Sammel-Thema Graffiti in der Presse - der Pressethread

~150 Tags...das is doch ne lächerliche Meldung...es gibt genug mit weit über 1000 Tags....
 
BVG plakatiert wild in Berlin

BVG plakatiert wild in Berlin
21. September 2010 21.31 Uhr, B.Z.

...„Die Kampagne ist von uns initiiert und abgesprochen, aber es ist natürlich der Sinn einer solchen Aktion, sie so lange wie möglich geheim zu halten“, so BVG-Sprecherin Petra Reetz zur B.Z.. Dass allerdings ausgerechnet die städtische BVG eine Genehmigung zum wilden Plakatieren haben soll, kann weder die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung noch die Stadtreinigung (BSR) bestätigen. BSR-Sprecherin Sabine Thümler: „Das Bekleben von Mülltonnen gilt ohne Ausnahme als Sachbeschädigung und ist eine Ordnungswidrigkeit, für die der Verursacher zur Kasse gebeten werden kann.“
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/bvg-plakatiert-wild-in-berlin-article984690.html

Bleibt abzuwarten, wer von der BVG angeklagt wird.
 
Fingerabdrücke überführen Sprayer

...Auf einer ebenfalls am Tatort gefundenen Vorlage konnten später Fingerabdrücke des Politikwissenschaftsstudenten, der 2006 eine Geldstrafe von 1200 Euro für das Sprayen von Graffitis zahlen musste, gesichert werden. Daher musste sich der 27-Jährige jetzt abermals wegen Sachbeschädigung vor dem Amtsgericht verantworten - wo er keine Angaben zu der Aktion in der Nacht auf den 6. August 2009 machte, sondern eisern schwieg. Mit Erfolg: Wie letztlich auch vom Staatsanwalt beantragt, wurde der Angeklagte freigesprochen. Ausschlaggebend dafür war vor allem, dass die Fingerabdrücke alleine nach Meinung aller Prozessbeteiligten nicht für eine Verurteilung ausreichen. „Das Ganze ist mir ein bischen dünn“, so der Amtsrichter. So sei nicht auszuschließen, dass der Student die Vorlage im Vorfeld der Sprayaktion einmal in Händen gehalten habe.
„Überraschend“ fand auch einer der an dem Einsatz beteiligten Polizisten, dass ein bereits erkennungsdienstlich erfasster Sprayer Spuren am Tatort hinterlassen haben soll - zumal die Tatsache, dass an den Spraydosen kein einziger Fingerabdruck gefunden wurde, den Schluss nahe lege, dass die Täter Handschuhe getragen hätten. Hinzu kam, dass es laut Urteil „nicht notwendigerweise eine strafwürdige Tat“ sei, wenn auf ein altes Graffiti ein Neues draufgesprüht werde. Hintergrund ist, dass der eigens für Sachbeschädigungen durch Graffiti eingeführte Paragraf vorschreibt, dass das „Erscheinungsbild“ einer fremden Sache unerlaubt verändert werden muss - in diesem Fall jedoch bereits verändert war.


http://www.ksta.de/html/artikel/1284468526589.shtml

Faire Entscheidung und vermutlich hatte er auch einen fähigen Strafverteidiger, der sich mit Graffiti auszukennen scheint.
 
die dinger hab ich auch gesehen. waren aber rückstandslos entfernbar und die schose wird eh nicht großartig breitgetreten. ein städtischer betrieb hackt dem anderen kein auge aus.
 
die dinger hab ich auch gesehen. waren aber rückstandslos entfernbar und die schose wird eh nicht großartig breitgetreten. ein städtischer betrieb hackt dem anderen kein auge aus.

Ich werde mal bei Abgeordnetenwatch eine Frage reinsetzen. Mal sehen, was die Politiker darauf antworten. :cool:
Die Links setze ich dann hier rein, dann könnt ihr Euch bei einer Antwort benachrichtigen lassen. Wenn da mehrre Interesse an einer Antwort haben, dann kommen die in Shwitzen. :D
 
»Seite nicht gefunden
Leider existiert die von Ihnen angeforderte Seite nicht. Dies kann daran liegen, dass die Seite umgezogen oder gelöscht wurde.

Wenn Sie etwas ganz bestimmtes gesucht haben, empfehlen wir Ihnen unsere Suchfunktion.«
 
Neues Präventionskonzept in Weimar

»Weimar und die Kommunalverwaltungen des Weimarer Landes wollen den Unbelehrbaren unter den illegalen Sprayern das Handwerkszeug abnehmen. Vorreiter ist das Ordnungsamt Weimar, das in Zusammenarbeit mit der Polizei gegen renitente Sprayer ein "Mitführverbot für Graffiti-Utensilien" erlassen will.
…«

Quelle : TLZ


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bitte aus urheberschutz-gründen niemals komplette texte zitieren!

http://www.mzee.com/forum/faq.php?faq=whats_allowed_here#faq_dos_and_donts

-fuchs
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fünf Jahre Graffiti-Bekämpfungsgesetz

Fünf Jahre Graffiti-Bekämpfungsgesetz: Zahl der Schmierereien im Norden nimmt weiter zu
Hamburg (ots) - Das 2005 vom Bundestag verabschiedete so genannte "Graffiti-Bekämpfungsgesetz" hat offenbar keine große Wirkung gezeigt. Nach Recherchen des NDR Magazins "Menschen und Schlagzeilen" (Sendung: Mittwoch, 13. Oktober, 21.00 Uhr, NDR Fernsehen) ist die Zahl der Straftaten durch Sprayer im Norden seitdem nicht zurückgegangen. Im Gegenteil: Allein in Hamburg gab es 2009 insgesamt 4367 Graffiti-Delikte, 2005 waren es nur 2694 gewesen - eine Steigerung von rund 60 Prozent. Und nicht einmal ein Viertel aller Graffiti-Vergehen in der Hansestadt wird aufgeklärt.
Die Gesetzesverschärfung hat der Polizei offenbar keine Vorteile für die Strafverfolgung gebracht.......
Informationen zur Sendung finden Sie auch unter www.ndr.de/menschenundschlagzeilen
13. Oktober 2010/RC
Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2302
Fax: 040 / 4156 - 2199
http://www.ndr.de

http://www.presseportal.de/pm/6561/1698663/ndr_norddeutscher_rundfunk

Die Sendung kann wohl noch dort gesehen werden.
 
Hmm, ich finde die Kommentare besser als den Artikel ;-)

Recht hast du...
Bei uns wurde ausserdem erst letztens eine Hall of Fame (aus meiner Sicht völlig unbegründet) verkürzt und ein Teil wieder illegalisiert...illegale Graffitis werden dadurch aber sicherlich nicht verhindert...
 
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