Man könnte ja die Arbeitsaufnahme für Asylanten vereinfachen, statt sie ewig dahingammeln zu lassen. Wenn man sich die Geburtenraten von Migranten anguckt, scheint da auch deutlich mehr Potential zu sein, die Sozialkassen zu füllen als bei unseren gebärfaulen Einheimischen
Erstmal müsste man sicherlich massig Geld investieren, dieses ganze Migrationsthema ist einfach ein ewiger Stellvertreterkriegsschauplatz, für den keine Partei in Deutschland einen vernünftigen Ansatz hat. Die populistische Rechtsaußenpartei hat es natürlich einfacher, weil es sich weder links noch rechts wirklich um die Themen geht, auf die es ankommt.
Was ich damit sagen will: Deutsche Integrationspolitik (dass dieser Begriff vermieden wird sagt eigentlich schon alles, Integration und auch Assimilation sollte eigentlich das Ziel sein) existiert über ein „Wir schaffen das“ hinaus gar nicht, dabei sind die Maßnahmen eigentlich so einleuchtend und simpel, schnellere Bearbeitung von Asylanträgen (d.h. auch abschieben, wenn dem Asylantrag nicht stattgegeben wird), Möglichkeiten zur Arbeitsaufnahme vereinfachen, aber entscheidend dafür werden Deutschkenntnisse sein, d.h. man müsste diese Menschen auch dazu zwingen, Deutsch zu lernen, dafür brauch man aber erstmal eine "Lehrinfrastruktur", um das zu gewährleisten, das kostet Geld. Dann kann man vielleicht auch diese zivilgesellschaftlichen Initiativen besser damit vernetzen.
Das sind nur paar Ideen, aber ich sehe bei überhaupt keiner Partei irgendein Konzept für dieses offensichtlich real existierende Problem und das fing bei der Gottkanzlerin schon an, dass ihren Worten niemals Taten gefolgt sind und das trifft auf alle anderen Parteien auch zu. Stattdessen versucht man sich (idR CDU/CSU) mit markigen Sprüchen die Wähler der AfD zurückzugewinnen (warum soll man die Kopie wählen, wenn man das Original haben kann? Selbes Problem wie bei Macron und Le Pen (wobei Le Pen natürlich deutlich gefährlicher in dem Sinne, dass sie nicht so dumm ist wie die Hampelmänner in der AfD). Vermutlich wäre es sicher sinniger, auf die 80-90% (je nach Stimmungslage im Land) zu setzen, die nicht AfD wählen, anstatt kurzfristig dafür zu sorgen, dass der 'deutsche Sonderweg' (einer vergleichsweise schwächeren rechten Partei) auch sein Ende findet.
Dass Linnemann und Söder jetzt nach Neuwahlen schreien ist natürlich auch wieder völlig bekloppt und sinnloses Säbelrasseln. Kann man sich eigentlich schon wieder aufregen (v.a. Linnemann, Vertrauensfrage ja, Misstrauensvotum nein - natürlich, weil ein gescheitertes Misstrauensvotum ist ja eine Niederlage), aber eine halbwegs erfolgreiche Wahl und man wird gleich wieder größenwahnsinnig, Regierungsbildung bei so einem Ergebnis wie gestern sicherlich auch ein Kinderspiel mit Söder/Merz (Söder der gestern schon wieder das lavieren anfängt, als es darum geht, wer dann Kanzlerkandidat würde).
Mit anderen Worten: Alle naus.