Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Bester Mann

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Ich habe übrigens vorgestern aus jucks WahlOMat gemacht und mich dann beim Anblick des Ergebnisses entschieden für wen ich stimme. Habe nach ner kleinen Partei gesucht, die halbwegs Ambitionen hat und letztlich für Volt gestimmt.
Ergebnis dann überraschend positiv und somit allemal gelohnt. Die Inhalte bzgl europapolitik haben mich schon abgeholt und die Parrtei ist auch in diversen anderen EU Ländern wählbar und somit denke ich, dass bei der Europawahl meine Stimme künftig an die geht.

Top-Ergebnis wahlOmat war übrigens i.ne "ewige jugend forschung" partei. Richtig crazy scheiß, hab aber auch bei 85% der fragen "neutral" angeklickt, da mich die meisten themen echt nicht mehr so jucken.
 
O.Gebannter. schrieb:
Ich habe übrigens vorgestern aus jucks WahlOMat gemacht und mich dann beim Anblick des Ergebnisses entschieden für wen ich stimme. Habe nach ner kleinen Partei gesucht, die halbwegs Ambitionen hat und letztlich für Volt gestimmt.
Ergebnis dann überraschend positiv und somit allemal gelohnt. Die Inhalte bzgl europapolitik haben mich schon abgeholt und die Parrtei ist auch in diversen anderen EU Ländern wählbar und somit denke ich, dass bei der Europawahl meine Stimme künftig an die geht.

Top-Ergebnis wahlOmat war übrigens i.ne "ewige jugend forschung" partei. Richtig crazy scheiß, hab aber auch bei 85% der fragen "neutral" angeklickt, da mich die meisten themen echt nicht mehr so jucken.
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Diese Partei antwortet auf alle Fragen die nichts mit Alterung zu tun haben neutral...
 
Kunstfigur schrieb:
hat die cdu/csu nicht einfach nur so viel dazubekommen, weil die ampel-regierung so versagt?
würde da ehrlich gesagt gar nicht so viel reininterpretieren, die allermeisten leute die wählen (und damit meine ich so ca. 97,8%) haben von politik doch gar keine ahnung, weshalb ja eine demokratie im grunde gar nicht funktioniert.
ist ungefähr dasselbe wie wenn ich eine umfrage in der grundschulklasse mache und nur optionen biete, von denen die schüler und schülerinnen gar keinen plan haben, aber das nehmen, was für sie am besten klingt (also nach am meisten spaß ausschaut bzw. weniger stressig zu sein scheint).
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hä, wo?
 
Kunstfigur schrieb:
hat die cdu/csu nicht einfach nur so viel dazubekommen, weil die ampel-regierung so versagt?
würde da ehrlich gesagt gar nicht so viel reininterpretieren, die allermeisten leute die wählen (und damit meine ich so ca. 97,8%) haben von politik doch gar keine ahnung, weshalb ja eine demokratie im grunde gar nicht funktioniert.
ist ungefähr dasselbe wie wenn ich eine umfrage in der grundschulklasse mache und nur optionen biete, von denen die schüler und schülerinnen gar keinen plan haben, aber das nehmen, was für sie am besten klingt (also nach am meisten spaß ausschaut bzw. weniger stressig zu sein scheint).
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Ach sorry, dir wollte ich auch noch antworten.
Im prinzip hast du mit der "die wissen eh nicht was die wählen" Argumentation nicht unrecht, allerdings macht dein Hinweis auf das Unwissen und die Ignoranz vieler Mitbürger, das Ganze nicht besser.
Aber zumindest sind wir so mal auf einen m.E. mutmaßlich tatsächlich relevanten Punkt, für die misere hierzulande zu sprechen gekommen.
 
SirJackson schrieb:
Asylpolitik ändern. Leute müssen direkt in die Arbeitsbeschaffung vermittelt werden können ohne auf die Entscheidung des Bleiberechts warten zu müssen. Diese Regel ist veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Wer nicht arbeiten will ----> abschieben

Man muss klare Regeln schaffen, kein "Bleiberecht" mehr das mir garantiert hier sein aber nicht arbeiten zu dürfen. Das nimmt sämtliche (legale) Perspektiven hier ein Leben aufzubauen und sich gesellschaftlich zu integrieren. Entweder man ist in Arbeit, dann Arbeitsvisum oder man bekommt den Flüchtlingsstatus anerkannt. Ansonsten abschieben.
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Ich verstehe den Punkt, dass Flüchtlinge und Einwanderer nur etwas "bringen", wenn sie am besten sofort in die Sozialkassen einbezahlen. Aber ist das nicht eine sehr egoistische Sicht von uns oder einfach eine realistische?

Es gibt ja die bekannte Studie des IAB, dass sieben Jahre nach der Zuwanderung 63 % der befragten Geflüchteten in Lohn und Brot stehen. Nach acht Jahren sind es 68 %. Vermutlich ist das deutlich zu wenig und die einzige Lösung wäre es, die Zahl der vergangenen Jahre drastisch zu reduzieren oder eben mehr Flüchtlinge aufzunehmen.

Folgefrage zu Ersterem: Wie kann man deiner Meinung nach erreichen, dass Flüchtlinge am besten sofort bzw. kurz nach ihrer Ankunft eine Arbeit finden?

Und könntest du "Bleiberecht" genauer definieren? Es gibt ja Asylrecht und den offiziellen Flüchtlingsstatus soweit ich weiß. Alles abschaffen? Oder sollten genau diese Fälle ausgeschlossen sein?

SirJackson schrieb:
Leute die straffällig geworden und / oder als Systemfeinde identifiziert werden und gegen unser Grundgesetz verstoßen---> abschieben.
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Könnte solch eine Regelung nicht von Regierungen missbraucht werden? (Mein Blick geht auf die AfD Hafti Voice) ? "Straffällig" und "Systemfeinde" sind ja sehr, sehr schwammige Begriffe.
 
O.Gebannter. schrieb:
Ich habe übrigens vorgestern aus jucks WahlOMat gemacht und mich dann beim Anblick des Ergebnisses entschieden für wen ich stimme. Habe nach ner kleinen Partei gesucht, die halbwegs Ambitionen hat und letztlich für Volt gestimmt.
Ergebnis dann überraschend positiv und somit allemal gelohnt. Die Inhalte bzgl europapolitik haben mich schon abgeholt und die Parrtei ist auch in diversen anderen EU Ländern wählbar und somit denke ich, dass bei der Europawahl meine Stimme künftig an die geht.

Top-Ergebnis wahlOmat war übrigens i.ne "ewige jugend forschung" partei. Richtig crazy scheiß, hab aber auch bei 85% der fragen "neutral" angeklickt, da mich die meisten themen echt nicht mehr so jucken.
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Lol dachte immer Volt wäre so ne scherzpartei wenn ich die Plakate gesehen hab. Und die kam bei dir beim whalomat raus haha

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Ich hatte Volt zuerst als liberale Partei zwischen den Grünen und der FDP wahrgenommen. Das Wahlprogramm ist aber deutlich linker.
 
Wisst ihr denn viel über Utrecht? Hab das Plakat in ne WhatsApp Gruppe gepostet und ein Freund meinte die haben ein baba buffet restaurant da aber mehr wusste niemand in meinem ungebildeten Freundeskreis leider
 
PokerMillionär schrieb:
Lol dachte immer Volt wäre so ne scherzpartei wenn ich die Plakate gesehen hab. Und die kam bei dir beim whalomat raus haha

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Die kamen bei mir nicht beim wahlOmat raus.
Und Utrecht soll ziemlich geil sein. Die dortige Bevölkerung wirkt jedenfalls recht zufrieden. Ich weiß ja nicht wie gut dein niederländisch ist, aber bitteschön
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O.Gebannter. schrieb:
Die kamen bei mir nicht beim wahlOmat raus.
Und Utrecht soll ziemlich geil sein. Die dortige Bevölkerung wirkt jedenfalls recht zufrieden. Ich weiß ja nicht wie gut dein niederländisch ist, aber bitteschön
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Sieht nett aus aber Solche Videos können auch misleading sein bayern ist auch mal auf sowas reingefallen

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Hab mich mal bissl über Utrecht schlau gemacht und glaube mittlerweile Volt ist eine extrem rechtsradikale Partei. Die haben kaum Ausländer da zB, nur 5%. Das ist nix und verglichen mit dem Anteil an Männern und Frauen ist das geradezu lächerlich wenig.

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In den Niederlanden ist es sogar die einzige der größeren Städte in der es noch keine majority minority gibt.

ZEIT ONLINE: Herr Crul, in den vergangenen zehn Jahren hat Zuwanderung die deutschen Städte verändert. Der Anteil von Menschen ohne deutschen Pass ist in Berlin von 12 auf 20 Prozent gestiegen, in München von 24 auf 29, in Offenbach von 32 auf 40. Und das bezieht sich nur auf die Staatsbürgerschaft. Wenn man dazu zählt, ob jemand eine Einwanderungsgeschichte hat, machen Deutsche ohne Migrationshintergrund einen immer kleineren Anteil aus. Was geschieht da in Ihren Augen gerade?

Maurice Crul: Einige deutsche Städte sind an der Schwelle dazu, majority minority cities zu werden. Das sind Städte, in der die ehemalige Bevölkerungsmehrheit, also Deutsche ohne Migrationshintergrund, eine Minderheit neben anderen geworden ist. In den Niederlanden ist diese Entwicklung schon vollzogen. Drei der vier größten Städte sind majority minority cities: Amsterdam, Rotterdam, Den Haag. Nur Utrecht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
netflix&chill schrieb:
Deren einziger Programmpunkt ist es eine gewisse Summe des Haushalts in schulmedizinische Verjüngungsforschung zu investieren
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vielleicht würde das ja unserer Demokratie helfen. jegliche Hürden abschaffen und das Parlament besteht aus hunderten Parteien die sich für irgendeine Kleinigkeit einsetzen. Eine setzt sich dann für die Speziesübergreifende Identifikation eines Individuums und eine für beispielsweise erlaubte Pyrotechnik im Stadion ein. alles andere ergibt sich schon irgendwie im Diskurs aber Hauptsache es wird mal was dafür getan was wirklich den Menschen so an sich bewegt.
 
PokerMillionär schrieb:
Hab mich mal bissl über Utrecht schlau gemacht und glaube mittlerweile Volt ist eine extrem rechtsradikale Stadt. Die haben kaum Ausländer da zB, nur 5%. Das ist nix und verglichen mit dem Anteil an Männern und Frauen ist das geradezu lächerlich wenig.

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In den Niederlanden ist es sogar die einzige der größeren Städte in der es noch keine majority minority gibt.

ZEIT ONLINE: Herr Crul, in den vergangenen zehn Jahren hat Zuwanderung die deutschen Städte verändert. Der Anteil von Menschen ohne deutschen Pass ist in Berlin von 12 auf 20 Prozent gestiegen, in München von 24 auf 29, in Offenbach von 32 auf 40. Und das bezieht sich nur auf die Staatsbürgerschaft. Wenn man dazu zählt, ob jemand eine Einwanderungsgeschichte hat, machen Deutsche ohne Migrationshintergrund einen immer kleineren Anteil aus. Was geschieht da in Ihren Augen gerade?

Maurice Crul: Einige deutsche Städte sind an der Schwelle dazu, majority minority cities zu werden. Das sind Städte, in der die ehemalige Bevölkerungsmehrheit, also Deutsche ohne Migrationshintergrund, eine Minderheit neben anderen geworden ist. In den Niederlanden ist diese Entwicklung schon vollzogen. Drei der vier größten Städte sind majority minority cities: Amsterdam, Rotterdam, Den Haag. Nur Utrecht nicht.
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Den Bogen vom niedrigen Ausländeranteil (kp wer jetzt alles darunter fällt) hin zur rechtsextremen stadt ist ein wenig gewagt. Und die Rechten in den Niederlanden, sind immernoch liberaler, als dein Zentrum. Darüber hinaus, sind die zumeist nicht so plump rassistisch , wie die deutsche Rechte und die Nazis waren da auch besatzungsmacht und somit würden die nicht so dümmlich SS Runen auf ihren Nationalmannschaftstrikots verteidigen, oder so.
Sorry, aber du kannst dich in sachen Toleranz nicht mit Niederländern/Schweden, oder dergleichen messen.
Die sind Gustav Adolf, du bist Wallenstein.
Sie sind Martin Luther, du bist der Papst.
So in etwa...
 
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