Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Jau in der Schweiz. Ich will doch nur dass die Politiker sich für die Interessen ihrer Wähler einsetzten. Ist das zu viel verlangt ?

Ich habe nicht gesagt dass alle Politiker korrupte Geldsäcke sind so ein Quatsch. Es gibt viele davon meistens in der Regirung, der Großteil hat sowieso nicht genug Macht damit es interessant wäre die zu schmieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bahamas... Bahamit...;):rolleyes:
http://www.redaktion-bahamas.org/

Da der Herr hier immer so sinnentleerte polemische Aussagen trifft, gehe ich davon aus, dass es sich bei seiner Person um einen standard New-Age-Antideutschen handelt...;) Daher die Assoziation mit der Bahamas...;)

Dachte ich mir schon, aber Antideutsche sind nunmal eher links und dazu noch häufig Kommunisten... das mag ich bei ihm mal zu bezweifeln...
 
Dachte ich mir schon, aber Antideutsche sind nunmal eher links und dazu noch häufig Kommunisten... das mag ich bei ihm mal zu bezweifeln...
Naja... würde ich auch so vermuten, aber diese neue Schule ist ja eher auf FDP-Linie... also nicht alle Anti-D`s sind "links"...;) Daher ja auch Bahamit...
 
ist nicht eine der antideutschen forderungen der sozialismus ? im übrigen würde ich mal behaupten, das kein fdp oder cdu wähler deutschland oder andere nationalstaaten auflösen möchte.
 
ist nicht eine der antideutschen forderungen der sozialismus ? im übrigen würde ich mal behaupten, das kein fdp oder cdu wähler deutschland oder andere nationalstaaten auflösen möchte.
Ist ja gut.:rolleyes: Aber viele aus dem Lager werden mit der Zeit strange und wählen FDP... nur so ein Erfahrungswert von mir...:D
http://kriegistfrieden.wordpress.com/2009/10/11/justus-wertmueller-jugend-muenchen/
solche Leute meine ich... die sind im Prinzip nicht "links" aber eben aus der antideutschen Bewegung hervorgegangen.
Da müssen wir jetzt aber nich weiter drüber reden, ist ja nicht besonders relevant... Ich hab nichts gegen antideutsche Kritik...;)
Bezeichnet sich die Bahamas überhaupt selbst noch als "antideutsch"...? "Links" sind die Jünger um den Herrn Werthmüller ganz bestimmt nicht mehr...;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Falls es hier über mich geht: nein, ich bin kein antideutscher. :)

ich bin für den kapitlaismus, für die nation, finde israel und die westliche welt cool und hasse jegliche extreme politische auswüchse. :rolleyes:
 
Dass die Wahlversprechen der FDP eine kurze Halbwertszeit haben, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Aber dass sie gleich beim ersten Härtetest wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen, ist doch bemerkenswert. Als Partei der Bürgerrechte und des Datenschutzes hatte FDP-Chef Guido Westerwelle die Liberalen im Wahlkampf präsentiert. Als Partei der Umfaller und Wegducker haben sie sich gestern in Brüssel entpuppt. Denn der Beschluss der EU-Innenminister, die umstrittene Weitergabe privater europäischer Bankdaten an die USA zu legalisieren, wäre ohne die stillschweigende Zustimmung des Vizekanzlers und Bundesaußenministers nicht möglich gewesen.

Westerwelle musste sich zwischen Staatsräson und Prinzipientreue entscheiden - und hat die liberalen Prinzipien fahren lassen. Die hätten es nämlich geboten, das sogenannte Swift-Abkommen zu stoppen. Dieses Abkommen verstößt so ziemlich gegen alle liberalen Prinzipien, die sich der FDP-Chef so gerne auf seine Fahnen schreibt. Es wurde nach Gutsherrenart in Geheimverhandlungen ohne Parlamentsbeteiligung ausgehandelt. Es untergräbt das Bankgeheimnis und den Datenschutz. Und es wurde gegen den Willen von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) durchgewinkt.

All das hätte Westerwelle verhindern können. Ein Anruf bei Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Hinweis auf den Koalitionsvertrag hätte genügt. Denn darin haben sich Christdemokraten und Liberale ausdrücklich zum Datenschutz bekannt. Doch statt seiner Justizministerin den Rücken zu stärken, ging Westerwelle auf Tauchstation.

http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/swift-abkommen-westerwelle-faellt-um;2491945
 
heute ist in München der Prozess gegen John Demjanjuk eröffnet worden. Ich bin jetzt zu faul hier die komplette vorgeschichte runterzuschreiben aber das ergebnis meiner tirade würde neben allerlei deutschlandfeindlichen kommentaren sein: Wir führen wieder politische prozesse in deutschland :)


dass im zuge dessen heute auf ard eine reportage/doku über diesen fall kam und in diesem unter anderem sätze vielen wie "der antisemitismus liegt den Ukrainern sozusagen im blut" und auch andere allerlei lügen über Ukrainischen widerstand während der zweiten weltkriegs verbreitet wurden, lass ich hier einfach mal auch unkommentiert so stehen, auch was die presseberichterstattung angeht... aber ich persönlich sehe mich nur noch mehr bestätigt in diesem staat zum zwecke meiner ausbildung so lang zu schmarotzen von den vorzügen seines "sozialen sicherungsnetzes" und werde auch meine freundin ermutigen sich keinen job zu suchen sondern schön deutschland auf der tasche zu liegen und sobald das dipl. bzw. der Dr. im sack ist gehts ab richtung schweiz, benelux oder sonstwohin...

drecksland :)

PS: ich werde hier jetzt auch keine diskussion zu dem thema anfangen bzw. nicht weiter drauf einegehen weil auf mzee über politik diskutieren ist wie paralympics: selbst wenn du "gewinnst", es bleibt nichtsdestotrotz stark behindert.
 
ach munich von dir hätte ich jetzt nen bischen mehr kritik erwartet........

neben den ukrainischen opfern gab es auch kollaborateure, inwieweit demanjuk jetzt schuldig oder nicht schuldig ist wird das gericht klären. aber der prozess wird bestimmt nicht instrumentalisiert, um die ukraine zu diskreditieren.

du erinnerst gerade irgendwie an die österreicher, die ja auch mit hitler nie was zu tun hatten......
 
heute ist in München der Prozess gegen John Demjanjuk eröffnet worden. Ich bin jetzt zu faul hier die komplette vorgeschichte runterzuschreiben aber das ergebnis meiner tirade würde neben allerlei deutschlandfeindlichen kommentaren sein: Wir führen wieder politische prozesse in deutschland :)


dass im zuge dessen heute auf ard eine reportage/doku über diesen fall kam und in diesem unter anderem sätze vielen wie "der antisemitismus liegt den Ukrainern sozusagen im blut" und auch andere allerlei lügen über Ukrainischen widerstand während der zweiten weltkriegs verbreitet wurden, lass ich hier einfach mal auch unkommentiert so stehen, auch was die presseberichterstattung angeht... aber ich persönlich sehe mich nur noch mehr bestätigt in diesem staat zum zwecke meiner ausbildung so lang zu schmarotzen von den vorzügen seines "sozialen sicherungsnetzes" und werde auch meine freundin ermutigen sich keinen job zu suchen sondern schön deutschland auf der tasche zu liegen und sobald das dipl. bzw. der Dr. im sack ist gehts ab richtung schweiz, benelux oder sonstwohin...

drecksland :)

PS: ich werde hier jetzt auch keine diskussion zu dem thema anfangen bzw. nicht weiter drauf einegehen weil auf mzee über politik diskutieren ist wie paralympics: selbst wenn du "gewinnst", es bleibt nichtsdestotrotz stark behindert.

Wo liegt dein Problem bei dem Prozess. Was ist so schlimm einen Kriegsverbrecher anzuklagen?:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ach munich von dir hätte ich jetzt nen bischen mehr kritik erwartet........

neben den ukrainischen opfern gab es auch kollaborateure, inwieweit demanjuk jetzt schuldig oder nicht schuldig ist wird das gericht klären. aber der prozess wird bestimmt nicht instrumentalisiert, um die ukraine zu diskreditieren.

du erinnerst gerade irgendwie an die österreicher, die ja auch mit hitler nie was zu tun hatten......

der prozess und die damit verbundene berichterstattung (über die bild red ich jetzt gar nichtmal, da ist eh alles zu spät) instrumentalisiert nicht, die urteilt alle Ukrainer gleich per definitionem als Antisemiten (wie heute in der doku geschehen) ab. "Wie es soweit kommen konnte? naja ukrainer sind eh alles antisemiten, wollten nen eigenen staat und hassen russen, mei da hams halt bisschen mitgeschnetzelt).

der prozess an sich ist schon eine einzige farce: von den fehlern und "komischen" abläufen bei der zentralen stelle, wie schon in der zeit dokumentiert wurde und das schon mehr auf politische motive schliessen lässt als auf rein juristisch, der bruch mit gängiger rechtspraxis bzgl. "helfern" in westdeutschland, dann die grundsätzliche unlogik wiso man ihn anklagt (wenn ers denn gewesen ist, was ich nicht glaube) aber die herren obersturmbannführer des generalgouvernements freigesprochen wurden. Formale sachen wie unter anderem der streit um den ausweis (da hat jede seite ihre expterten, da hab ich im moment keine akteneinsicht, hoffe aber diese woche noch welche zu bekommen).

zum einen natürlich unverständnis warums überhaupt zum prozess kommt, zum anderen wird das durchaus instrumentalisiert, was man am besten an diversen äußerungen gewisser "freunde" im kreml und in den russlandhörigen parteien in der ukraine hören kann...

Wo ist liegt dein Problem bei dem Prozess. Was ist so schlimm einen Kriegsverbrecher anzuklagen?:rolleyes:

Ist er schon verurteil worden als kriegsverbrecher? Weil genau darum gehts, dass hier ein urteil schon gefällt wurde bevor der erste prozesstag überhaupt war...

whutever, ich werd hier nicht groß weiterdiskutieren, wie gesagt paralympics und so
 
heute ist in München der Prozess gegen John Demjanjuk eröffnet worden. Ich bin jetzt zu faul hier die komplette vorgeschichte runterzuschreiben aber das ergebnis meiner tirade würde neben allerlei deutschlandfeindlichen kommentaren sein: Wir führen wieder politische prozesse in deutschland :)


dass im zuge dessen heute auf ard eine reportage/doku über diesen fall kam und in diesem unter anderem sätze vielen wie "der antisemitismus liegt den Ukrainern sozusagen im blut" und auch andere allerlei lügen über Ukrainischen widerstand während der zweiten weltkriegs verbreitet wurden, lass ich hier einfach mal auch unkommentiert so stehen, auch was die presseberichterstattung angeht... aber ich persönlich sehe mich nur noch mehr bestätigt in diesem staat zum zwecke meiner ausbildung so lang zu schmarotzen von den vorzügen seines "sozialen sicherungsnetzes" und werde auch meine freundin ermutigen sich keinen job zu suchen sondern schön deutschland auf der tasche zu liegen und sobald das dipl. bzw. der Dr. im sack ist gehts ab richtung schweiz, benelux oder sonstwohin...

drecksland :)

PS: ich werde hier jetzt auch keine diskussion zu dem thema anfangen bzw. nicht weiter drauf einegehen weil auf mzee über politik diskutieren ist wie paralympics: selbst wenn du "gewinnst", es bleibt nichtsdestotrotz stark behindert.

Ich finde diese Kriegsverbrecherverfolgung auch derbst überbewertet. Was das mit unserem sozialen Sicherungsnetz zu tun hat, ist mir jetzt nicht ganz klar, aber das ist sowieso auch egal.
 
der prozess und die damit verbundene berichterstattung (über die bild red ich jetzt gar nichtmal, da ist eh alles zu spät) instrumentalisiert nicht, die urteilt alle Ukrainer gleich per definitionem als Antisemiten (wie heute in der doku geschehen) ab. "Wie es soweit kommen konnte? naja ukrainer sind eh alles antisemiten, wollten nen eigenen staat und hassen russen, mei da hams halt bisschen mitgeschnetzelt).

der prozess an sich ist schon eine einzige farce: von den fehlern und "komischen" abläufen bei der zentralen stelle, wie schon in der zeit dokumentiert wurde und das schon mehr auf politische motive schliessen lässt als auf rein juristisch, der bruch mit gängiger rechtspraxis bzgl. "helfern" in westdeutschland, dann die grundsätzliche unlogik wiso man ihn anklagt (wenn ers denn gewesen ist, was ich nicht glaube) aber die herren obersturmbannführer des generalgouvernements freigesprochen wurden. Formale sachen wie unter anderem der streit um den ausweis (da hat jede seite ihre expterten, da hab ich im moment keine akteneinsicht, hoffe aber diese woche noch welche zu bekommen).

zum einen natürlich unverständnis warums überhaupt zum prozess kommt, zum anderen wird das durchaus instrumentalisiert, was man am besten an diversen äußerungen gewisser "freunde" im kreml und in den russlandhörigen parteien in der ukraine hören kann...

du erinnerst gerade stark an glock, ich glaube niemanden ist hier dran gelegen deine landsleute pauschal als nazis oder antisemiten darzustellen.

politisch motiviert in welche richtung denn ? wollen jetzt alle die ukraine negativ darstellen, oder was ?
fakt ist natürlich, dass früher insbesondere in den ersten jahren nach dem 2wk viel zu viele täter nicht angeklagt oder unzureichend bestraft worden sind. das sollte aber keinen einfluss auf die mögliche bestrafung d. haben.

was einige russen oder pro- russische parteien in der ukraine von sich geben wird hier doch gar nicht wahrgenommen und hat keinen einfluss auf den prozess.

im übrigen gab es nunmal ukraine kollaborateure, wie es auch welche in den baltischen staaten und im übrigen europa gab.
 
du erinnerst gerade stark an glock, ich glaube niemanden ist hier dran gelegen deine landsleute pauschal als nazis oder antisemiten darzustellen.

politisch motiviert in welche richtung denn ? wollen jetzt alle die ukraine negativ darstellen, oder was ?
fakt ist natürlich, dass früher insbesondere in den ersten jahren nach dem 2wk viel zu viele täter nicht angeklagt oder unzureichend bestraft worden sind. das sollte aber keinen einfluss auf die mögliche bestrafung d. haben.

was einige russen oder pro- russische parteien in der ukraine von sich geben wird hier doch gar nicht wahrgenommen und hat keinen einfluss auf den prozess.

im übrigen gab es nunmal ukraine kollaborateure, wie es auch welche in den baltischen staaten und im übrigen europa gab.

erstens ist glock ein harter spasst.

zweitens wird die Tatsache der Kollaborateure auch nicht geleugnet von mir, ich kenne die Leute vom nazifreundlichen flügel der größten ukrainischen untergrundorganisation auch beim namen (entsprechende listen befinden sich ebenfalls in meinem besitz). Nur: Es gab eben nur diesen einen flügel, der sich auch von der untergrundorganisation abgespaltet hat, der kollaboriert hat und zur kollaboration aufgerufen hat. Dass es ausserdem leute gab die gezwungen wurden (und was anderes wars nicht, weil entweder man hätte mitgeholfen oder man wäre erschossen worden) mitzuhelfen, will ich auch nicht abstreiten.

ABER: Jetzt von medialer seite her pauschal über grundsätzlichen antisemitismus der in jedem ukrainer innewohnt zu schreiben, jetzt zu schreiben und zu behaupten es hätten nahezu exklusiv ukrainer und Balten gemordet, weil von der SS waren ja nur 25 mann dort, dieses mediale reinwaschen... das ist wiederlich. Intressant ist übrigens, dass nun von den menschen auf einmal die ukraine als solche wahrgenommen wird... Demjanjuk ist der "(gebürtige) ukrainer", während ukrainisch als sprache nachwievor "das gleiche wie russisch" ist und Timoschchuk "der russe oder so bei Bayern" ist... Auf einmal sind die Ukrainer die bösen bösen judenschlächter und da darf man ruhig pauschalisieren, aber wehe es sagt einer "die deutschen" im zusammenhang, da geht dann gleich wieder das gebrüll los....

Die parteien intressieren hierzulande niemanden, das ist richtig, aber die pro russland kollegas intressiert wie die ukraine hier dargestellt wird und wenn ich dann solche sprüche höre wie "diejenigen ukrainer (vor allem in der diaspora) die Demjanjuk nachwievor wider deutschen medien für unschuldig halten sind die gleichen die die orange revolution unterstützt haben" wird mir aber anders schlecht...


und die tatsache der nichtverfolgung hat insofern relevanz als dass es hier in deutschland einen grundsatz der "gleichheit" vor dem recht gibt... salopp gesagt: es wurden bereits in westdeutschland leute wegen genau dem was demjanjuk vorgeworfen wird freigesprochen. in der ddr nicht. es gab sogar fälle in denen "Lagerwärter" die im osten verurteilt wurden nach der wende freigesprochen, entschädigt und rehabilitiert wurden. Auf basis allein dieser entscheidungen (es ging um genau das gleiche wie jetzt) ist eine verurteilung unmöglich...

Und die politische dimension ist folgende: die zentrale stelle in ludwigsburg braucht zur abwechslung mal wieder nen erfolg um ihr bestehen zu rechtfertigen, zumal sie im zuge ihrer 50jahrfeiern wieder in den fokus rücken wird. Wäre eine anklage demjanjuks ausgeblieben, hätte das ein ziemlich schlechtes image und unangenehme fragen aufgeworfen, zumal das OSI in den staaten nach der pleite in den 80ern und dem freispruch für Demjanjuk 93 weiter an ihm drangeblieben ist, obwohl mittlerweile bewiesen ist dass zur ersten verhandlung wichtige akten udn unterlagen entweder gefaket oder unterschlagen wurden. Aber stell dir mal vor ein amerikanischer journalist stelt auf der 50jahr feier bzw. einer der pressekonferenzen drumrum die frage was denn nun mit dem Aufseher passiert ist den man 06 ausgebürgert und danach abgeschoben (abschiebeantrag gestellt) hat...

Ebenfalls politisch ist ausgerechnet die wahl Münchens als verhandlungsort... wiso nicht Ludwigsburg, wo gleich die zentrale stelle ist bzw. dann stuttgart als übergeordnetes bundesland? Nun laut angabe eines historikers bei der Hans-Seidel-Stiftung mit dem ich mich lang über das thema unterhalten habe ist hier auch eine gewisse Symbolwirkung dabei: München als Hauptstadt der ukrainischen Diaspora nach dem Krieg ist für so einen prozess schwer geeignet. Dazu hat man sich auch erhofft dass sich einige der zahlreichen landsleute hier zu protestaktionen durchringen können um das ganze dann auch schön medial inszenieren zu können. Zum glück konnten wir hier, unter anderem auf meine initiative wie ich hier in aller bescheidenheit anmerken möchte, in münchen jede art von demo verhindern und kein ukrainer (sofern er in der gemeinde oder im ukr. vereinsleben organisert ist) sich aufgeführt hat vorm gericht, weil für die peinlichkeiten hat dann das landgericht schon selbst gesorgt als sie eine "Demjanjuk Sammelzone" für presse und prozessbeobachter eingerichtet hat. Das find ich aber irgendwie fast schon wieder lustig :D

Wie gesagt letztere infos hab ich von einem befreundeten historiker und publizisten aus der hans seidel stiftung.
 
Zurück
Oben Unten