+++ LIVE-SPAM +++ Abstecher nach Belarus - Der Neurussland Gossip

Wird Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin am 26.06.2023 noch am Leben sein?


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Die Fragestellung ist absoluter Schwachsinn und Sonneborn, wie Wagenknecht, Schwarzer, Staiger, Chupalla, etc. seit Jahrzehnten bekannte vollidioten. Über so einen Post, muss man nicht konstruktiv diskutieren. LG
Ja mag sein. Gegen deinen Inhalt sag ich ja nichts. Aber du kommst immer so kackend von der Ecke. Surry , bre
 
wundert mich schon etwas, dass die AfD Heinis da in einem Atemzug mit den anderen Nasen genannt werden. die würd ich doch mal gehörig ausklammern. bei Alice Schwarzer, Wagenknecht usw. kann man ja wenigstens davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um ihre Meinung handelt, wohingegen die AfD aus Prinzip einfach auf jeden Zug aufspringt, mit dem man bei der (zurecht) verärgerten Bevölkerungsgruppe, die massiv unter den Auswirkungen des Kriegs leidet, punkten kann. Und Höcke ist einfach nochmal dagegen, weil er seine innerparteilichen Machtspielchen am Laufen hat.
 
wundert mich schon etwas, dass die AfD Heinis da in einem Atemzug mit den anderen Nasen genannt werden. die würd ich doch mal gehörig ausklammern. bei Alice Schwarzer, Wagenknecht usw. kann man ja wenigstens davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um ihre Meinung handelt, wohingegen die AfD aus Prinzip einfach auf jeden Zug aufspringt, mit dem man bei der (zurecht) verärgerten Bevölkerungsgruppe, die massiv unter den Auswirkungen des Kriegs leidet, punkten kann. Und Höcke ist einfach nochmal dagegen, weil er seine innerparteilichen Machtspielchen am Laufen hat.
Nee, es gibt in rechten deutschen kreisen schon seit über hundert jahren verfechter eines zusammengehens mit Russland, das umso energischer propagiert wird, wenn man es noch mit dem antiamerikanismus nach 1945 kombiniert.
 
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Also, eine diplomatische Beilegung des Krieges wäre schon gut. Noch besser wäre es aber, wenn diese Unterzeichner auch konkrete Vorschläge liefern könnten, wie so etwas aussehen könnte. Hardmode: Die Existenz der Ukraine sollte dabei nicht gefährdet werden.
 
Nee, es gibt in rechten deutschen kreisen schon seit über hundert jahren verfechter eines zusammengehens mit Russland, das umso energischer propagiert wird, wenn man es noch mit dem antiamerikanismus nach 1945 kombiniert.

in dem Falle glaube ich aber nicht, dass das ausschlaggebend für die AfD ist. Sie pflegen zweckmäßige, dubiose (Geschäfts)beziehungen zu Russland, das sich natürlich alles im Rahmen des russischen Plans, westliche Demokratien zu destabilisieren, bewegt. die Partei ist in dem Falle der vielzitierte, bereitwillige "nützliche Idiot". Ideologisch begründet sehe ich die Beziehungen der AfD zu Russland nicht, zumal die Partei da gar keine gesamtheitliche Strategie fährt.

so Sachen wie die Herzland-Theorie finden vielleicht noch bei so "Alt"-Rechten wie Gauland Beachtung, der hat doch vor ein paar Jahren mal so etwas in der Art gesagt, von wegen "natürliche Verbündete" und so. aber ansonsten spielt das meiner Meinung nach keine große Rolle mehr.
 
wundert mich schon etwas, dass die AfD Heinis da in einem Atemzug mit den anderen Nasen genannt werden. die würd ich doch mal gehörig ausklammern. bei Alice Schwarzer, Wagenknecht usw. kann man ja wenigstens davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um ihre Meinung handelt, wohingegen die AfD aus Prinzip einfach auf jeden Zug aufspringt, mit dem man bei der (zurecht) verärgerten Bevölkerungsgruppe, die massiv unter den Auswirkungen des Kriegs leidet, punkten kann. Und Höcke ist einfach nochmal dagegen, weil er seine innerparteilichen Machtspielchen am Laufen hat.

Mag sein das bei Wagenknecht die Intention eine andere ist, aber in Aufmachung und Populismus ist sie von der afd nicht mehr unterscheidbar seitdem sie auf YouTube ist.
 
AfD nur ein Opfer von Russia Today

die machen einfach alles für Stimmen, Populisten halt. dass sie mehrheitlich "für" Russland sind ist genauso klar wie dass sie gegen Impfungen oder Flüchtlinge sind, einfach weil es der Regierungslinie widerspricht und das Themen sind, bei denen man einfach punkten kann. Und von solchen Themen gab es seit dem Aufkommen der Partei sehr viele, deshalb haben wir sie bis heute am Hals.

Mag sein das bei Wagenknecht die Intention eine andere ist, aber in Aufmachung und Populismus ist sie von der afd nicht mehr unterscheidbar seitdem sie auf YouTube ist.

ja is so. aber ihr Plan geht auf und ihre Positionen finden Gehör.

Hitler wollte Russland noch mit Hilfe Englands unterjochen.

Eben. Die Rechten haben nicht die Nähe zu Russland gesucht, sondern die Russen haben ein Netzwerk zu entsprechenden Regierungen, Parteien und Gruppierungen aufgebaut, weil sie seit geraumer Zeit in großem Stil westliche Demokratien destabilisieren.
 
ja sehr schön formuliert. als ich damals Ian Kershaw über ihn gelesen habe, war ich erschrocken, was für ne einfältige, langweilige, anspruchslose Person Hitler war, anhand derer weder der Nationalsozialismus, das Dritte Reich, der Holocaust oder sonst irgendwas aus der Zeit schlüssig erklärt werden kann
 
bei Alice Schwarzer, Wagenknecht usw. kann man ja wenigstens davon ausgehen, dass es sich tatsächlich um ihre Meinung handelt, wohingegen die AfD aus Prinzip einfach auf jeden Zug aufspringt, mit dem man bei der (zurecht) verärgerten Bevölkerungsgruppe, die massiv unter den Auswirkungen des Kriegs leidet, punkten kann.

Ich würde im Gegenteil mal behaupten, dass es Schwarzer, Wagenknecht usw. genau darum auch geht und würde sogar weiter gehen, dass es in der AfD wenigstens ein paar Leute gäbe, bei denen man diese Zuneigung zu Russland auf eine - wie auch immer ausklamüserte - Ideologie schieben kann.
 
Passt jetzt nicht so richtig ehrlich gesagt, aber kennt vielleicht der ein oder andere noch nicht. Daher hier ein - oft nicht beachteter obwohl sogar auf Wikipedia zu findender - Sidefact zu Goebbels (der allerdings gleichermaßen kein klassischer Rechter sein dürfte):

Durch die Lektüre russischer Literatur (insbesondere von Dostojewski) war Goebbels von einer schwärmerischen Liebe zu Russland erfüllt.[28] Das bolschewistische System hielt er für nur vorübergehend. Dann aber würde Russland vorangehen auf dem Weg zu einem idealen Sozialismus. Dieser würde auch einen neuen, den „kommenden“, Menschen erschaffen. Dieses Geschehen sollte in einer engen Wechselwirkung mit Deutschland ablaufen, möglicherweise auch in einer kriegerischen Auseinandersetzung. Aber nicht um Land oder Macht sollte gekämpft werden, sondern „um die letzte Daseinsform“.

Nach der Konfrontation mit Hitler verschwand dieses bislang so häufige Thema aus seinen Artikeln und aus seinem Tagebuch. Als Gauleiter übernahm Goebbels dann vorübergehend Hitlers Linie. Aber bereits 1929 wollte er Deutschlands Expansion in überseeischen Kolonien sehen, nicht in Russland. Als Propagandaminister folgte er wiederum Hitler, doch vor Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges im Jahr 1941 erwartete er dort wiederum den „echten Sozialismus“ und in den letzten Kriegsjahren drang er ständig auf eine humanere Besatzungspolitik.[29]

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ja sehr schön formuliert. als ich damals Ian Kershaw über ihn gelesen habe, war ich erschrocken, was für ne einfältige, langweilige, anspruchslose Person Hitler war, anhand derer weder der Nationalsozialismus, das Dritte Reich, der Holocaust oder sonst irgendwas aus der Zeit schlüssig erklärt werden kann

"Erst macht ihn die Geschichte, dann macht er Geschichte" hat Sebastian Haffner über ihn geschrieben. Seit diesem Buch (Anmerkungen zu Hitler, keine 200 Seiten von 1978) wurde m.E. nichts substanziell neues mehr zu Hitler geschrieben und gedacht (überspitzt gesagt). Und natürlich kann keine der drei angesprochenen Sachen allein durch ihn erklärt werden, aber trotzdem sind alle drei Dinge ohne ihn nicht vorstellbar.
 
Goebbels Flirt mit dem "Sozialismus" (sprich: Was Goebbels darunter versteht) währte genau so lange, wie es Partei und Führer zuließen. Wird jetzt hier versucht, ein Hufeisen krampfhaft mit dem viereckigen Rundeisen zu konstruieren? Zur Genesung empfehle ich einfach mal, sich deutsche Äußerungen gegenüber Russland seit der Revolution zur Gemüte zu führen. Klingt wie heute. (Mit dem Unterschied, dass es keine Bolschewisten mehr gibt, nur noch Kapitalisten. Auf allen Seiten. Das macht diesen Krieg ja so peinlich.)
 
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