Sammel-Thema Graffiti in der Presse - der Pressethread

Gefahr in Verzug: Gefahrenart, die wegen der Nähe des Schadenseintritts die Zuständigkeit der Polizei begründet. Sind also neben der Polizei andere Behörden für einzelne Aufgaben der Störungsbeseitigung bzw. Gefahrenabwehr zuständig, hat die Polizei in eigener Zuständigkeit tätig zu werden, soweit ein Handeln der anderen Behörden nicht oder nicht rechtzeitig möglich erscheint.



Mit dem Begriff „Gestapo- Methoden solltest Du sparsamer umgehen. Es mag wohl in einigen Fällen einen „Übereifer“ bei der Polizei geben, aber Du solltest Dich mit der NS- Zeit intensiver auseinander setzen, bevor Du derartige Begriffe verwendest.[/QUOTE]


Gestapo-Methoden ist in Anführungszeichen oben "hallo" gestezt. Kleiner aber feiner Unterschied. Ich bin kein Polizeifeind. Aber die Sprüherwelt stilisiert die Polizei doch zum Ungeheuer. Ich glaub mir muss niemand mehr was über poiltisch korrekten Sprachgebrauch und der Geschichte und Rhetorik des dritten Reiches erzählen. Ich lach mich tot. Ich glaub du verstehst meine Texte gar nicht.
 
@Narzist3749

Meine Angaben bezogen sich auf den Artikel, nicht auf das, was alles während der Polizeiarbeit vorkommen kann, daher gehen Deine Erklärungen über Gefahr im Verzug ins Leere.
Die Polizei wusste im besagten Fall gar nicht, ob sich hinter der Wohnungstür ein Täter befand oder ein hörgeschädigter oder tauber Senior.Man „glaubte“ das Durchladen einer Waffe gehört zu haben. Glauben heißt aber NICHTS zu wissen, aber zu hoffen, dass die Wahrnehmung stimmt.
Möglich ist aber auch, dass der Wunsch der Vater des Gedanken war.

Ich bin gegen Waffen und Gewalt, folglich werde ich gar nicht erst in die Versuchung kommen, eine Waffe aus dem Hosenbund zu ziehen. Wer das bei einer Polizeikontrolle macht, muss mit einem entsprechenden Echo rechnen und hat seine Situation selbst zu vertreten.

Manchmal muss man sehr wohl den Vorgesetzten anrufen, so weit es das Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG) vorsieht. Du hast Du doch daran sehen können, dass man nicht selbst die Tür eintrat, sondern das MEK anforderte.
Wenn Du mal § 16 SOG durchliest, wirst Du feststellen können, dass (bezogen auf diesen Fall) die Wohnung nicht durchsucht werden durfte. Es ist anzunehmen, will ich mal vorsichtig formulieren, dass das Durchladen der Waffe eine Krücke zur Durchsuchung war.
Das SOG ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Wer Interesse am Hamburger SOG hat, findet es hier:
http://www.jobreu.de/jlr-sogi.html

Ob Sprayer „harte Kriminelle“ sind oder nicht, ist bezogen auf den Artikel uninteressant. Die Tatverdächtigen, die angeblich oder tatsächlich in dem Haus verschwunden sind, hatten keinen Zug bemalt, sondern an den Wänden der Max- Brauer-Allee gesprüht. Sie sind auch nicht auf frischer Tat erwischt worden, sondern man hat sich auf Aussagen von Zeugen verlassen und hat die Verfolgung aufgenommen.
Fakt ist, kein Polizist kann sagen, wer in der Wohnung war und ob eine der Tatverdächtigen wirklich eine Waffe hatte, denn das Nest war leer.

Für mich ist es belanglos, ob der Begriff „Gestapo“ in Anführungszeichen gesetzt wurde oder nicht, ob es ironisch gemeint war, oder nicht. Ich mag den Begriff Gestapo in Verbindung mit der Polizei nicht. Ich weiß, dass es auch unter den Polizisten Unfähige und Straftäter gibt, aber die gibt es in jeder Berufsgruppe. Das rechtfertigt aus MEINER Sicht nicht, den Begriff „Gestapo“ einzusetzen.
Du und andere mögen das anders sehen, aber ich vertrete hier auch nur meine Meinung.

Inzwischen hat das Abendblatt den Artikel jetzt ohne Bild online gestellt.
 
es gibt keine spray crews mehr ....das sind eher spray gangs !
solche spasten die mit messer oder totschläger losziehen und wenn security oder bullen sie überraschen holen sie die scheisse raus.

abge****t ist es

Das stimmt für Berlin, aber nicht für Hamburg. In HH gibt es genügend Crews, wo einer dem anderen hilft und die nicht mit Waffen los ziehen.
 
hört sich stark nach warnschuss (an alle) an...
gabs schon öfters, wenn auch selten.
 
ich will nicht sagen selbst schuld...
ist natürlich ne scheiss aktion von den leuten in grün äh blau.
aber wenn man sich so im netz präsentiert wie 187...!
muss man mit sowas rechnen. wenn auch nicht in der form.

achja, das ding mit der durchgeladenen waffe ist wirklich n scheiss vorwand!
 
Eigentlich hast du recht UDU. Der begriff war in dem Zusammenhang unpassend. Ich kann mich aber einem Vorredner anschließen. Viele Sprüher, Sprühercrews agieren heutzutage eher mit einer Gangmentalität. Es ist auffällig das vor allem die schlechten Writer sich mit Gewalttaten profilieren wollen. Das hat auch unter anderem ein Zwischenfall in Dortmund vor 3 Jahren gezeigt. Ich finde es persönlich sehr arm.
 
Ouh mann was war das denn für eine beschissene aktion...:thumbsdown:
ICh hoffe dass da noch was passiert währe ziemlich bescheuert wenn die polente damit durch kommt...

Ich habe mir die Fotos im größeren Format angeschaut und halte jetzt die Unordnung dort für einen gewaltigen Fake. Ihr braucht Euch nur mal das Foto mit dem Staubsauger anzuschauen: Welcher Polizist, der nach einer Waffe sucht, nimmt einen Staubsauger auseinander und schaut ins Saugrohr???

Auch die Sitzecke wurde gekonnt umgekippt und mit der Wasserwaage zurecht gerückt. Das Loch unterhalb des Sitzes sieht auch eher so aus, als hätte da jemand reingetreten. Das wird von Seiten der Polizei auch nicht so gemacht. Man kann sehen, was für Werkzeug vorhanden war.

Wenn die Polizei DNA- Spuren sichern läßt, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Angelegenheit als Rohrkrepierer nach hinten los geht und sich diese "Unschuldsengel" ihre Flügel verbrennen, den Heiligenschein verbeulen und sich zusätzlich auch noch ein Verfahren wg. Vortäuschung einer Straftat einfangen werden.
Es ist ein Trauerspiel, dass immer mehr Anabolika gesteuerter Einzeller im Glauben sind, "Fame" durch Gewalt oder Vortäuschung von Gewalt zu bekommen.
 
Eigentlich hast du recht UDU. Der begriff war in dem Zusammenhang unpassend. Ich kann mich aber einem Vorredner anschließen. Viele Sprüher, Sprühercrews agieren heutzutage eher mit einer Gangmentalität. Es ist auffällig das vor allem die schlechten Writer sich mit Gewalttaten profilieren wollen. Das hat auch unter anderem ein Zwischenfall in Dortmund vor 3 Jahren gezeigt. Ich finde es persönlich sehr arm.

Mich regt die zunehmende Gewaltbereitschaft auch auf. Aber liegt es nicht daran, dass man damit im Moment die Aufmerksamkeit der Medien erzielt und die Szene Gewalt nicht ächtet?
Ich hatte hier einen Thread über Naazi- Graffiti eröffnet, der aus unerklärlichen Gründen dicht gemacht wurde.
Ziel war es, über diese Leute aufzuklären, die inzwischen auch Zulauf von "Spaß- Nazis" aus der Graffiti-Szene haben. Manche dieser Sprayyer wissen gar nicht, auf was sie sich einlassen, wenn sie verfassungsfeindliche Symbole benutzen.

Ich bin gespannt, wo die legal malen wollten; denn an der Flora läßt man die nicht malen und von mir haben die keine Genehmigung für den Bunker geholt und werden die auch nicht nachträglich erhalten.
Ihr müßt Euch alle mehr um legale Flächen kümmern und Euch noch deutlicher von Gewalttätern distanzieren, sonst steht bald bei jeder Hausdurchsuchung bei einem Sprayer ein Panzer und die GSG 9 durchsucht.
 
Man soll es nicht glauben!!!!!

30.01.2009 | 09:20 Uhr
BPOL-KL: 1.000 Euro Belohnung für Hinweise auf Graffitistraftaten

Pirmasens - Zweibrücken - Kaiserslautern (ots) - Am 06.12.2008 wurde ein Vergehen der strafbaren Sachbeschädigung gem. § 303 des Strafgesetzbuches durch Bemalen mit sog. Graffiti festgestellt. Am Hauptbahnhof Pirmasens wurde eine abgestellte Triebwageneinheit mit Farbsprühlack besprüht. Buchstabe "P" Die Schadenssumme beträgt mindestens 75 EUR. Es ist davon auszugehen, dass die Tat in der Zeit vom 05.12.2008 22:00 Uhr bis 06.12.2008 05:20 Uhr begangen wurde. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Täterermittlung führen, wird eine Belohnung in Höhe von 1.000 EUR ausgesetzt. Die Auslobung gilt auch für Hinweise auf andere Fälle der strafbaren Sachbeschädigung durch Graffiti, sofern der durch sie verursachte Schaden 50 EUR übersteigt. Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Mitteilungen nehmen entgegen, die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern Bahnhofstr. 22 67655 Kaiserslautern Tel: 0631 / 340 73-0 Fax: 0631 / 340 73-202 e-Mail: bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de und alle Polizeidienststellen. Rückfragen zur Auslobung bitte ich an die Staatsanwaltschaft Zweibrücken zu richten.

Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern PHK Jörg Seiwert Telefon: 0631-34073-0 E-Mail: bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

Wenn das weiter so geht, dann gibt es bald für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung eines Sprayers führen, einen Porsche.
Was für eine kranke Aktion!!!!
Ich putze das P auch für 1000 € weg.
 
17-jähriger Graffiti-Sprüher lebensgefährlich verletzt

17-jähriger Graffiti-Sprüher lebensgefährlich verletzt
Erst besprühte er die Wand einer ehemaligen Schule in Neukölln - dann kam es zum Streit mit den unbekannten Tätern. Das 17-jährige Opfer bekam einen Messerstich in den Hals und konnte sich mit letzter Kraft auf die Straße retten. Dort fanden ihn Passanten....

http://www.tagesspiegel.de/berlin/P...erstich-Sprayer-Szene-Graffiti;art126,2719211

Typisch Berlin.... und keiner macht was gegen die Street- Gangs.
 
17-jähriger Graffiti-Sprüher lebensgefährlich verletzt
Erst besprühte er die Wand einer ehemaligen Schule in Neukölln - dann kam es zum Streit mit den unbekannten Tätern. Das 17-jährige Opfer bekam einen Messerstich in den Hals und konnte sich mit letzter Kraft auf die Straße retten. Dort fanden ihn Passanten....

http://www.tagesspiegel.de/berlin/P...erstich-Sprayer-Szene-Graffiti;art126,2719211

Typisch Berlin.... und keiner macht was gegen die Street- Gangs.

Kranker scheiss... Ich frag mich ob er die anderen gecrosst hat oder ob die einfach nur auf Streit aus waren wie so viele "gangs" in großstädten...
 
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