Eure Schlagzeilen des Tages

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Bundesjugendspiele waren schon immer scheiße und mir kann niemand erzählen, dass er da wirklich Bock drauf hatte als Schüler, wenn man nicht gerade super kompetitiv unterwegs war. Sind halt nicht mal spaßige Sportarten gewesen, sondern halt Sachen wie Turnen, Langstreckenlauf, Weitsprung. Wenn man nicht gerade eh in seiner Freizeit viel Sport getrieben hat, hat man da i.d.R. auch ziemlich reingeschissen.
Also bei uns war das in der Grundschule nur Weitsprung, 50m Lauf, dann ein längerer Lauf glaube 400m und dann Schlagballweitwurf.

Dass das für unsportliche Kinder vielleicht nicht so toll ist, verstehe ich schon. Aber dass man jetzt nur noch Zonen misst, ist doch wirklich Quatsch und auch für die sportlicheren Kinder demotivierend. Wenn du 5cm weiter gesprungen bist als davor, hast du dir nen Ast abgefreut, wenn so eine Zone 50cm lang ist, wie willst du da eine Zone weiter kommen?

Schafft man jetzt im Matheunterricht auch die Polynomendivison ab, weil es einige Schüler frustieren könnte, die das nicht so gut beherrschen wie Andere?
 
Also bei uns war das in der Grundschule nur Weitsprung, 50m Lauf, dann ein längerer Lauf glaube 400m und dann Schlagballweitwurf.

Dass das für unsportliche Kinder vielleicht nicht so toll ist, verstehe ich schon. Aber dass man jetzt nur noch Zonen misst, ist doch wirklich Quatsch und auch für die sportlicheren Kinder demotivierend. Wenn du 5cm weiter gesprungen bist als davor, hast du dir nen Ast abgefreut, wenn so eine Zone 50cm lang ist, wie willst du da eine Zone weiter kommen?

Schafft man jetzt im Matheunterricht auch die Polynomendivison ab, weil es einige Schüler frustieren könnte, die das nicht so gut beherrschen wie Andere?

Würde ja eher vorschlagen, dass man Bundesjugendspiele für die macht, die Bock drauf haben und der Rest normalen Unterricht weiter macht.

Dein letztes Beispiel passt auch nicht. Es geht ja nicht um einzelne Sportarten an sich, sondern dass überhaupt jeder Schüler an der Veranstaltung teilnehmen muss. Wir verpflichten ja auch nicht jeden Schüler dazu am Känguru-Wettbewerb, Jugend forscht oder Jugend musiziert teilzunehmen.
 
https://taz.de/Debatte-um-Bundesjugendspiele/!5953373/

Wie steht das Forung hierzu? Sind ja auch ein paar Lehrer hier sowie einige Eltern...

Ich finde diesen Meinungsbeitrag in der TAZ ehrlich gesagt ziemlich weak, aber wenn ich mir die Autorin bzw. was sie so macht anschaue, wundert mich diese Meinung auch nicht so wirklich.

edit: Ergänzend dazu noch das in dem Artikel verlinkte Interview der Autorin mit einer Sportprofessorin

https://taz.de/Sportprofessorin-ueber-Bundesjugendspiele/!5955401/

Dort wird dann u.a. auch diese Frage gestellt:

Sie arbeiten auch an Handlungsleitfäden für Sportlehrer:innen. Müssen Sie noch extra sagen, dass Völkerball ein No-Go ist? Man wird gejagt, oft brutal abgeworfen und dann muss man am Rand stehen und zugucken. :emoji_joy_cat:
Ja, was ist daran witzig? Weil du früher auch immer die Schwachis und die Mädchen die am lautesten kreischen abgeworfen hast? Wo ist da der Lernerfolg?

Das führt doch nur dazu, dass die weniger sprtlichen gar keinen Bock mehr auf Sport haben. Es kann doch beim Schulsport nicht darum gehen Leistungssportler zu entwickeln, dafür ist gar keine Zeit. Man sollte möglichst vielen zeigen, dass Sport Spaß macht und was bringt, das kann ganze Leben verändern. Bundesjugendspiele der gleiche Scheiß, einfach nur demotivierend für die, die es am meisten nötig hätten Sport zu machen.

Schafft man jetzt im Matheunterricht auch die Polynomendivison ab, weil es einige Schüler frustieren könnte, die das nicht so gut beherrschen wie Andere?
Nein, man schafft ja auch keinen Sport ab. Zumal es hier um die Grundschule geht, da ist das Leistungsgprinzip sowieso absolut unangebracht. Aber für die meisten besteht Pädagogik ja nur aus "Mir hats ja auch nicht geschadet".
 
Ja, was ist daran witzig? Weil du früher auch immer die Schwachis und die Mädchen die am lautesten kreischen abgeworfen hast? Wo ist da der Lernerfolg?
Also ich kann dir sagen dass Völkerball sowie auch Brennball in der Schule immer am beliebtesten waren im Sportunterricht, und das zog sich eigentlich durch die ganze Klasse. Ich weiß ja nicht mit was für Bällen das vor der deutschen Wiedervereinigung gespielt wurde, aber bei uns immer mit Softbällen. Da kann von Brutal abwerfen schonmal überhaupt nicht die Rede sein.

Abgesehen davon haben die Sportlicheren dann auch deine sog. "Schwachis" und Mädchen beim Völkerball vor Treffern beschützt. Und die Leute die draußen standen durften ja von außen auch die die drin waren vom Gegnerteam abwerfen. Bei uns wurden dann die Bälle auch gleichmäßig verteilt, sodass jeder der draußen stand auch versuchen durfte jemanden abzuwerfen.
 
Würde ja eher vorschlagen, dass man Bundesjugendspiele für die macht, die Bock drauf haben und der Rest normalen Unterricht weiter macht.

Dein letztes Beispiel passt auch nicht. Es geht ja nicht um einzelne Sportarten an sich, sondern dass überhaupt jeder Schüler an der Veranstaltung teilnehmen muss. Wir verpflichten ja auch nicht jeden Schüler dazu am Känguru-Wettbewerb, Jugend forscht oder Jugend musiziert teilzunehmen.
Den Vorschlag z.B. finde ich sogar ganz cool! Dass man es aus dem Sportunterricht auslagert und für die macht, die Bock drauf haben.

Aber so wie es jetzt handgehabt werden soll, bin ich irgendwie nicht so überzeugt von.
 
Also ich kann dir sagen dass Völkerball sowie auch Brennball in der Schule immer am beliebtesten waren im Sportunterricht, und das zog sich eigentlich durch die ganze Klasse. Ich weiß ja nicht mit was für Bällen das vor der deutschen Wiedervereinigung gespielt wurde, aber bei uns immer mit Softbällen. Da kann von Brutal abwerfen schonmal überhaupt nicht die Rede sein.

Abgesehen davon haben die Sportlicheren dann auch deine sog. "Schwachis" und Mädchen beim Völkerball vor Treffern beschützt. Und die Leute die draußen standen durften ja von außen auch die die drin waren vom Gegnerteam abwerfen. Bei uns wurden dann die Bälle auch gleichmäßig verteilt, sodass jeder der draußen stand auch versuchen durfte jemanden abzuwerfen.
Kein Plan, in meiner Erinnerung war das eine einzige Mobbingveranstaltung. Ich war zwar eher unsportlich aber wenigstens beliebt, da war ich kein Opfer, aber andere haben da garantiert Trauma erlitten, auch wenn es nur n Softball war.
 
Nein, man schafft ja auch keinen Sport ab. Zumal es hier um die Grundschule geht, da ist das Leistungsgprinzip sowieso absolut unangebracht. Aber für die meisten besteht Pädagogik ja nur aus "Mir hats ja auch nicht geschadet".
Meinst du das nur auf Sport bezogen mit dem Leistungsprinzip? Ab wann sollte man denn dann das Leistungsprinzip anwenden oder generell Noten/Bewertungen verteilen?

Ich bin ja auch viel im Fußball unterwegs, und kenne daher auch einige Jugendtrainer. Die sagen mir, dass ein Großteil der Kiddies im F/E Jugend Bereich auch nicht begeistert davon ist, wenn es am Ende kein Ergebnis gibt oder alle der Sieger sind, weil die sich halt auch vergleichen wollen...
 
Also ich kann dir sagen dass Völkerball sowie auch Brennball in der Schule immer am beliebtesten waren im Sportunterricht, und das zog sich eigentlich durch die ganze Klasse. Ich weiß ja nicht mit was für Bällen das vor der deutschen Wiedervereinigung gespielt wurde, aber bei uns immer mit Softbällen.

Wir immer mit Volleybällen. Habe mich wie der Trainer im Milaintro gefühlt, wenn ich wen abgeworfen habe. Einmal durften wir auch mit Gymnastikbällen spielen und sogar mit denen schießen - Sport waren Mädchen und Jungs getrennt.

Hab dann 3 Jungs aus der Gegnermannschaft so weggebolzt, dass die sich verletzt haben. Irgendwie hatten wir danach wieder mit Volleybällen gespielt.
 
So durchschaubar diese Kampagne ist, so schlecht ist Aiwangers Reaktion. Mit Ausnahme des genialen Moves seinen Bruder vorzuschieben, ist das alles aus kommunikativer Sicht amateurhaft.

By the Way der Focus hat den Lehrer ausgegraben, der sich an die SZ gewandt hat. Wie zu vermuten ganz unangenehmer Typ.

https://www.focus.de/politik/deutsc...it-den-aiwanger-zu-stuerzen_id_203254753.html
Hahaha sowas hab ich mir schon gedacht

Meine Prognose: Die ganze Sache wird den freien Wählern eher nützen als schaden.
 
wir haben zum großteil immer mit softbällen gespielt. aber es waren auch immer 2,3 gymnastikbälle dabei, die einige mädels das ein oder andere mal zum heulen gebracht haben, wenn die im gesicht eingeschlagen sind.

Anhang anzeigen 110689


Aber allgemein war der Sportunterricht auf der Realschule in unserer Klasse eh beschissen. Unsere kurz vor der Rente stehende Lehrerin war großer Aerobic Fan und deswegen haben wir 80 % des Unterrichts mit Tanzen verbracht. Da blieb es nicht aus, dass man als 12-16 Jähriger dann seinen Hass bei Brennball etc rauslassen musste :)
ich meine aber diese großen für rückenübungen. die haben wir uns volle kanne um die ohren geschossen und wenn man unglücklich getroffen wurde, ist man mit dem ball weggeflogen. geilste unterrichtsstunde, die ich jeh hatte
 
wir haben zum großteil immer mit softbällen gespielt. aber es waren auch immer 2,3 gymnastikbälle dabei, die einige mädels das ein oder andere mal zum heulen gebracht haben, wenn die im gesicht eingeschlagen sind.

Anhang anzeigen 110689


Aber allgemein war der Sportunterricht auf der Realschule in unserer Klasse eh beschissen. Unsere kurz vor der Rente stehende Lehrerin war großer Aerobic Fan und deswegen haben wir 80 % des Unterrichts mit Tanzen verbracht. Da blieb es nicht aus, dass man als 12-16 Jähriger dann seinen Hass bei Brennball etc rauslassen musste :)
Oh Gott hahahaha erinnert mich an meine Sportlehrerin in der 11.Klasse, die hat auch noch Französisch unterrichtet. Komplett vernebelt gewesen diese Frau. Hat beim Sport 2 Outfits gehabt.

Outfit 1: Pastellgelber Pullover mit Aufschrift 'Jugend trainiert für Olympia '72" und schwarze lange Jogginghose
Outfit 2: Dunkelrosafarbener Polyester Trainingsanzug mit Blumenmotiven, die sich über Jacke und Hose gezogen haben
 
Outfit 2 klingt komplett Feuer
ungefähr so kann man sich das vorstellen

s-l1600.jpg


Die Blumen waren allerdings eher in so grün/gelb/weiß Tönen und das Schwarze muss man sich komplett wegdenken.
 
Hahaha sowas hab ich mir schon gedacht

Meine Prognose: Die ganze Sache wird den freien Wählern eher nützen als schaden.

Ich sehe da Aiwanger noch nicht raus. Wie gesagt seine Kommunikation ist eine Katastrophe und wenn Medien Zeugen/ Belege finden, die die Behauptung "mein Bruder war es" widerlegen, dann scheitert er an seiner Reaktion auf den Skandal und nicht an den Vorwürfen.

Wenn nichts neues mehr gefunden wird, dann verläuft sich das wahrscheinlich im Sande.
 
Update vom 31. August, 16.30 Uhr: Kein Rücktritt, dafür aber eine Zurückweisung der Vorwürfe: „Ich soll politisch und persönlich fertig gemacht werden“, sagt Hubert Aiwanger in einem kurzen und knappen Statement.

Nur wenige Minuten dauerte die Stellungnahme von Hubert Aiwanger im Flugblatt-Skandal – Fragen der Journalisten waren nicht zugelassen. Aiwanger sprach von „zahlreichen Vorwürfen“ in den letzten Tagen, wegen eines „abscheulichen Pamphlets, das vor 36 Jahren in meiner Schultasche“ gefunden worden sei. Dieses lege nahe, dass er ein Menschenfeind gewesen sei. Er „bereue zutiefst, falls ich Gefühle verletzt habe“. Zudem entschuldigt er sich bei den Opfern des NS-Regimes.
Aiwanger spricht dann Klartext: „Die Vorwürfe liegen 36 Jahre zurück: Ich habe das Pamphlet nicht verfasst, distanziere mich vom Inhalt. Ich war nie ein Antisemit, ich war nie ein Menschenfeind. Ich kann mich nicht erinnern einen Hitlergruß gezeigt zu haben, Hitler-Reden vor dem Spiegel einstudiert zu haben.“ Auch an antisemitische Witze könne er sich nicht erinnern.

Allerdings wehrt sich der Politiker gegen die aktuellen Vorwürfe und die Masse und Vehemenz, mit der diese vorgetragen werden: Sein Eindruck: „Ich soll politisch und persönlich fertig gemacht werden“. Es sei „ein negatives Bild gezeichnet worden“. Aiwanger stellt klar: „Das bin nicht ich.“

https://www.merkur.de/politik/aiwan...-gruene-bierzelt-bayern-wahl-zr-92491688.html

Der wird keine einzige Stimme verloren haben. Wartets ab
 
Meinungsfreiheit Level Links. Frage mich immer, warum sich die Menschen nicht wehren.


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