+++ LIVE-SPAM +++ Abstecher nach Belarus - Der Neurussland Gossip

Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?

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XRebellX schrieb:
Zu käßmann:
Verstehe, dass das wie Hohn klingt und trotzdem hat sie nicht unrecht: vielleicht gibt es ja Lösungen außerhalb dieses einen, für viele gesetzten weg.
Wahrscheinlich hat sie auch mehr gesagt als nur das. Es ist übrigens auch legitim keine Lösung zu haben aber alternativ Vorschläge zu fordern, oder zumindest emotionslos zu diskutieren.

Jedenfalls, und das war mein Grund hier mal wieder meinen Senf ab zu lassen: diese Überheblichkeit gegenüber Menschen die mit dem aktuellen weg nicht zufrieden sind (die sind alle dumm und wir klug) ist für mich abstoßend aber leider wie bei allen Themen mittlerweile einfach normal in Deutschland
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Was hat das denn mit Überheblichkeit zu tun? Wenn man irgendetwas fordert, dann sollte man auch die direkten Konsequenzen mit einbeziehen. Alles andere ist schlicht und ergreifend dumm. Oder böswillig.
Und die Konsequenzen sind im vorliegenden Fall absolut offensichtlich. Stellt man die Waffenlieferungen ein, dann wird die Ukraine in ihrer jetzigen Form mehr oder weniger ausgelöscht. Sollen diese ganzen Schwarzers und Käßmanns doch mal die Eier haben und sagen, dass die Ukrainer sie einen Scheißdreck interessiert und die lieber einen Vasallen Putins in Kiew sitzen haben wollen. Das wäre zumindest ehrlich.
 
Hab mir diese Petition mal durchgelesen.

1. Klassisches apokalyptisches Szenario wird heraufbeschworen (kennt man von der AfD: Überfremdung, 2017 wurde schon von Blackouts geschwafelt). Echte Anhaltspunkte dafür gibt es nicht.

2. Schiefe Ebene (kennt man von Homoehe-Debatte: Wenn wir das zulassen, passiert unter Garantie auch X, X = Inzest, Vielehe)

3. Sich selbst als einzigen Ausweg inszenieren (kennt man von Hitler)

4. Die Frage nach dem Wie oder Was denn eigentlich wird nicht beantwortet bzw. fordert man etwas, was schon längst passiert oder dem jeder zustimmen würde

Populismus durchgespielt
 
guesswhosbizzack schrieb:
1.) Man kann wieder Handel mit Russland betreiben wenn Putin weg ist und kein russischer Soldat mehr auf ukrainischen Gebiet - so einfach. Niemals nie hab ich nicht gesagt. Lesekompetenz.

2.) Das die Ukraine Russland einnimmt und demokratisiert erwarte ich ganz ehrlich auch nicht unbedingt. Aber das dieser Krieg irgendwann den Russen so dermaßen wehtut, dass man einfach abzieht und vllt einen nicht ganz so irren Despoten einsetzt halte ich für mal gar nicht so unwahrscheinlich.

Edit:

Um es mal grobschlächtiger auszudrücken: Wenn jemand in mein Haus einbricht und mein Wohn und Esszimmer (wahrscheinlich 20% der Wohnfläche) für sich beansprucht und meine Frau und Kinder vergewaltigt, verhandel ich doch nicht. Ich stelle sicher das es NIE wieder passiert. Mit allen Mitteln. Und wahrscheinlich würde sich auch irgendwer im Dorf finden der sagen würde "hey, gib doch einfach diese zwei Räume ab und gut ist". Und nein, nichts ist gut.

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Soooo konstruktiv
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Dieses Argument mit dem Einbruch ins Haus ist dann doch viel zu unterkomplex. In der Realität gibt es nicht immer die Lösung eines Problems, die die moralisch korrekt wären. Falls es Russland schafft die Front zu stabilisieren und die Ukraine in diesem Jahr wenig am Frontverlauf ändern kann, dann wird es auch in der ukrainischen Regierung entsprechende Überlegungen geben auf die Gebiete zu verzichten, um nicht auf Jahre hinaus noch mehr Bürger in den Krieg schicken zu müssen.

Wichtig ist allerdings, dass dies eine ukrainische Entscheidung ist und nicht eine von deutschen Promis, die Petitionen unterschreiben.
 
Gerade mit den Jungs und Mädels von der Initiative Friedenstaube 20km Fahrrad gefahren gegen den Krieg. Sind uns alle einig dass krieg keine Lösung ist und jetzt eine friedensbasierte Lösung her muss #konstruktivstattdestruktiv #richtigwasgeschafftheute
 
faehrlich schrieb:
Wie stellt ihr euch eigentlich eine Kapitulation Russlands vor?
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Komplette Demilitarisierung der Ostukraine sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite sowie Demilitarisierung der Krim (Ja, damit meine ich das Ende der russischen Schwarzmeerflotte). Referenden in den Regionen Luhansk und Donezk unter Aufsicht internationaler Kontrolle (UN), da sollen dann ruhig auch Chinesen und Inder mit beobachten. Die Krim wird unter ein Mandat der UN gestellt und mindestens 30 Jahre weder Teil Russlands noch der Ukraine werden. Das würde auch die UN stärken. Der Status aller weiteren ukrainischen Regionen ist unverhandelbar. Der Ukraine wird freie Bündniswahl zugestanden unter dem Aspekt, dass das Gebiet östlich des Dnepr demilitarisiert bleibt. Selbiges gilt für einen Raum von mindestens 100km auch auf russischer Seite.

Ich glaube aber, dass das nicht möglich ist und denke daher, dass eine Kapitulation Russlands in Form einer Kapitulation im Krieg gleichzeitig ein kompletter Zerfall des Staatswesens der russischen Föderation wäre inkl. Diadochenkriegen usw. Ich glaube, dass dies unweigerlich noch zu unserer Lebzeit passieren wird, sollte nach Putin kein grundlegender Umbau des russischen Staatswesens geschehen. Völlig unabhängig von diesem Krieg.

(Es wurde nicht gefragt, wie ich denke dass es ausgeht, sondern wie ich mir eine russische Kapitulation vorstelle).
 
FoyTqV7WAAEHo4t
 
richtig geil wie alle zurückrudern mit panzerlieferungen. Dänemark und holland hatten einige Leos in aussicht gestellt. wollen jetzt aber nichts mehr liefern. die polen kommen auch nicht ausse pötte was panzer und munitionslieferungen angeht. was für lutscher alles
 
Schmupac schrieb:
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Sonneborn reiht sich natürlich wunderbar ein in das deutsche Who is Who der hurensöhne. Nicht der Rede wert.


Davon abgesehen, wie hurensohnhaftig muss muss man sein, um bei der Fragestellung nicht mit „militärischer Sieg der Ukraine ohne Nato Truppen“ zu antworten.
 
Geile Umfrage. Was wenn eine "diplomatische Beilegung des Kriegs" gleichzeitig ein "militärischer Sieg Russlands" ist? Wie entscheidet sich die absolute Mehrheit dann?

Naja, dieser Text von diesen sog. "Intellektuellen" ist eigentlich gar nicht der Rede wert, weil er sich mal wieder um das konkrete drückt, aber ich vermute mal, dass Gestalten wie Schwarzer, Wagenknecht, Guérot, Varvick oder Unterstützern wie Chrupalla die Ukraine wie Russland sowieso vollkommen egal sind, ich denke es geht eher darum, die persönliche Eitelkeit zu befrieden als diese beiden Länder.

Wenn man sich anguckt, wer sich dafür alles wieder hergegeben hat, kann man auch nur sagen: Es wächst zusammen, was zusammengehört. Populisten aller Länder, vereinigt euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustigerweise hat ja ausgerechnet Björn Höcke den Nagel auf den Kopf getroffen:

So heißt es in dem Aufruf: »Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität.« Zu dem Zitat fragte sich der Thüringer AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke: »Welche Rückfalloption glauben sich die Verfasser mit dieser Politphrasologie offen halten zu können?«
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