caesar_of rap
Altgedient
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- 4.660
ich hab dich geaddet...
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1. ansonsten kann mir jemand sagen wie ich meine vocals noch klarer kriege (geheimtipps)?
-->falls rauschen ist, rausfiltern, mit eq spielen, mit balance spielen, 2 mainspuren nach links und nach rechts pannen...
2. sollte ich den lowcut schon am mic einschalten?
-->hab gelesen wenn möglich am preamp
3. soll ich popkiller und windschutz drauf machen, also beides?
-->beides ist nicht gut... du musst den windschutz nur weit genug vom mic stellen.. viele machen den fehler ihn direkt ans mic zu knallen... das bringt absolut nix...
4. ich kriege kein feines reverb hin. hat jemand ne gute einstellung? oder am besten weglassen?
-->kp ich mach das mit nem hall-plugin bei audition
5. wie schlimm wirken sich minimale störgeräusche des instrumentals von den kopfhörern aus (lieber leiser schrauben, aber dafür dann evtl. unsicherer im flow)
-->stört eigentlich weniger, da es ja dann synchron übertönt wird vom originalbeat.. also der leise beat in den vocals läuft synchron zu dem beat... aber beim mischen könnte es stören
6. ist es schlecht für die qualität, einzustellen, das man sich selbst hört beim einrappen?
-->nein, wie kommste darauf??
7. habe ein paar decken hinter mein mic gehangen. lohnt sich eine aufwendigere schallschutztechnik?
-->hängt davon ab wie profissiionell du das machen willst... deinem equipment nach zu urteilen nicht, also lass es erstmal... du könntest es sogar noch verschlechtern
8. auf meine vocals haue ich nur nen compressor und nen chorus. hat jemand ne gute Equalizereinstellung parat, mit der er sehr gute erfahrungen machte?
-->allgemein senke ich die bässe beim eq und verstärk die höhen ein tick... nciht übertreiben wegen den s-lauten
9. kennt jemand den effekt bzw. die einstellung vom snaga & pillath tape linke & rechte hand gottes, 2. track, warm up, wo pillath am anfang irgendwas daherschwafelt?
-->kenn nichma das lied..
10. am preamp lieber den input leiser als den output oder andersrum?
-->wenn ich demnächst ne vernünftige preamp hab weiß ichs...
hoffe das sind euch nicht zu viele. ihr könnt meine aktuellen klangergebnisse auf www.myspace.com/amekk hören.. nervig bloß, das der myspace klang immer n bisschen dumpf ist.
gute nacht, peace und danke schonmal
Wie krieg ich das hin, dass Beat und Rap quasi ne "Einheit" bilden?
hier mal was, in sachen mastern. ich sage gleich es ist keine anleitung nur nen Richtungsgeber!!! also was jeder daraus macht ist seine sache ;-)
Vorneweg:
Die Hörbeispiele sind kein Techno oder Hard Techno, dennoch kann man den unterschied deutlich auch an dieser Musikrichtunng hören! Dieses Tutorial macht für mich mehr als Sinn und ich rate jedem dazu der sich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat das auszuprobieren!
Exemplarischer Arbeitsablauf eines Masterings
Einleitung
Im Folgenden wird exemplarisch der Ablauf eines Masterings beschrieben. Diese Arbeitsanweisungen sind jedoch nur als Vorschlag und nicht als absolute Anleitung anzusehen. Einige Tipps können sicherlich in vielen Fällen helfen oder sind wie beschrieben durchzuführen (technische Bearbeitung wie Normalisieren, DC-Offset etc). Andere hingegen sind nur bedingt allgemein anwendbar, da es verschiedene Möglichkeiten der Bearbeitung (Routing von EQ und Kompressor etc) gibt, je nach Material und Vorliebe. Letztendlich liegt es im Ermessen des Mastering-Engineers, den richtigen Weg zu finden.
Alle Arbeitsschritte werden an Hand einer kurzen Demo-Sequenz erläuter.
Um die Ergebnisse möglicht gut zu hören sollten die Audiobeispiele über Studiomonitore oder Kopfhörer und nicht PC Speaker abgehört werden!
Unser Beispielsong basiert auf einem E-Piano Schema mit einem Drumloop, einigen Percussions, Arpeggiator Lines, einem moogartigen Bass und einer Funk-Gitarre. Trotz dessen es eine „Rechnerproduktion“ ist bei der lediglich die Gitarre eingespielt wurde, hat der Song noch eine recht hohe Dynamik und geringe Lautheit.
Arbeitsschritte
1 die Audiodatei sollte als Audiodatei auf dem Rechner vorliegen. Zunächst diese kopieren und die folgenden Arbeitsschritte mit der Kopie durchführen
2 im Bild zu sehen, das "rohe" Audiomaterial vor jeglicher Bearbeitung
Audiobeispiel: unbearbeiteter Mix (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
3 die kopierte Audiodatei wenn nötig in die Bitrate konvertieren mit der das benutzte Programm intern arbeitet (z.B. bei Wavelab 32 Bit). Dies ist vor allem wichtig bei Fades und filigraner Musik wie Jazz, Klassik etc.) Noch kein Fades machen!
4 DC-Offset entfernen. Die sogenannten Gleichspannungsanteile sind heute dank guter Wandlerqualität selten geworden. Trotzdem sollte dieser Schritt nicht fehlen
5 Normalisieren: die höchste Pegelspitze (Peak) auf ca. –0.3db bis –0.4db normalisieren, nicht höher, da sonst im restlichen Mastering-Prozess nicht genügend Headroom vorhanden ist
Audiobeispiel: normalisierter Mix (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
6 Denoising: entweder mit Noise Print oder mit Noise Reduction Software, sofern nötig
7 Declicking: mit Software oder in schwierigen Fällen mit dem Stift Klicks und Knackser entfernen. Braucht meistens auch nur angewendete zu werden, wenn von älteren Schallplatten Material überspielt (Tonrestauration) wurde oder Drops Outs z.B. von DATs vorhanden sind.
8 Limiting: es ist durchaus sinnvoll, schon vor der weiteren Dynamikbearbeitung einen Limiter einzusetzen, um musikalisch nicht relevante Peaks zu limitieren und so schon im Vorfeld 3-4 dB mehr an Pegel zu erreichen. Dabei den Threshold so einstellen, dass wirklich nur die höchsten Pegelspitzen bearbeitet werden
Audiobeispiel: Limiting (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
9 EQing: Equalizer wenn möglich so einsetzen, dass Frequenzen abgesenkt werden. Anhebungen nur in Notfällen und sehr sparsam durchführen! Im Falle unseres Beispielsongs wurde ein Lo Cut bei 30 Hz gesetzte (darunter spielen sich eh kein relevanten Informationen mehr ab), der Bassbereich bei 67 Hz schmalbandig angehoben (+4dB) und bei 130 Hz etwas abgesenkt. So konnte der Bassbereich etwas „entmulmt“ werden, bedingt durch Überlagerung und daraus entstehender Resonanz von Bass Drum und Bass. Mit einem Hi Shelf bei 10 kHz wurde der Höhenbereich etwas aufgefrischt 8+4dB), ein Exciter oder Enhancer ist kaum notwendig
nachtrag von mir (den Text halt ich für Sinnvoll aber im Bereich Techno sollte man ein wenig herumexperimentieren, vor allen Dingen im Bassdrum Frequenzbereich eurer BD(s))
Audiobeispiel: EQing (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
10 A/B Vergleich: eine Referenzproduktion auf den gleichen Lautsprechersystemen zur klanglichen Orientierung probehören
11 Dynamics anwenden: Kompressor oder ähnliche Dynamiceffekte anwenden; hierfür wurde ein Multibandkompressor verwendet um alle Frequenzbereiche leicht zu komprimieren
Audiobeispiel: Multibandcompressor (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
11 A/B Vergleich Probehören: den Track auf anderen Lautsprecher probehören
12 Psychoakustische Effekte anwenden: Exiter, Enhancer, Stereobasisverbreiterung oder ähnliche Klangverbesserer anwenden; da der Einsatz gerade von stereobasisverbreiternden Effekten immer eine heikle Angelegenheit ist und der Song schon aufgrund seines Mixes relativ „breit“ klingt wurde auf den Einsatz von solchen Effekten verzichtet. Der Obertonbereich klingt auch recht präsent, ein Exciter ist daher auch nicht unbedingt notwendig.
13 Limitieren: mit dem Limiter die Dynamik begrenzen. Die Reihenfolge von Limiter, EQ, Kompressor ist Geschmackssache und kann unterschiedliche Ergebnisse bringen. Letztendlich sollte am Schluss der Signalkette jedoch ein Limiter sein um einem Übersteuern vorzubeugen! In unserem Fall wurde ein Adaptive Limiter (Loudness Maximizer) eingesetzt, was bei Produktionen mit überwiegend akustischen Instrumenten und entsprechender Dynamik jedoch nicht immer gut klingen muss. Hier sollte man ein klein bisschen Leben erhalten! In unserem Fall bewirkte der Einsatz des Loudness Maximizers, dass Snare und Hi Hat plötzlich recht laut und
scharf klangen. Ein kurzes Nachregeln des EQs bei 3,5 kHz (-3,5dB) brachte Besserung
Audiobeispiel: Limiter/Loudness Maximizer (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
14 Normalisieren: der fertige Song sollte nochmals normalisiert werden, jedoch auch nur-0,4- 0,2 dB insofern das nach der Dynamikbearbeitung noch nötig ist
15 Sample Rate/ Bit Rate konvertieren: Em Ende der der Bearbeitungskette steht die Anpassung an das verwendete Master. Meist wird auf eine CD-R gebrannt, dann sollte der fertige Track in 44,1 Kbps/ 16Bit konvertiert werden. Ist ein hochwertiger Dithering-Algorithmus (wie z.B. Apogee UV22) verfügbar, diesen unbeding einschalten.
16 Song abspeichern: eine sinnvolle Benennung des Tracks ist vorteilhaft um den Überblick zu behalten
17 A/B-Vergleich mit dem Ausgangsmaterial: dazu die gewonnene Lautheit wieder reduzieren (Leveler am Ende der Bearbeitungskette), damit beide Versionen mit gleicher Lautstärke bewertet werden können, um evtl. Klangveränderungen besser wahrnehmen zu können. Diesen A/B-Vergleich auch nach jedem klang- bzw. dynamikbearbeitendem Schritt (ab 5.) wiederholen. Im folgenden Audiobeispiel wurde das Ausgangsmaterial mit dem Endergebnis zusammengeschnitten. Achtung, es wird nach ca 8 Sekunden recht laut!
Audiobeispiel: vorher - nacher (ca. 15 sec, 192Kbps MP3 413 KB)
Quelle:
HOMERECORDING.DE
:: Viel Spass beim ausprobieren ::
(fals irgendwas nicht angezeigt wird, sorry dann checkt die quellseite)
indem du ein mixdown erstellst...der verschmelzt beides zsm...
Gruß Kaz
Peace,
kann mir einer von euch sagen ob und wie man mit Adobe Audition 2.0 den berühmtberüchtigten AutoTune Effekt auf seine Vocals legen kann?
...hab ne Wetter verloren
Hätte gerne mal eine gute Einstellung gesagt bekommen !
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