Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

udenaL schrieb:
Flüchtlingswellen ab 2015 + islamistische Anschläge durch IS + Corona Pandemie mit den Lockdowns + Ukraine Krieg + Energiekrise + Wirtschaftskrise…

Also die letzten 10 Jahren war ziemlich viel los. Niemand darf sich wundern, dass Parteien wie die AFD zulegen. In Österreich war die FPÖ zwischen 2017-19 in der Regierung und wird es in diesem Herbst vielleicht wieder schaffen.

Ich muss aus persönlicher Erfahrung sagen, dass dieses Miteinander echt keinen Spaß mehr macht. Die Stimmung ist so toxisch geworden.
Sieht man auch hier im Forum. Es gibt User, die regelmäßig polemische und populistische Inhalte aus zb. Twitter teilen. Wenn man sie darauf anspricht heißt es sie finden eh nicht alles am Inhalt gut, sondern nur ein paar Punkte.
Ja Brudi, kannst du deine Kritik nicht auch sachlich zum Ausdruck bringen? Muss die überzogene Polemik sein? Du trägst doch damit zur Vergiftung der Stimmung bei.
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du sagst es. ich versuche hier gar kein miteinander mehr. ich hab einfach aufgegeben. eventuell versuche ich bei den nächsten kommunalwahlen auch mal auf ne liste zu kommen, aber die AFD ist nun stärkste kraft hier in dem bundesland.

wenigstens in meinem kreis ist die cdu noch vor denen, womit dieser ne absolute ausnahme bildet - yeaih, aber das ändert ja nichts am gesamtbild hier. und die union hat ja jetzt auch nur so viel zuwachs, da alle gegen die regierung schimpfen und der allgemeine mensch wohl nicht nur resistent gegen normale argumente ist, sondern auch das gedächtnis eines durchschnittlichen Mistkäfers hat. außerdem wollen die kein kiff die votzen wie die partei der heiligen karls
 
Frage: Was sind denn die konkreten Probleme in Sachen "Migration / Einwanderung" und einmal in Sachen "Flüchtlinge / Asyl / Flüchtlingspolitik"? Ich tue mich da unheimlich schwer, in Lösungen zu denken, weil wirklich alles wild in einen Topf geworfen und ausschließlich populistisch debattiert + zu Wahlkampfzwecken ausgeschlachtet wird.
 
Clarence Boddicker schrieb:
Man liest aber auch etliche Beiträge, die Verständnis für AfD-Wähler äußern. Kann schon verstehen, dass einen das ärgert, angesichts dessen was schon am Horizont zu sehen ist.
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Er kann sich ja darüber ärgern. Wenn er davon persönlich negativ betroffen ist, dann tut es mir leid für ihn. Aber ich bin auch davon betroffen. Viele andere auch.

Das Problem an ihm ist seine Heuchelei.
Er äußert doch immer viel Verständnis für Leute mit AFD Mindset, wenn es ihm passt.
 
noface schrieb:
wenn die uns das weed wieder wegnehmen gehe ich in den untergrund und werde guerrilla freiheitskämpfer
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ich glaub das kann man so einfach nicht wieder so kippen, nur nicht noch weiter öffnen.

und wenn die das echt wieder verbieten, dann gehe ich halt zur not mit meinen mädels da vor gericht. will die alten zustände nicht mehr
 
Mxyzptlk schrieb:
Protestpartei lach
Wir schreiben das Jahr 2024
Wer AfD wählt, weiß ganz genau was er tut
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Ich für meinen Teil würde gerne die Migrationsprobleme geklärt haben OHNE an germanischen Okkultismus glaubende Trotel in Machtpositionen zu hieven. Deine Position, nämlich, dass diese nur ein Ammenmärchen der Rechten sind und wir einem ausgeklügelten Spin aufgesetzt sind, verhindert das mMn. Da du dazu Fehler in der Herangehensweise und ein direktes Mitverschulden einer erstarkten AfD zugeben müsstest, bleibst du deiner Linie halt lieber bis zum Schluss treu und verschließt einfach die Augen - wie so viele hier. Du akzeptierst keine Argumente und keine Statistiken (und negierst Prozente dann einfach durch angebliche sozio-ökonomische Faktoren).
 
udenaL schrieb:
Das Problem an ihm ist seine Heuchelei.
Er äußert doch immer viel Verständnis für Leute mit AFD Mindset, wenn es ihm passt
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Schön, dass du über mich redest, statt mit mir.
Ich habe hier schon zig mal gesagt, dass ich in erster linie den Spiegel vorhalten will und dass ihr da jedesmal so butthurt reagiert, zeigt, dass ich gut daran tue, da es der Mehrheitsgesellschaft an offensichtlich an der Fähigkeit zur selbstkritik mangelt.

Insofern korrigiere ich das mal
udenaL schrieb:
Ich äußere Verständnis für Leute mit AFD Mindset, wenn es euch nicht passt.
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Und wäre schön, wenn du jetzt mal über mich hinwegkommen könntest.
 
pokusa schrieb:
Frage: Was sind denn die konkreten Probleme in Sachen "Migration / Einwanderung" und einmal in Sachen "Flüchtlinge / Asyl / Flüchtlingspolitik"? Ich tue mich da unheimlich schwer, in Lösungen zu denken, weil wirklich alles wild in einen Topf geworfen und ausschließlich populistisch debattiert + zu Wahlkampfzwecken ausgeschlachtet wird.
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Straftäter abschieben, unabhängig des Herkunftslandes. Glaube das würde schon viele Populisten zufriedenstellen.
 
O.Gebannter. schrieb:
Schön, dass du über mich redest, statt mit mir.
Ich habe hier schon zig mal gesagt, dass ich in erster linie den Spiegel vorhalten will und dass ihr da jedesmal so butthurt reagiert, zeigt, dass ich gut daran tue, da es der Mehrheitsgesellschaft an offensichtlich an der Fähigkeit zur selbstkritik mangelt.

Insofern korrigiere ich das mal


Und wäre schön, wenn du jetzt mal über mich hinwegkommen könntest.
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Du wolltest doch vor 35 Minuten schon gehen

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Marooni schrieb:
Ich für meinen Teil würde gerne die Migrationsprobleme geklärt haben OHNE an germanischen Okkultismus glaubende Trotel in Machtpositionen zu hieven. Deine Position, nämlich, dass diese nur ein Ammenmärchen der Rechten sind und wir einem ausgeklügelten Spin aufgesetzt sind, verhindert das mMn. Da du dazu Fehler in der Herangehensweise und ein direktes Mitverschulden einer erstarkten AfD zugeben müsstest, bleibst du deiner Linie halt lieber bis zum Schluss treu und verschließt einfach die Augen - wie so viele hier. Du akzeptierst keine Argumente und keine Statistiken (und negierst Prozente dann einfach durch angebliche sozio-ökonomische Faktoren).
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Welche Statistiken ignoriere ich?
Migrationsprobleme gibt es selbstverständlich, wo bestreite ich das?
Es geht mir um die Mär von der "Einwanderung in die Sozialsysteme".
 
SirJackson schrieb:
Straftäter abschieben, unabhängig des Herkunftslandes. Glaube das würde schon viele Populisten zufriedenstellen.
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Ok, aber was sind denn so die - sagen wir mal "signifikanten" - Probleme? Z.B. höre ich, dass Mama Merkel damals eine de-facto "Politik der offenen Grenzen" gefahren hat in der Hinsicht und man das nun steuern müsse. Was genau muss man steuern? Einwanderung? Flüchtlinge und Flüchtlingsströme? Beides?
 
pokusa schrieb:
Ok, aber was sind denn so die - sagen wir mal "signifikanten" - Probleme? Z.B. höre ich, dass Mama Merkel damals eine de-facto "Politik der offenen Grenzen" gefahren hat in der Hinsicht und man das nun steuern müsse. Was genau muss man steuern? Einwanderung? Flüchtlinge und Flüchtlingsströme? Beides?
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Flüchtlinge besteuern! Für 500Mark darfst du rein.
 
Ich ziele natürlich auch etwas darauf ab, dass man vor lauter Ampel und Afd Bashing die wesentlichen Probleme gar nicht mehr benennen kann, trifft ja auch auf mich zu.
 
pokusa schrieb:
Ich ziele natürlich auch etwas darauf ab, dass man vor lauter Ampel und Afd Bashing die wesentlichen Probleme gar nicht mehr benennen kann, trifft ja auch auf mich zu.
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Ad hoc

Wir verkomsumieren einen hohen Anteil der steuereinnahmen
Wir haben zu wenig in unsere infrastruktur investiert

Für fachkräfte sind wir ald einwanderungsland nur bedingt attraktiv
alles dauert hier zu lange
wir kriegen keinen vernünftigen Wohnungsbau hin
masstentierhaltung
Nitratkonzentration im boden durch intensivlandwirtschaftt
Bundeswehr ist schrott
Katastrophenschutz ist schrott
Wir brauchen zu lange für asylverfahren
Wir schieben in Folge nicht rechtzeitig ab

Ach und im land des Holocaust ist die afd stärkste kraft bei den u24 jährigen
 
ja ich meine bezogen auf diese ganze Einwanderungsthematik natürlich
 
pokusa schrieb:
Ok, aber was sind denn so die - sagen wir mal "signifikanten" - Probleme? Z.B. höre ich, dass Mama Merkel damals eine de-facto "Politik der offenen Grenzen" gefahren hat in der Hinsicht und man das nun steuern müsse. Was genau muss man steuern? Einwanderung? Flüchtlinge und Flüchtlingsströme? Beides?
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Asylpolitik ändern. Leute müssen direkt in die Arbeitsbeschaffung vermittelt werden können ohne auf die Entscheidung des Bleiberechts warten zu müssen. Diese Regel ist veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Wer nicht arbeiten will ----> abschieben

Man muss klare Regeln schaffen, kein "Bleiberecht" mehr das mir garantiert hier sein aber nicht arbeiten zu dürfen. Das nimmt sämtliche (legale) Perspektiven hier ein Leben aufzubauen und sich gesellschaftlich zu integrieren. Entweder man ist in Arbeit, dann Arbeitsvisum oder man bekommt den Flüchtlingsstatus anerkannt. Ansonsten abschieben.

Leute die straffällig geworden und / oder als Systemfeinde identifiziert werden und gegen unser Grundgesetz verstoßen---> abschieben.

Allein, dass ich solche Basiktakes bringen muss, zeigt sich schon wie versifft und kaputt unsere Moralansichten sind.
 
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