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wie wars?oh, interessant. ich habe "relapse" aus irgendeinem grund immer in die negativschublade gesteckt und nie gehört, muss das morgen am weg zur arbeit mal nachholen.
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wie wars?oh, interessant. ich habe "relapse" aus irgendeinem grund immer in die negativschublade gesteckt und nie gehört, muss das morgen am weg zur arbeit mal nachholen.
lyrisch sehr geil, flowtechnisch ist es auch der mir altbekanntere eminem, inhaltlich zwar kein relevanter track, aber "bagpipes from baghdad" ist denke ich mein favorit, behinderter slim shady style und nicht zuletzt der knüller von beat, gefolgt von dem zurecht hier gepriesenen "stay wide awake", und dann "dejavu". "we made you" ist auch nice, ich persönlich hatte aber auch nie was gegen die poppigeren auskopplungen seiner alben davor. generell fand ich die produktion eher langweilig bis auf ein paar outlier. auch der mix fühlt sich teilweise ein wenig lascher an als wie auf den vorgängeralben. dre features klingen auch bisschen lieblos. nichtsdestotrotz hat das album definitiv das oldschool eminem feeling das ich vermisst habe, werds öfter mal anspielen.wie wars?
Geh zum Großteil mit, almost famous sollte man noch positiv erwähnen, die Frauenstimme löst etwas in mir aus, die klingt sexy (keine Ahnung wie die Sängerin aussieht) und Untitled mit dem Havoc Beat ist ein BrettRecovery (18.06.2010)
Anhang anzeigen 40189
Ein Jahr nach dem Release von “Relapse” sollte Teil zwei kommen. Daraus wurde aber nichts. Ausgewählte Songs waren auf „Refill“ enthalten und so wurde ein komplett neues Album produziert. MM schien mit den Kritiken zu „Relapse“ nicht zufrieden gewesen zu sein, sodass er lieber neues Material aufnahm, statt ein zweites Album aus den Songs der Sessions zu „Relapse“ zu gestalten.
Da das Album so keine nennenswerten Gemeinsamkeiten mehr mit dem Vorgänger aufweisen konnte, entschied MM sich, den Namen ebenfalls zu ändern.
Das Album enthält 17 Tracks, wobei anzumerken ist, dass es erstmals seit MM bei einem Major ist, keine Skits oder Intros enthalten sind. Typische Figuren wie Steve Berman sind nicht mehr anzutreffen. Es handelt sich hierbei um 17 komplette Songs am Stück. Dadurch wird es etwas schwer, dem Album einen roten Faden zu verleihen.
Zunächst einmal ein Blick auf die Produzenten und Features:
Im Gegensatz zum Vorgänger ist Dr. Dre nur bei einem Track als Produzent angegeben, hat er doch zuvor den kompletten Vorgänger alleine produziert. Insgesamt treffen sich auf „Recovery“ 15 Produzenten, wobei einige als Co-Produzenten angegeben sind. Es kommen also einige prominente Köche zusammen: Just Blaze, Boi-1nda, Dr. Dre, Havoc, Dj Khalil, Alex the Kid und Denaun Porter. Positiv anzumerken ist, dass MM keinen Track direkt produziert hat. Für mich ist das eine positive Nachricht.
Features kommen von Kobe, Pink, Lil Wayne, Rihanna, Sly Jordan, Steve McEwan und Liz Rodriguez.
Es handelt sich aber bis auf Lil Wayne nur um Gesangsfeatures.
Kommen wir zum Album, wobei ich darauf verzichte, jeden Track einzeln anzusprechen:
Was ich als sehr positiv empfunden habe, ist, dass MM darauf verzichtet hat, eine typische Kaugummi-Single als erste Single zu veröffentlichen. Die konnte glaube ich wirklich keiner mehr hören. „Not afraid“ ist schon etwas kommerziell orientiert, hat mich aber damals sowie heute überzeugt. Für mich eine gelungene erste Single, sofern man die Umstände betrachtet. Die Single mit Lil Wayne ist ebenfalls stark (Weezy hier sehr gut, kenne kaum was von dem), leidet aber an dem nicht gut verwendeten Sample. Eher hätte man lieber ein anderes Sample verwenden sollen. Den Track mit Rihanna habe ich nie gezielt gehört, da ebenfalls etwas kalkuliert. Sticht im Radio neben dem Scheiß, der da sonst läuft, aber sicher positiv heraus. Für das, was es sein soll, ist es gut gemacht, holt mich aber nicht ab. Kommen wir zum Track mit Pink, denn auch die hätte es sicher nicht gebraucht. Auch diesen Song würde ich niemals gezielt anspielen. Es gehört aber wohl zum Erwachsenwerden des MM, dass hier einige Pop-Anleihen zu finden sind. Ich finde das völlig in Ordnung, nur gefallen mir die Tracks in ihrer Form nicht.
Das soll nicht heißen, dass es hier keine guten Tracks gibt, ganz im Gegenteil. Im Grunde gibt es für mich hier keine großen Totalausfälle. MM rappt vllt so gut, wie nie in seinem Leben zuvor. Ein Großteil der Beats ist auf einem sehr guten Niveau, wobei mir ein Hauptproduzent, welcher 70% der Tracks produziert besser gefallen würde. Hier würde ich mich für die Bass Brothers aussprechen. Lyrics top, Beats gut bis sehr gut, Feats nicht sooo gut. Ein paar geile Rapfeats wie Royce hätten der Platte sicher noch gutgetan. Mein Problem mit dem Album ist Mms Flow und Delivery. Mir wird hier teilweise viel zu viel geschrien, was den Hörgenuss einiger wirklich fast grandioser Tracks sehr schmälert beziehungsweise zerstört. Die besten Tracks sind hier meiner Meinung nach „You´re never over“, „Spacebound“ und „Cinderella Man“. Dazu feier ich „So bad“ und „W.T.P“ sehr.
Das ist ein richtig starkes Album, auf dem MM wirklich alles rausholt, was möglich war. Den großen Schwachpunkt habe ich genannt. Er sollte die Tracks vllt nochmal in einer gemütlicheren Gefühlslage neu aufnehmen und etwas lockerer an die Sache rangehen. Ich sehe das Album als ebenbürtig zum Vorgänger und gebe deswegen auch hier 6.7 von 10 Punkten. Es gibt Verbesserungspotential, aber verglichen mit dem, was noch kommt, ist das hier ein Meisterwerk.
@Trae92 @Mister Chimp... und durch das viele Geschrei eher abgeschreckt hat.
Dafür wird auf Relapse mit diesen bescheuerten Akzenten gerappt. So gleicht sich das wieder aus.Recovery mit Relapse auf eine Stufe zu stellen!? Hart. Relapse war fast wie aus einem „Guss" - hier hätten schon einiges Tracks gestrichen werden müssen damit es passt. Gerade die Pop-Gäste sind richtig schlimm - sowas hat dazu geführt diese Album damals nicht zu kaufen.
5 von 10 Punkten (mit dem Release begann der Absturz)
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