Die Lieferung von westlichen Kampfpanzern an die Ukraine wird Russland nach Angaben aus dem Kreml nicht am Erreichen seiner Kriegsziele hindern. "Es lohnt sich hier nicht, die Bedeutung dieser Lieferungen zu übertreiben hinsichtlich ihrer Fähigkeit, etwas zu ändern", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Er begründet dies unter anderem mit Problemen beim Nachschub, der Munitionsversorgung und der Wartung der Panzer. "Das beschert der Ukraine zusätzliche Probleme, aber ändert nichts am Vorankommen der russischen Seite beim Erreichen ihrer Ziele", behauptet der 55-Jährige. Dennoch kritisiert er die geplanten Waffenlieferungen als Eskalation des Konflikts.