen ganz anderen Blick auf den Krieg und die "gefühlte" Bedrohung ist da um weiten größer als wenn du Medien über irgendetwas schreiben.

Natürlich kann man die USA da nicht mit Syrien vergleichen. Eine reale Bedrohung die man selbst persönlich täglich erlebt ist selbstverständlich nicht vergleichbar mit einem mediengeschürten Gefühl von Bedrohung. Ich hatte den Vergleich aber auch eher auf USA im Gegensatz zu Deutschland betrachtet. Ich persönlich kenne in Deutschland niemand der sich ernsthaft persönlich durch Terrorismus bedroht sieht. Und ich sehe auch nicht, dass diese Bedrohung hier in einem vergleichbaren Maß aufgebauscht wird wie in den USA. Sei es durch Nachrichten, sei es durch (Hollywood-)Filme, Serien o.ä.
Due USA sind das bedrohte Land und vor allem das Land, das die Verantwortung für die ganze Erde übernehmen muss. Überspitzt formuliert natürlich, aber ich denke tendentiell schon treffend.
 
Warum zählt der Bürgerkrieg denn nicht ? Ist ein Toter nur schlimm, wenn er von Ausländern getötet wird. Ist eine Stadt nur zerstört, wenn die Ursache ein ausländischer Bomber war ? Natürlich war im 2 WK keine US-Stadt (bis auf Peral Harbour) einem Angriff ausgesetzt, trotzdem wurden die Südstaaten 70 Jahre vorher sehr stark zerstört.

Im Übrigen waren die Waffengesetzte in Deutschland bis Ende der 60er auch ziemlich liberal. Der Schluß kein Krieg erlebt (stimmt bei den USA nicht) = brutale Gesellschaft ist einfach bescheuert.

Es geht um Größenordnungen. Der amerikanische Bürgerkrieg war kein Krieg, der so für Terror unter der Bevölkerung gesorgt wie bspw. deine hochgelobten Drohen-Aktionen in Pakistan. Selbstverständlich gab es auch dort Angriffe auf die Zivilbevölkerung - das ist nicht die Aussage. Jedoch ist dies nicht mit den europäischen Kriegen vergleichbar - nicht mal ansatzweise was die Brutalität, Opferzahl und Verluste angeht.

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich den Schluss "kein Krieg erlebt" -> "brutalere Bevölkerung" richtig finde. Es geht um den Fakt, dass Amerika selbst nicht die gleichen Erfahrungen mit einem Krieg hatte wie Europa.

Bei Syrien ging es um das Thema "gefühlte Bedrohung". Genauer lesen!
 
Es geht um Größenordnungen. Der amerikanische Bürgerkrieg war kein Krieg, der so für Terror unter der Bevölkerung gesorgt wie bspw. deine hochgelobten Drohen-Aktionen in Pakistan. Selbstverständlich gab es auch dort Angriffe auf die Zivilbevölkerung - das ist nicht die Aussage. Jedoch ist dies nicht mit den europäischen Kriegen vergleichbar - nicht mal ansatzweise was die Brutalität, Opferzahl und Verluste angeht.

Ich habe nirgends geschrieben, dass ich den Schluss "kein Krieg erlebt" -> "brutalere Bevölkerung" richtig finde. Es geht um den Fakt, dass Amerika selbst nicht die gleichen Erfahrungen mit einem Krieg hatte wie Europa.

Bei Syrien ging es um das Thema "gefühlte Bedrohung". Genauer lesen!

Bitte schreibe über Dinge von denen du etwas verstehst.
 
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