Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Aber wen interessiert das alles hier, wenn diese Personen sich schlichtweg von gierigen blicken ausgezogen oder sich von aggressiven blicken bedroht fühlen? Wenn die sich einfach nicht mehr sicher fühlen?

Denen ist doch vollkommen egal, was wirtschaftlich abgeht, die wollen wieder die heile Welt von früher zurück.
Das ist doch die Realität. Eure Diskussionen hier haben doch nix mit dem zu tun, was ein AFD Wähler denkt lol

Und ob es wirklich unsicherer ist heutzutage ist dabei auch scheißegal. Die Menschen fühlen das so, also nimmt man das ernst und geht auf die Ängste ein, versucht diese zu nehmen.(Mit Verständnis)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verdrehst wie gewohnt alles. Man muss weder rechtspopulisten nachplappern, noch grundsätzlich gegen migration sein, um eine gesteuerte, kontrollierte, gezielte und trotzdem humane einwanderungs UND Asyl politik zu fordern.
Wir haben das zur Zeit nicht
Was verdrehe ich, wenn ich kritisiere, dass ein Mod hier wiederholt rechtspopulistische Parolen ohne Faktenbasis verbreitet?
Die Vorschläge zur Verbesserung der Einwanderungspolitik habe ich wohl überlesen, zeig sie mir gerne.
 
Aber wen interessiert das alles hier, wenn diese Personen sich schlichtweg von gierigen blicken ausgezogen oder sich von aggressiven blicken bedroht fühlen? Wenn die sich einfach nicht mehr sicher fühlen?

Denen ist doch vollkommen egal, was wirtschaftlich abgeht, die wollen wieder die heile Welt von früher zurück.
Das ist doch die Realität. Eure Diskussionen hier haben doch nix mit dem zu tun, was ein AFD Wähler denkt lol

Und ob es wirklich unsicherer ist heutzutage ist dabei auch scheißegal. Die Menschen fühlen das so, also nimmt man das ernst und geht auf die Ängste ein, versucht diese zu nehmen.(Mit Verständnis)


Edit: und selbst ich als eigentlich immer Hardcore linker bin genervt davon, dass ich mittlerweile aufpassen muss, wen ich ansauge oder wem ich aufs Maul haue, weil er könnte von nem Clan sein. Also wenn es eine Partei geben würde, die sich dagegen aktiv einsetzt, hätte die auch direkt meine Stimme, so einfach isses
Gründe einfach eine eigene Gang oder einen Clan. Mehr Fortschritt wagen, Deutschland braucht jetzt Leute, die voran gehen.
 
Aber wen interessiert das alles hier, wenn diese Personen sich schlichtweg von gierigen blicken ausgezogen oder sich von aggressiven blicken bedroht fühlen? Wenn die sich einfach nicht mehr sicher fühlen?

Denen ist doch vollkommen egal, was wirtschaftlich abgeht, die wollen wieder die heile Welt von früher zurück.
Das ist doch die Realität. Eure Diskussionen hier haben doch nix mit dem zu tun, was ein AFD Wähler denkt lol

Oder meine türkische Freundin, die vor 3 Jahren davor abgehauen ist...
 
Was verdrehe ich, wenn ich kritisiere, dass ein Mod hier wiederholt rechtspopulistische Parolen ohne Faktenbasis verbreitet?
Die Vorschläge zur Verbesserung der Einwanderungspolitik habe ich wohl überlesen, zeig sie mir gerne.
Du unterstellst dass er nachplappert und generell gegen Einwanderung ist.

Kann dir jetzt keinen detaillierten Plan für eine funktionierende einwandrerungs und asylpolitik vorlegen. Hätte viele Ideen aber: Nicht mein Job. Einfach auch mal anderen Leuten außerhalb deiner bubble zu hören.
 
Wie viele Geflüchtete kommen denn in Kanada so jährlich an in Booten aus Afrika? Das ist meiner Ansicht nach ein hinkender Vergleich, Kanada kann es sich aussuchen (und nimmt ja sogar großzügig immer wieder paar Asylsuchende auf) weil sie eben bei Weitem nicht den selben Druck haben wie Europa bzw. Deutschland.

Ansonsten erwartbares Ergebnis bei den Wahlen, dass sich auch so fortsetzen dürfte. Groß ändern lässt sich an den Herausforderungen dieser Zeit nichts und anscheinend braucht "das Volk" Opium in Form rechter Heilsversprechen. Diese infratest Umfrage mit 82% oder was es waren die sagen es ist egal ob die AfD rechtsextrem ist solange sie die richtigen Themen ansprechen spricht ja ne deutliche Sprache (wenngleich ich den Wert bzw. die Genauigkeit einer solchen Umfrage nicht bewerten kann, dazu brauche ich @guajiro )
Rechtsextrem ist eben Auslegungssache. Die hätten auch Nazis schreiben können oder auch nur rechts. Je nachdem wen du fragst.
Gestern redet der Klingbeil in Anwesenheit von Weidel rotzfrech von Nazis. Zu Recht hat sie sich gewehrt.
 
Du unterstellst dass er nachplappert
Ja. "Einwanderung in die Sozialsysteme" ist rechtes Framing, für das er keinerlei Belege liefern kann.
und generell gegen Einwanderung ist.
Wo behaupte ich das?
Kann dir jetzt keinen detaillierten Plan für eine funktionierende einwandrerungs und asylpolitik vorlegen. Hätte viele Ideen aber: Nicht mein Job. Einfach auch mal anderen Leuten außerhalb deiner bubble zu hören.
Deshalb frage ich doch nach, um Leuten wie Chavezz, @FurioG und dir die Chance zu geben, ihr hohles Stammtischgelaber zu konkretisieren.
Da kommt dann halt nichts mehr, wie auch du hier wieder demonstrierst. Lieber jammert man darüber, in die rechte Ecke gestellt zu werden.
 
Ja. "Einwanderung in die Sozialsysteme" ist rechtes Framing, für das er keinerlei Belege liefern kann.

Wo behaupte ich das?

Deshalb frage ich doch nach, um Leuten wie Chavezz, @FurioG und dir die Chance zu geben, ihr hohles Stammtischgelaber zu konkretisieren.
Da kommt dann halt nichts mehr, wie auch du hier wieder demonstrierst. Lieber jammert man darüber, in die rechte Ecke gestellt zu werden.
Hä wir haben doch schon längst festgestellt dass du selbst Belege geliefert hast nur offensichtlich liebend gerne auf jedes noch so absurde positive framing reinfallen willst!?
Das Glas ist nicht fast leer, es ist (fast) 1% voll :emoji_nerd::emoji_nerd::emoji_fingers_crossed:
 
Flüchtlingswellen ab 2015 + islamistische Anschläge durch IS + Corona Pandemie mit den Lockdowns + Ukraine Krieg + Energiekrise + Wirtschaftskrise…

Also die letzten 10 Jahren war ziemlich viel los. Niemand darf sich wundern, dass Parteien wie die AFD zulegen. In Österreich war die FPÖ zwischen 2017-19 in der Regierung und wird es in diesem Herbst vielleicht wieder schaffen.

Ich muss aus persönlicher Erfahrung sagen, dass dieses Miteinander echt keinen Spaß mehr macht. Die Stimmung ist so toxisch geworden.
Sieht man auch hier im Forum. Es gibt User, die regelmäßig polemische und populistische Inhalte aus zb. Twitter teilen. Wenn man sie darauf anspricht heißt es sie finden eh nicht alles am Inhalt gut, sondern nur ein paar Punkte.
Ja Brudi, kannst du deine Kritik nicht auch sachlich zum Ausdruck bringen? Muss die überzogene Polemik sein? Du trägst doch damit zur Vergiftung der Stimmung bei.
 
Hab mich mit dem thema jetzt auch nicht krass beschäftigt aber ist doch absurd anzunehmen dass es keine Einwanderung in unser sozialsystem gibt lol, solange das möglich ist wird das halt auch gemacht, wäre ja dumm wenn nicht. Und man sieht doch auch jetzt bei der Einführung der bezahlkarte schon direkt dass dadurch vermehrt Jobs angenommen werden oder ausgereist wird.
 
Flüchtlingswellen ab 2015 + islamistische Anschläge durch IS + Corona Pandemie mit den Lockdowns + Ukraine Krieg + Energiekrise + Wirtschaftskrise…

Also die letzten 10 Jahren war ziemlich viel los. Niemand darf sich wundern, dass Parteien wie die AFD zulegen. In Österreich war die FPÖ zwischen 2017-19 in der Regierung und wird es in diesem Herbst vielleicht wieder schaffen.

Ich muss aus persönlicher Erfahrung sagen, dass dieses Miteinander echt keinen Spaß mehr macht. Die Stimmung ist so toxisch geworden.
Sieht man auch hier im Forum. Es gibt User, die regelmäßig polemische und populistische Inhalte aus zb. Twitter teilen. Wenn man sie darauf anspricht heißt es sie finden eh nicht alles am Inhalt gut, sondern nur ein paar Punkte.
Ja Brudi, kannst du deine Kritik nicht auch sachlich zum Ausdruck bringen? Muss die überzogene Polemik sein? Du trägst doch damit zur Vergiftung der Stimmung bei.
Es trägt auch jeder zur Vergiftung der Stimmung bei der sofort nazi und afd bei jedem furz schreit und davon gibt es auch genug hier
 
Man könnte ja die Arbeitsaufnahme für Asylanten vereinfachen, statt sie ewig dahingammeln zu lassen. Wenn man sich die Geburtenraten von Migranten anguckt, scheint da auch deutlich mehr Potential zu sein, die Sozialkassen zu füllen als bei unseren gebärfaulen Einheimischen :O

Erstmal müsste man sicherlich massig Geld investieren, dieses ganze Migrationsthema ist einfach ein ewiger Stellvertreterkriegsschauplatz, für den keine Partei in Deutschland einen vernünftigen Ansatz hat. Die populistische Rechtsaußenpartei hat es natürlich einfacher, weil es sich weder links noch rechts wirklich um die Themen geht, auf die es ankommt.

Was ich damit sagen will: Deutsche Integrationspolitik (dass dieser Begriff vermieden wird sagt eigentlich schon alles, Integration und auch Assimilation sollte eigentlich das Ziel sein) existiert über ein „Wir schaffen das“ hinaus gar nicht, dabei sind die Maßnahmen eigentlich so einleuchtend und simpel, schnellere Bearbeitung von Asylanträgen (d.h. auch abschieben, wenn dem Asylantrag nicht stattgegeben wird), Möglichkeiten zur Arbeitsaufnahme vereinfachen, aber entscheidend dafür werden Deutschkenntnisse sein, d.h. man müsste diese Menschen auch dazu zwingen, Deutsch zu lernen, dafür brauch man aber erstmal eine "Lehrinfrastruktur", um das zu gewährleisten, das kostet Geld. Dann kann man vielleicht auch diese zivilgesellschaftlichen Initiativen besser damit vernetzen.

Das sind nur paar Ideen, aber ich sehe bei überhaupt keiner Partei irgendein Konzept für dieses offensichtlich real existierende Problem und das fing bei der Gottkanzlerin schon an, dass ihren Worten niemals Taten gefolgt sind und das trifft auf alle anderen Parteien auch zu. Stattdessen versucht man sich (idR CDU/CSU) mit markigen Sprüchen die Wähler der AfD zurückzugewinnen (warum soll man die Kopie wählen, wenn man das Original haben kann? Selbes Problem wie bei Macron und Le Pen (wobei Le Pen natürlich deutlich gefährlicher in dem Sinne, dass sie nicht so dumm ist wie die Hampelmänner in der AfD). Vermutlich wäre es sicher sinniger, auf die 80-90% (je nach Stimmungslage im Land) zu setzen, die nicht AfD wählen, anstatt kurzfristig dafür zu sorgen, dass der 'deutsche Sonderweg' (einer vergleichsweise schwächeren rechten Partei) auch sein Ende findet.

Dass Linnemann und Söder jetzt nach Neuwahlen schreien ist natürlich auch wieder völlig bekloppt und sinnloses Säbelrasseln. Kann man sich eigentlich schon wieder aufregen (v.a. Linnemann, Vertrauensfrage ja, Misstrauensvotum nein - natürlich, weil ein gescheitertes Misstrauensvotum ist ja eine Niederlage), aber eine halbwegs erfolgreiche Wahl und man wird gleich wieder größenwahnsinnig, Regierungsbildung bei so einem Ergebnis wie gestern sicherlich auch ein Kinderspiel mit Söder/Merz (Söder der gestern schon wieder das lavieren anfängt, als es darum geht, wer dann Kanzlerkandidat würde).

Mit anderen Worten: Alle naus.
 
Das Leute das Sozialsystem ausnutzen höre ich eigentlich gar nicht so oft aus dem Umkreis, der gegen die aktuell laufende Asylpolitik sind, sondern eher die - eventuell begründet, eventuell nicht - Angst, dass Leute einwandern, die mit den Werten und Vorstellungen der Ur-Deutschen Bürger nicht zusammenpassen. Ich glaub jeder weiß, dass es einen Mangel an Pflegekräften gibt, aber einen Migranten, der sich nicht mit der deutschen Kultur oder auch der hier am stärksten vertretenen Religion auseinandersetzt, den will man dann nicht als Fachkraft und ich glaube da macht es auch keinen Unterschied, ob die einen festen Job haben oder Deutsch sprechen, sondern die fehlende Bereitschaft, sich auch mit den hier etablierten Wertevorstellungen auseinanderzusetzen. Ich denke, dass viele Menschen deshalb Angst vor Migration haben, da einfach unterschiedliche Welten aufeinanderprallen. Das kann im Urlaub für spannende Erfahrungen sorgen, aber zusammen leben macht es sehr schwierig. Und in dem Fall sind auch Asylbeantragende stärker gefragt, sich mit Deutschland und den Deutschen zu identifizieren, wenn sie hier ein neues Leben aufbauen möchten. Da aber - wahrscheinlich ist es sogar die Minderheit - Migranten sich nicht immer als Deutsche fühlen, auch nicht, wenn sie hier geboren sind oder die Deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben, sondern immer noch sich als einem anderen Land zugehörig fühlen, haben Deutsche eventuell einfach Angst, dass sie sich umstellen müssen und das wollen sie nicht. Ist ja auch verständlich, dass man sich fremdes nicht gerne aneignet, wenn man es nicht freiwillig will. In Amerika ist ein Großteil einfach Amerikaner, egal welche Herkunft, in Deutschland ist das nicht so. Das macht gerade Deutschen Angst und das kann ich schon verstehen, dass man das für sein Land nicht in dieser Geschwindigkeit möchte. Das hat was dann mit mangelhafter Integration zu tun, allerdings sehe ich die auf beiden Seiten, nur mit dem Unterschied, dass die Deutschen das jetzt durch Wahlen sehr deutlich machen, dass jetzt die Politik und auch die Asylsuchenenden sich daran anpassen müssen. Das scheint auch nicht nur in unserem Land zu sein und da können wir noch so häufig sagen, dass das alles unbegründete Ängste sind oder keine Statistik das belegt, die Menschen denken und fühlen so und da müssen Lösungen geschaffen werden, aber die entstehen nicht, wenn man nur gebetsmühlenartig runterschreibt, dass das alles nicht so ist und andere nur rechts sind. Das versucht man jetzt seit Jahren und es wurde seit dem nur schlimmer, dann müssen jetzt vllt wirklich alle Karten auf den Tisch gelegt werden und man muss das Thema Asyl und die Wertevorstellung der Asylsuchenden ansprechen. Tut dann 100 pro allen weh, aber andere Sachen haben ja bisher auch nicht geholfen.
 
Find wenn die Partei des Kanzlers gerade mal noch bissl mehr als 10% der Bevölkerung hinter sich hat dann sollte man schon Neuwahlen in Betracht ziehen
 
Ich hatte gestern auch paar Sendungen auf ARD gesehen, die sich mit den wichtigsten Themen der Deutschen auseinandersetzen und da war Sicherheit auf Platz 1 und dort wurde immer wieder das Russland Thema angesprochen und ja, ich glaub schon, dass Russland dort ein Thema spielt, aber gerade bei jüngeren hat der Krieg in der Ukraine eher abstrakte Formen und deren Sicherheitsbedürfnis ist dann - so meine Vermutung - eher Richtung nicht abgezogen werden von Jugendgruppen, im Freibad keine aufs Maul bekommen und so und auch das wäre für mich dann wieder ein Migrationsthema / Wertethema, das wurde aber gestern nicht besprochen, sondern es ging nur um die Ukraine und ich glaube auch da, dass man auf dem Auge innere Sicherheit eher blind ist oder das umschiffen möchte und nur auf das Thema Russland geht, um da keinen auf den Schlips zu treten, ich glaube aber nicht, dass ein Großteil der deutschen Angst um die internationale Sicherheit hat, sondern um die Nationale.
 
Find wenn die Partei des Kanzlers gerade mal noch bissl mehr als 10% der Bevölkerung hinter sich hat dann sollte man schon Neuwahlen in Betracht ziehen

Ich glaube es ist für alle Menschen in der BRD ertragbar, wenn alle 4 Jahre das Parlament gewählt wird. Sonst hätte man sich ja auch einen 2-Jahres-Takt geben können. Zumal es gerade CDU-Hanseln sind, die - wenn selbst an der Regierung - immer Kontinuität predigen würden und davon faseln würden, dass man nicht zu oft wählen soll.
 
Ja. "Einwanderung in die Sozialsysteme" ist rechtes Framing, für das er keinerlei Belege liefern kann.
Meinst du das so, dass es keinen empirischen Beweis für Einwanderung in die Sozialsysteme gibt, oder bist du der Meinung, dass es faktisch keine Einwanderung in die Sozialsysteme gibt?

Weil wenn du der Ansicht bist, dass es das überhaupt nicht gibt, scheinst du in einer Höhle zu leben oder nur mit Scheuklappen vor die Tür zu gehen.
 
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