Sammel-Thema Graffiti in der Presse - der Pressethread

ein kleines intro zu den links gäbe ne bessere übersicht.


Du hast Recht. Ich war gestern nicht mehr so taufrisch.

Tipp für Neugierige:
Wenn man bei Google Graffiti eingibt, auf RETURN drückt, dann auf News gehen und so erhält die neusten Nachrichten.
Man kann die Suche noch verfeinern u. Gericht, Polizei oder BPOL hinzufügen.
Wenn Ihr nach unten scrollt, dann seht Ihr, dass man sich diese News auch per Mail bestellen kann.

"Neu! Erhalten Sie mit Google Alerts die neuesten Nachrichten über Graffiti."
anklicken und schon gehts los.
 
wenn wir schon bei bullerei sind...
bullerei.jpg
 
Auf glatter Straße ins Schleudern geraten...

...Die beiden Bundespolizisten waren für das Bundespolizeirevier Senftenberg im Einsatz, wie der Sprecher der Bundespolizei sagte. Ihre Aufgabe sei die Kontrolle von Bahnanlagen etwa zur Verhinderung von Graffiti-Schmierereien. Sollten sie bei den Streifenfahrten jedoch beispielsweise betrunkene Autofahrer bemerken, können sie dem Sprecher zufolge diese anhalten. dpa

http://www.maerkischeallgemeine.de/...all-mit-Streifenwagen-in-Suedbrandenburg.html

Ich frage mich, warum die so gerast sind. Sprayern scheinen sie nicht hinterher gerast zu sein. Mal sehen, was die Presse noch darüber schreiben wird.
 
Tja die wollten halt mal n bischen rumdüsen... oder haben halt wies da steht irgend nen autofahrer verfolgt...
 
POL-HH: 090125-6. Verdacht auf Personen mit Schusswaffe - MEK überprüft Wohnung in Hamburg-Altona-Altstadt

Hamburg (ots) - Einsatzzeit: 23.01.2009, 21:30 Uhr Einsatzort: Hamburg-Altona-Altstadt, Max-Brauer-Allee
Nach einer Sachbeschädigung flüchteten am Freitag zwei Täter in eine Wohnung in der Max-Brauer-Allee. Als Beamte an der Tür klingelten, hörten sie das Durchladen einer Schusswaffe und forderten Unterstützung an.
Ein Beamter des PK 21 hatte zwei Täter beobachtet, die an ein Gebäude in der Max-Brauer-Allee ein Graffiti sprühten. Die Täter flüchteten anschließend in ein Nachbargebäude. Durch Befragungen im Haus konnten Zivilfahnder eine Wohnung im 3. Stock lokalisierten. Die Beamten klingelten an der Tür und gaben sich als Polizeibeamte zu erkennen. Die Beamten hörten, dass sich in der Wohnung Personen unterhielten und klingelten ein weiteres Mal. Die Beamten hörten dann, dass unmittelbar hinter der Tür eine Schusswaffe durchgeladen wurde. Es wurden weitere Beamte angefordert.
Beamte des MEK verschafften sich Zutritt zur Wohnung. Es wurde niemand mehr angetroffen. Spätere Befragungen in einem angrenzenden Lokal ergaben, dass Gäste gesehen hatten, wie zwei Männer ein Regenfallrohr heruntergeklettert sind.
In der Wohnung fanden die Beamten so genannte Sprayerutensilien.
Die Ermittlungen gegen den 24-jährigen Wohnungsinhaber dauern an. Eine Schusswaffe wurde nicht gefunden.
Ku.
Originaltext: Polizei Hamburg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/6337 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_6337.rss2
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Ralf Kunz Telefon: 040/4286-56212 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de
http://www.ad-hoc-news.de/polizei-h...t-auf-personen--/de/Polizeimeldungen/20002623

Dubiose Meldung. So kommt man auch in die Wohnung.
 
sone geschichte hab ich auch schonmal gehört.
Nachdem der Mieter die tür öffnete, sah der eine ne waffe auf dem tisch, grundgenug die Wohnung zu inspizieren. Bei der Waffe handelte es sich um ein feuerzeug....
 
sone geschichte hab ich auch schonmal gehört.
Nachdem der Mieter die tür öffnete, sah der eine ne waffe auf dem tisch, grundgenug die Wohnung zu inspizieren. Bei der Waffe handelte es sich um ein feuerzeug....

Das kann ich noch nachvollziehen, da man eine "Waffe" gesehen hatte. Nicht immer kann man aus der Distanz eine echte Waffe von einer Spielzeug-Waffe oder einem dubiosen Feuerzeug unterscheiden. Das wäre ein Zufallsfund, der das rechtfertigen würde.

Aber ein Geräusch hinter einer geschlossenen Tür als das "Durchladen einer Waffe" zu bestimmen und das MEK anzufordern, Tür aufzubrechen, um in die Wohnung zu kommen, halte ich für überzogen.

Hier der Bericht aus dem Hamburger Abendblatt:
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/25/1023389.html
 
^^ Krasse Sache muss man sagen... Da sieht man mal wie hilflos man ist wenn die irgendwo reinwollen dann schaffen die das antscheinend auch ohne Durchsuchungsbefehl leicht...
 
^^ Krasse Sache muss man sagen... Da sieht man mal wie hilflos man ist wenn die irgendwo reinwollen dann schaffen die das antscheinend auch ohne Durchsuchungsbefehl leicht...

Stimmt, aber nicht immer bleibt das folgenlos. Ich könnte mir vorstellen, wenn der Wohnungsinhaber sich zur Wehr setzt, dass er bei gericht Erfolg hätte.
Mal sehen, was morgen in den Zeitungen stehen wird.
 
Gefahr in Verzug - ein beliebtes Tool um deine verfassungsmäßigen Rechte auszuhebeln..... (blinder Hass auf die Polizei ist auch dumm, das sind meist auch nur Familienväter die irgendwie ihre Familie ernähren wollen)

Wenn du das System hasst, dann fang oben an. Du musst der Krake den Kopf anbschlagen..... nicht die Greifarme :cool:
 
Stimmt, aber nicht immer bleibt das folgenlos. Ich könnte mir vorstellen, wenn der Wohnungsinhaber sich zur Wehr setzt, dass er bei gericht Erfolg hätte.
Mal sehen, was morgen in den Zeitungen stehen wird.


Ich könnte mir vorstellen, dass er erschossen worden wäre.... trotz Spielzeugwaffe. Das Ganze wegen 4-8 minderwertigen Tags?
 
Ich könnte mir vorstellen, dass er erschossen worden wäre.... trotz Spielzeugwaffe. Das Ganze wegen 4-8 minderwertigen Tags?
So lange sie auf dem Tisch bleibt, mit Sicherheit wohl kaum. Wer aber so ein Teil in die Hand nimmt, auf personen zielt und erwartet, dass die Polizei sich erst einmal davon zu überzeugen hat, ob es eine scharfe Waffe ist oder ein Spielzeug, der muss schon mit dem Klammerbeutel gepudert sein. Da wäre in der Tat "Gefahr im Verzug" und man könnte sich als Polizist auf Notwehr berufen. Mal sehen, was morgen in den Zeitungen stehen wird. Noch hat BLÖD darüber nichts online gestellt.
 
Genau UDU, das meinte ich doch damit. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dafür auch vollstes Verständnis aufbringen kann. Man sollte das nicht immer so eindimensional sehen. Wer Scheiße baut muss sich dafür gerade machen.

Das Polizisten auf Waffen allergisch reagieren ist ja wohl normal. Man muss nicht mal explizit auf sie zielen. Diese Menschen haben schließlich auch Familie und Kinder und wollen heile nach Hause kommen.

Das wäre nur Notwehr!!! Bei all der Abneigung die ihr Sprüher gegen Polizisten haben mögt, keiner der Beamten würde es auch nur ansatzweise geil finden irgendeinen Menschen wegen so Banalitäten wie Graffiti zu erschießen. Die meisten sogenannten "Sprüher" spielen heutzutage eh viel zu krass die Gangster und Outlaws anstatt einfach schöne Bilder zu sprühen.

Gefahr im Verzug: Ist so ne Art "Notstandsklausel" und betrifft so ziemlich alles was polizeiliche Ermittlungen im Bezug auf drohende Verschleierung betrifft. Das heißt im klartext: sofortige Hausdurchsuchung, prophylaktisch Wegsperren (U-Haft mit richterlichen Anordnug) und sonst alles was du dir vorstellen kannst. Festsetzen, Handy weg, Kontakt zu Außenstehenden verwähren. Das alles OHNE richterliche Anordnung und du kannst dir sicher sein vor Gericht werden die Polizisten mit begründetem Tatverdacht argumentieren und Recht bekommen.

Das klingt alles ziemlich nach "Gestapo" Methoden, aber ist andererseits ein wichtiges polizeiliches Instrument gegen richtig Kriminelle.
 
Genau UDU, das meinte ich doch damit. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dafür auch vollstes Verständnis aufbringen kann. Man sollte das nicht immer so eindimensional sehen. Wer Scheiße baut muss sich dafür gerade machen.

Das Polizisten auf Waffen allergisch reagieren ist ja wohl normal. Man muss nicht mal explizit auf sie zielen. Diese Menschen haben schließlich auch Familie und Kinder und wollen heile nach Hause kommen.

Nur dass in diesem Fall war überhaupt keine Waffe zu sehen war, sondern die Polizei eine zu „hören“ glaubte.

Das wäre nur Notwehr!!! Bei all der Abneigung die ihr Sprüher gegen Polizisten haben mögt, keiner der Beamten würde es auch nur ansatzweise geil finden irgendeinen Menschen wegen so Banalitäten wie Graffiti zu erschießen. Die meisten sogenannten "Sprüher" spielen heutzutage eh viel zu krass die Gangster und Outlaws anstatt einfach schöne Bilder zu sprühen.

Es wäre keine Notwehr gewesen; denn wie es sich raus stellte, gab es keine Waffe. Notwehr wäre dann gegeben, wenn eine Bedrohung statt gefunden hätte, aber man hatte nicht einmal die Tür geöffnet. Jeder einigermaßen fitte Strafverteidiger würde ein Beweismittelverbot hinkriegen und Hausfriedensbruch geltend machen.

Gefahr im Verzug: Ist so ne Art "Notstandsklausel" und betrifft so ziemlich alles was polizeiliche Ermittlungen im Bezug auf drohende Verschleierung betrifft. Das heißt im klartext: sofortige Hausdurchsuchung, prophylaktisch Wegsperren (U-Haft mit richterlichen Anordnug) und sonst alles was du dir vorstellen kannst. Festsetzen, Handy weg, Kontakt zu Außenstehenden verwähren. Das alles OHNE richterliche Anordnung und du kannst dir sicher sein vor Gericht werden die Polizisten mit begründetem Tatverdacht argumentieren und Recht bekommen.

Ich weiß nicht, woher Du Deine Kenntnisse hast, aber Gefahr im Verzuge ist gar nicht vorhanden, bestenfalls Verdunklungsgefahr. Welche Gefahr soll denn bestanden haben. Die Graffiti sind in der Max- Brauer- Allee und nicht in der Wohnung. Skizzen oder -bücher sind längst schon keine Beweismittel mehr, bestenfalls Indizien.
U- Haft ist an bestimmte Kriterien gebunden. Es gibt eine StPO, die bindend ist und die von der Polizei auch nicht nach Gutsherrenart außer Kraft gesetzt wird.
Eine vorläufige Festnahme durch hoheitliche Amtsträger ist ebenfalls an bestimmte Kriterien gebunden. s. http://de.wikipedia.org/wiki/Festnahme
Polizisten werden sich hüten, sich einer Freiheitsberaubung strafbar zu machen. Welche Gefahr soll denn im besagten Fall bestanden haben. Man weiß doch noch nicht einmal, ob der Wohnungsinhaber oder seine Gäste gesprüht hatten. Vielleicht war der Wohnungsinhaber gar nicht zu Hause gewesen??? Vielleicht hatte auch nur ein Nachbar einen Rochus auf diesen Mieter und wollte den anschwärzen und der kriegte Panik und düste ab.
Es gibt für die Polizei immer den Richter, der Notdienst hat, der einen Durchsuchungsbefehl anordnen könnte.

Das klingt alles ziemlich nach "Gestapo" Methoden, aber ist andererseits ein wichtiges polizeiliches Instrument gegen richtig Kriminelle.

Geändert von Narzist3749 (Heute um 04:26 Uhr).

Mit dem Begriff „Gestapo- Methoden solltest Du sparsamer umgehen. Es mag wohl in einigen Fällen einen „Übereifer“ bei der Polizei geben, aber Du solltest Dich mit der NS- Zeit intensiver auseinander setzen, bevor Du derartige Begriffe verwendest.
 
es gibt keine spray crews mehr ....das sind eher spray gangs !
solche spasten die mit messer oder totschläger losziehen und wenn security oder bullen sie überraschen holen sie die scheisse raus.

abge****t ist es
 
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