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Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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Auch beim erwähnten „Lockdown“ haben Gegner davon eine außerordentlich große Plattform in der sogenannten Lügenpresse erhalten und dort dann halt nicht überzeugen können.
 
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Elenden Kelbs
 
Es gibt keinen Diskurs? Diese ganzen Schaumschläger werden ständig in Talkshows eingeladen und dürfen ihren Schwachsinn verbreiten. Selbst ein Dieter Bohlen(!) wird ernsthaft zu dem Thema befragt.

"medial nicht so stark abgebildet" - gefühlt ist das doch in Talkrunden eher die Außenseitermeinung und zumindest in den Medien, die ich konsumiere Spiegel, TAZ, WELT usw. gibt es deutlich mehr pro als contra Artikel.

Und auch Dieter Bohlens Aussage zu dem Thema war keinesfalls dämlich, wenn seine Meinung in diesem Kontext natürlich auch so relevant ist wie die von uns beiden.
 
Auch beim erwähnten „Lockdown“ haben Gegner davon eine außerordentlich große Plattform in der sogenannten Lügenpresse erhalten und dort dann halt nicht überzeugen können.

Naja. In den ersten Corona Monaten wenn nicht Jahren wurden die staatlichen Maßnahmen, wenn sie kritisiert wurden eher als zu schwach kritisiert.
 
Naja. In den ersten Corona Monaten wenn nicht Jahren wurden die staatlichen Maßnahmen, wenn sie kritisiert wurden eher als zu schwach kritisiert.
unter anderem von der afd. worüber reden wir hier? jeder, der möchte, kann die medien konsumieren, die seiner eigenen position nahe kommen oder er kann gezielt konträre seiten des meinungsspektrums einholen, indem er erst taz und dann junge freiheit liest. wo is das problem?
 
"medial nicht so stark abgebildet" - gefühlt ist das doch in Talkrunden eher die Außenseitermeinung und zumindest in den Medien, die ich konsumiere Spiegel, TAZ, WELT usw. gibt es deutlich mehr pro als contra Artikel.

Und auch Dieter Bohlens Aussage zu dem Thema war keinesfalls dämlich, wenn seine Meinung in diesem Kontext natürlich auch so relevant ist wie die von uns beiden.
Wieviel Raum willst du den Vads, Varwicks und Prechts denn noch geben? Die finden seit Beginn des Überfalls in sämtlichen Leitmedien statt. Verlangst du ernsthaft eine 50:50 Gewichtung?

Bohlen hatte in einem Video, das ihn bei einer Podiumsveranstaltung zeigt, zur westlichen Politik als Reaktion auf den Krieg gesagt: „Wenn die diese Sanktionen zum Beispiel nicht gemacht hätten und man hätte sich vernünftig an einen Tisch gesetzt, ja, dann bräuchten die Leute jetzt nicht diesen ganzen Firlefanz machen.“ Weiter sagte er in dem kurzen Clip: „Jetzt müssen wir frieren, jetzt müssen wir dies und das, das ist doch alles scheiße aus meiner Sicht.“
Was findest du an diesem Statement nicht dämlich? Bitte einmal markieren
 
Beziehe mich auf die Aussagen im aktuellen Interview und das ist nichts, was man skandalisieren müsste, sondern eine legitime Position. Medial werden diese als "umstrittene Aussagen zum Krieg" geframed und genau das ist das Problem.

Bohlen, der seit Jahren kein Magazin-Interview gegeben hat, sprach jetzt mit dem stern über seine Rückkehr zu "Deutschland sucht den Superstar" am 14. Januar - und über seine damaligen Äußerungen zum Krieg. "Ich finde extrem schlimm, was Putin macht. Ich finde diesen Krieg entsetzlich, und die furchtbaren Bilder aus der Ukraine machen mich und meine Familie tief traurig", sagt er im aktuellen stern. "Aber ich kenne Physik: Druck erzeugt Gegendruck. Mit Gewalt, damit, immer noch mehr Panzer hinzuschicken, schafft man diesen Krieg nicht aus der Welt - nur das meinte ich, und nur das wollte ich sagen."

Vads, Varwicks oder Prechts Meinung bilden - ob man es mag oder nicht, einen nicht unerheblichen Anteil der Meinung in dieser Bevölkerung ab. Also sollten diese natürlich Teil dieses Diskurses auf Augenhöhe sein und nicht vorab schon entsprechend negativ geframed werden, auch wenn man die Argumentation natürlich kritisieren kann.

Ich habe es glaube ich schon vor einigen Monaten hier geschrieben: ich als Mensch, der sich seit Jahren mit Sicherheitspolitik beschäftigt und auch einen Teil seines Studiums drauf ausgerichtet hatte, finde es kritisch, wenn die (linken) Bubbles, die über Jahrzehnte alles militärische abgelehnt haben, plötzlich Flugverbotszonen, Panzerlieferungen usw. im moralisierenden Duktus zu fordern, weil es gerade en vogue ist. Das ist mir persönlich alles zu unreflektiert - vor allem im Hinblick auf das Eskalationspotential. Da ist mir sogar ein Stegner, der bei seiner - in meinen Augen falschen Haltung - bleibt, statt nach dem 24.02 die Peace-Fahne gegen die NATO-Fahne einzutauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beziehe mich auf die Aussagen im aktuellen Interview und das ist nichts, was man skandalisieren müsste, sondern eine legitime Position. Medial werden diese als "umstrittene Aussagen zum Krieg" geframed und genau das ist das Problem.

Problem wäre es, wenn so etwas medial nicht stattfinden dürfte. Es findet statt und wird dementsprechend eingeordnet, Schluss aus.
 
Beziehe mich auf die Aussagen im aktuellen Interview und das ist nichts, was man skandalisieren müsste, sondern eine legitime Position. Medial werden diese als "umstrittene Aussagen zum Krieg" geframed und genau das ist das Problem.

Das ist doch keine Aussage sondern eine hohle Binse lol irgendein sinnvoller Lösungsvorschlag kam von keinem aus der Anti-Waffenlieferfraktion.

Würde deiner Medienkritik bei vergangen Krisen (insbesondere Euro) zustimmen, aber beim Ukrainekrieg trifft das meiner Meinung nach nicht so. Hierzu hat sich jeder laut und breit geäußert und wurde bei Lanz und Co meiner Meinung nach recht ausgewogen diskutiert.
 
Panzer aus Industriebeständen dauert wohl recht lange bis die wieder in Stand gesetzt sind..........

88 Leo 1 Panzer haben die noch. Dauert aber 1 Jahr die wieder frisch zu machen.

müsste man wohl erstmal an die bundeswehrbestände ran und die später dann wieder auffüllen

Es gibt diverse Versionen des Panzers. Wahrscheinlich macht es logistisch Sinn alle an einer Variante - A4 auszubilden. Wenn die meisten europäischen Nutzerstaaten da zusammenlegen, wird man hoffentlich zwei Panzerbataillone (sind etwa 90 Panzer) ausrüsten können. Angeblich hat die Bundeswehr noch einige A4 eingelagert, da kenne ich aber nicht den Zustand. Aber die modernen Varianten werden hoffentlich nicht abgegeben, da wir dann noch blanker sind.
 
Ich habe es glaube ich schon vor einigen Monaten hier geschrieben: ich als Mensch, der sich seit Jahren mit Sicherheitspolitik beschäftigt und auch einen Teil seines Studiums drauf ausgerichtet hatte, finde es kritisch, wenn die (linken) Bubbles, die über Jahrzehnte alles militärische abgelehnt haben, plötzlich Flugverbotszonen, Panzerlieferungen usw. im moralisierenden Duktus zu fordern, weil es gerade en vogue ist. Das ist mir persönlich alles zu unreflektiert - vor allem im Hinblick auf das Eskalationspotential. Da ist mir sogar ein Stegner, der bei seiner - in meinen Augen falschen Haltung - bleibt, statt nach dem 24.02 die Peace-Fahne gegen die NATO-Fahne einzutauschen.
Wer aus der Bubble darf sowas denn in Kolumnen und Talkshows fordern? Bitte mal konkrete Beispiele. Irgendwelche Twitter-Kommentare zählen nicht.

Vads, Varwicks oder Prechts Meinung bilden - ob man es mag oder nicht, einen nicht unerheblichen Anteil der Meinung in dieser Bevölkerung ab. Also sollten diese natürlich Teil dieses Diskurses auf Augenhöhe sein und nicht vorab schon entsprechend negativ geframed werden, auch wenn man die Argumentation natürlich kritisieren kann.
Sagt wer? Ein nicht unerheblicher Anteil der deutschen Bevölkerung hat zu vielen Themen eine völlig unqualifizierte Meinung, die man sicherlich nicht im Diskurs gleichwertig darstellen muss. Ich wüsste auch nicht, wo einem der drei mal nicht die Chance gegeben wurde, sich den Gegenargumenten zu stellen.
 
wat ist denn überhaupt eine qualifizierte oder unqualifizierte Meinung? Sollte man sowas bei einer Meinungsfreiheit nicht einfach eine Meinung sein lassen?
 
wat ist denn überhaupt eine qualifizierte oder unqualifizierte Meinung? Sollte man sowas bei einer Meinungsfreiheit nicht einfach eine Meinung sein lassen?
naja, das ist etwas zu simpel. gerade medial ergibt es schon sinn, sendezeit anhand von nachgewiesenen qualifikationen oder gesellschaftlicher relevanz zu verteilen. meinungsfreiheit heißt ja nicht, alle möglichen meinungen auch gleichwertig abzubilden und dabei am besten noch als inhaltlich gleichwertig darzustellen.
 
Das ist mir persönlich alles zu unreflektiert - vor allem im Hinblick auf das Eskalationspotential. Da ist mir sogar ein Stegner, der bei seiner - in meinen Augen falschen Haltung - bleibt, statt nach dem 24.02 die Peace-Fahne gegen die NATO-Fahne einzutauschen.
Dir sind also Leute, die auf ihren festgefahrenen Meinungen beharren anstatt sie zu ändern, nachdem man merkt, dass die vielleicht nicht funktionieren lieber? Du überrascht mich immer wieder, und das nicht im positiven Sinne.
 
Dir sind also Leute, die auf ihren festgefahrenen Meinungen beharren anstatt sie zu ändern, nachdem man merkt, dass die vielleicht nicht funktionieren lieber? Du überrascht mich immer wieder, und das nicht im positiven Sinne.
geht doch eher darum ideologisch konsequent zu bleiben und die eigenen werte nicht bei jedem $currentevent über den haufen zu werfen
Würde deiner Medienkritik bei vergangen Krisen (insbesondere Euro) zustimmen, aber beim Ukrainekrieg trifft das meiner Meinung nach nicht so. Hierzu hat sich jeder laut und breit geäußert und wurde bei Lanz und Co meiner Meinung nach recht ausgewogen diskutiert.
Ist dir der Gedanke gekommen, dass du es bei dieser Krise nur nicht so empfindest weil du diesmal ungefähr die selbe Meinung wie „die Medien“ hast, während du bei anderen Krisen ggf eher eine konträre Meinung hattest und es dir deswegen überhaupt aufgefallen ist?
 
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