Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
es is doch so, keine rbehauptet das die nicht rechtsextrem ist, aber es gibt auch nicht den gegenteiligen beweis.
ausserdem leben wir, und auch england wo die olympiade ausgetragen wird, in nem land wo wir sagen koennen respektive denken was wir wollen, und da hat uns auch keiner reinzureden, auch wenn uns vllt. nicht passt was die leute so denken.
bei olympia sollte das sportilche klar im vordergrund stehen, und solange man sich bei der veranstaltung nicht in so ne richtung aeussert, gibt es fuer mich auch keinen grund da irgendwas daran auszusetzen.
aber das sieht jeder wie er will
 
es is doch so, keine rbehauptet das die nicht rechtsextrem ist, aber es gibt auch nicht den gegenteiligen beweis.
ausserdem leben wir, und auch england wo die olympiade ausgetragen wird, in nem land wo wir sagen koennen respektive denken was wir wollen, und da hat uns auch keiner reinzureden, auch wenn uns vllt. nicht passt was die leute so denken.
bei olympia sollte das sportilche klar im vordergrund stehen, und solange man sich bei der veranstaltung nicht in so ne richtung aeussert, gibt es fuer mich auch keinen grund da irgendwas daran auszusetzen.
aber das sieht jeder wie er will

Der Punkt ist hier nicht, dass sie rechtsextreme Gedanken äußert oder nicht. Den Sport kann man nicht zwangsläufig von der Politik trennen. Es ist ein bestimmtes Bild, dass nach außen getragen wird. Gerade in der Zeit, wo es einen rechtsradikalen Terrorismus gibt - in Deutschland - muss man höllisch auf soetwas aufpassen. Natürlich darf sie ihre Meinung äußern. Im Rahmen der Demokratie hat auch ihr Freund ein Recht auf seine Meinung, sei sie noch so rechtsradikal. Das Problem hier ist, dass sie nicht vorher rausselektiert wurde, obwohl ihre Liaison mit einem NPD-Funktionär bekannt war. Hier hätte der Sportverband klar Aufklärungsarbeit lesiten müssen. Sie muss ja nicht aus dem Team geworfen werden, aber es muss doch möglich sein, eine 23 jährige (die 2008 somit erst 19 war, also eine Jugendliche) dahin gehend zu sensibilisieren, dass sie weiß, dass ihr Umfeld nicht gut ist. Da hätten Leute zu ihr gehen müssen und sagen sollen "Hör zu, du bist eine Spitzensportlerin, aber du musst dich explizit von deinem Freund und diesem Gedankengut distanzieren, ansonsten machst du dir deine Karriere kaputt".

Vor allem kann ich mir im Sport keinen Extremismus vorstellen. Sport ist doch praktisch die soziale Aktivität schlechthin. Sport ist dazu da, um Jugendliche und Kinder vom Extremismus fernzuhalten. Wie kommt dann eine Person mit Kontakten in so eine Szene da rein, ohne, dass jemand was unternimmt?

Ich bin auch der Auffassung, dass viele Eltern - vor allem mit Migrationshintergrund - ihre Kinder zu sportlichen Aktivitäten - vor allem zum Mannschaftssport - "zwingen" sollten. Dies würde - so nehme ich an - viele Jugendliche von der schiefen Bahn abhalten.
 
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wenn man die jetzt auf blosen verdacht rauswirft, transportiert man lediglich das bild von blindem aktionismus
 
Wie gesagt, frag die jugendlichen Migranten, die täglich von der Polizei drangsaliert werden... die freuen sich auch immer, wenn sie von der Polizei angehalten werden. Aber Rechtsextreme bei den olympischen spielen scheint ja ok für dich zu sein. Was ehrlich gesagt deine Meinung auch sehr fragwürdig macht ;)

Es ist erschütternd, wie hier der Rechtsextremismus verharmlost wird, obwohl noch nicht mal der Mord an 11 Ausländern, in dem sogar der Verfassungsschutz involviert war, aufgeklärt wurde. Man kann daher mit Recht behaupten, dass Deutschland in den letzten Jahren ein starkes rechtsextremes Problem entwickelt hat.

Ich führe hier jetzt ein einziges Mal meine Gedanken dazu aus. Ich werde mich nicht wiederholen und auch nicht ein weiteres Mal zu dem Thema äußern. Ich kann gerade nicht einmal genau sagen wieso - vielleicht weil ich dich eigentlich für einen vernünftigen und sympathischen Typ halte soweit ich deine Posts hier im Forum kenne - aber was du hier zur Zeit zu dem Thema äußerst regt mich wirklich auf und ich habe die Befürchtung, mich nicht zusammenreißen zu können und ausfallend zu werden wenn ich mich auf eine Diskussion zu diesem Thema einlasse. Meine Ansicht möchte ich aber zumindest trotzdem einmal posten, da ich mich ja doch schon zu 1-2 Posts habe hinreißen lassen.

Ich glaube an die absolute Meinungsfreiheit, in absolut jeglicher Form. Die Gedanken und Ansichten eines Menschen sind für mich absolut unantastbar, ohne jegliche Einschränkung. Nach meiner Ansicht sollten Menschen ausschließlich nach dem be- oder verurteilt werden, was sie tun. Was ein anderer Mensch denkt geht mich absolut nichts an und liefert nicht den geringsten Grund ihn aus was auch immer auszuschließen.
Welche konkreten Handlungen von ihr rechtfertigen einen Ausschluß von Olympia?

Einen Menschen, der Ideen und Ansichten hat, die möglicherweise menschenverachtend und nach meiner Ansicht schlecht sind, auszuschließen, auszugrenzen, zu isolieren, ist in meinen Augen das dümmste das man tun kann. Welchen Effekt erhoffst du ganz konkret dir davon in diesem Fall? Dass die Leute die sowieso schon gegen Rechtsextremismus sind sagen "toll gemacht"? Herzlichen Glückwunsch, viel gewonnen.
Glaubst du denn allen Ernstes, das Leute mit rechtsextremen Ansichten sich bei einem Ausschluss plötzlich sagen "Oh, die wird von Olympia ausgeschlossen weil sie eventuell rechte politische Ansichten haben könnte, na dann werde ich doch lieber mal ein anderer Mensch mit anderen Ansichten"?
Ausgrenzen aufgrund von Meinungen und politischen Ansichten, unabhängig davon was die konkrete Person getan hat, das gab es schon das ein oder andere Mal. Unter anderem unter einem Regime, dass von den Leuten die du diskriminieren willst teilweise idealisiert/verehrt wird. Und du meinst mit genau dem gleichen Verhalten trägst du dazu bei solche Ansichten zu eliminieren? So beschränkt kann man doch nicht sein...

Nimm es nicht persönlich, ich habe emotional geschrieben. Wenn du möchtest nimm es lieber als Kompliment. Ginge mir deine Ansicht am Arsch vorbei hätte ich mir nicht die Mühe für das Posting gemacht.
Weitere Beiträge zu dem Thema werde ich mir aber wie gesagt sparen. Was ich loswerden wollte habe ich geschrieben.
 
Sorry, aber mit der Polemik hast du mit deinen sarkastischen Kommentaren selbst gesorgt. Wenn du sachlich diskutieren willst, bin ich selbsverständlich auch dazu bereit sachlich zu diskutieren, aber so sarkastische Seitenhiebe bekommen von mir auch die entsprechenden polemisierenden und überspitzten Antworten zurück.

Deine Meinung ist leider schon viel zu philosophisch und weniger pragmatisch. Du sagst, dass du einen Menschen danach bewertest, was er tut. Jedoch ist dies schon ein Urteil, das möglicherweise einem Individuum nicht gerecht wird. Leute die in die Kriminalität abrutschen, machen dies nicht aus freien Stücken. Weder Drogendealer, Einbrecher, Gewaltverbrecher oder auch Rechtsradikale rutschen in diese Millieus freiwillig rein. Einem Handeln geht immer von einer Motivation und einem Gedanken aus. Jemand der beispielsweise einen Diebstahl begeht, kann im Grund eine guter Mensch sein, obwohl er diese Tat begeht. Die Motivation kann bspw. Hunger, Verzweiflung oder sonst was sein. Diesen Menschen nur nach seinen Taten zu verurteilen und dabei den Hintergrund, sein denken außen vor zu lassen, ist für mich persönlich falsch.

Das Problem an der 23 jährigen ist, dass sie überhaupt ins Team zugelassen wurde. Jemand, der menschenverachtende Gedanken hat - und ich spreche jetzt nicht von der Sportlerin - hat nichts bei einem Ereignis zu suchen, dass vor allem davon lebt, dass soviele Nationen zusammenkommen und eigentlich zur Völkerverständigung dienen soll (Sport ist seit langem schon nationalistisch, das ist klar). Aber viel wichtiger ist in diesem Zusammenhang eigentlich nur das Signal. Wenn man diese Sportlerin schon von anfang an aufgeklärt hätte bzgl. ihres Umfelds, wenn man ihr Hilfe gegeben hätte, wäre das eine Message an alle gewesen. "Schaut her, bei uns gibt es keinen (Rechts-)Extremismus, wir sorgen dafür, dass sich die Leute auch charakterlich entwickeln". Wenn ich mir jetzt - und das ist meine Sicht als "Migrant" - ansehen muss, wie nach den Taten einer rechten Terrororganisation auch noch Rechtsextreme oder Leute aus rechtsextremen Kreisen bei solchen Großenveranstaltungen "zelebriert" werden, dann bin durchaus wütend und frage mich, ob gar nichts aus der Sache gelernt wurde. Es geht hier schlichtweg um Extremismus, der salonfähig wird. Es muss - und das ist meine Meinung - eine klare Linie gezogen werden: Rechtsextremismus muss geächtet werden. Auch wenn es nur eine Person ist, die im Kontakt mit Rechtsextremen ist.

Natürlich wird sie jetzt nicht ihre Ansichten ändern, aber jeder andere Leistungssportler der vllt. mal in die Position kommen sollte, wird sich dann zweimal überlegen, ob er sich mit solchen Leuten abgeben soll oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Durchaus waren Verfassungsschützer involviert und waren sogar bei Morden dabei gewesen.
2. Der Vergleich ist gerechtfertigt. Die NSU Morde sind nicht mal ein Jahr her und heute wird einfach eine Rechtsextreme zum Opfer hochstilisiert. Man darf mehr feingefühl von einem deutschen Sportverband erwarten.
3. Das ihre Karriere kaputt ist, hat sie sich selbst zu verantworten. Und es ist keine Sippenhaft, das Wort ist komplett falsch benutzt in diesem Zusammenhang.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sippenhaft
Der Mann ist nicht ein Familienangehöriger. Sie ist mit ihm freiwillig zusammen. Sippenhaft wäre es, wenn Uwe Mundlos Eltern für die NSU Morde hinter Gittern müssten. Dafür kann die Familie nichts. Bitte auf die Wortdefinitionen achten bevor sie benutzt werden.
4. Rechtsextreme Gedanken sind nicht kompliziert. Sie fangen da an, wo die Freiheit von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion etc. eingeschränkt wird. Also für Attribute, die mit der Geburt und Kultur eines Menschen mitgeliefert werden. DA ist es egal ob es die NPD, junge Freiheit oder die CDU ist (die stellenweise auch sehr mit rechtsextremen Gedankengut arbeiten).
5. Die Frau hat sich bisher bedeckt gehalten. Sie ist mit einem Rechtsextremen liiert, das ist mehr als ein Hinweis. Ich kann mich nicht bei den Hells Angels anmelden und dann sagen "Ich distanziere mich von denen". Die Frau ist durch und durch rechtsextrem. Simple as that.

Edit:


Das sind schon starke Indizien, dass sie auch so denkt.

1. Verfassungsschützer waren nie in die Morde involviert. Du kannst gerne das Gegenteil belegen.

2. Auch wenn du es noch so oft wiederholst. Es gibt keinen Beweis, dass die Frau rechtsextrem ist. Möglicherweise kennt die den Kerl schon seit der Grundschule oder er hat einfach nur einen Riesenpenis ?

3. Aha es ist also legitim das Leben von Menschen aufgrund ihres Umfelds zu zerstören ? Na da kann ich auch nachvollziehen warum Murat mit dem 1er Abi nicht eingestellt wird, weil garantiert ein Verwandter/ Kollege von ihm schon einmal im Knast war.

4. Du schränkst hier gerade die Freiheit von Menschen anhand von Vermutungen ein, fällt dir nicht auf, oder was ? Ich glaube für dich ist "Rechtsextremismus" einfach ein Schlagwort, um Diskussionen zu beenden.

Irgendwie scheinst du bei diesem Thema einfach nicht deine Brille absetzen zu können......
 
Finde ich gut,dass sie auf den Sport scheißt und lieber ihr Leben lebt,als irgendwelchen gutmenschlichen Funktionären und Cezas in den Arsch zu kriechen,egal wie behindert ihr Freundeskreis auch ist
 
1. Verfassungsschützer waren nie in die Morde involviert. Du kannst gerne das Gegenteil belegen.

2. Auch wenn du es noch so oft wiederholst. Es gibt keinen Beweis, dass die Frau rechtsextrem ist. Möglicherweise kennt die den Kerl schon seit der Grundschule oder er hat einfach nur einen Riesenpenis ?

3. Aha es ist also legitim das Leben von Menschen aufgrund ihres Umfelds zu zerstören ? Na da kann ich auch nachvollziehen warum Murat mit dem 1er Abi nicht eingestellt wird, weil garantiert ein Verwandter/ Kollege von ihm schon einmal im Knast war.

4. Du schränkst hier gerade die Freiheit von Menschen anhand von Vermutungen ein, fällt dir nicht auf, oder was ? Ich glaube für dich ist "Rechtsextremismus" einfach ein Schlagwort, um Diskussionen zu beenden.

Irgendwie scheinst du bei diesem Thema einfach nicht deine Brille absetzen zu können......

1. Es ist durchaus belegt, dass Beweise vernichtet wurden und selbst der Chef des VfS selber gesagt hat, dass vertuscht wurde. Und es war ein Beamter bei einem Mord zur Tatzeit am Tatort. Ergo involviert. Wenn Murat zur Tatzeit am Tatort eines Verbrechens gewesen wäre, dann hätte er schneller Sicherungsverwahrung bekommen als die Handschellen klick gemacht hätten...

2. Sie hängt mit Rechtsextremen ab, ergo gehört sie dazu.

3. Wie gesagt werden auch die Freiheiten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch Sicherheitsapparate des Staates eingeschränkt und da kümmert sich keiner drum.

Nö ich empfinde nur dieses "ach sie hat damit nichts zu tun, sie darf da dabei sein"-Argumentation als eine heuchlerische Doppelmoral.
Irgendwie scheinst du bei absolut jedem Thema sehr konservativ zu argumentieren. Nicht alles was irgendwelche Beamten oder Funktionäre machen ist richtig...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Finde ich gut,dass sie auf den Sport scheißt und lieber ihr Leben lebt,als irgendwelchen gutmenschlichen Funktionären und Cezas in den Arsch zu kriechen,egal wie behindert ihr Freundeskreis auch ist

Naja gut, dass du zu ihrem Freundeskreis gehörst ist ja bekannt
Selbstschutz was.... :D
 
Ich wollte mehr darauf hinaus, dass du als Pole die Nazis feierst.. nicht behindert. :rolleyes:
 
ja,ich feier die Nazis...deshalb habe ich ihren Freundeskreis auch als behindert bezeichnet...aber du weißt es ja mal wieder besser wie bei nicht geguckten Serien :thumbsup:
 
Sagte derjenige der sonst immer rechte Parolen gibt und Leute wie Haider feiert :D :thumbsup:
 
Bei einer Veranstaltung wie der Olympiade, wo es darum geht die Überlegenheit der eigenen Nation im WettKAMPF gegen andere Nationen darzustellen, bei welcher der Sieg dann auch noch mit Fahnenschwenken und Nationalhymnensingen abgefeiert wird, wirkt das schon ein bisschen lächerlich. Klar...das Deutschland von 1942 ist nicht das Deutschland von 2012 - aber diese Art von Demonstration der "Überlegenheit" zieht die gleiche Klientel an.
 
entweder ist sie selbst ne nazibraut oder sie ist politisch wirklich derart ignorant, dass es ihr nichts ausmacht, was fast genau so scheiße ist. gegen nazis, gut dass die alte weg ist.
 
Also weiß ich jetzt, dass, wenn ich z.B. mit Türken abhänge, auch ein Türke bin. Denn ich hänge ja mit ihnen ab.

pahahahah.
 
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