Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

du weißt doch selbst wie unfassbar wichtig diese drittmittel in dem sektor für forschende sind
im mittelbau ist man doch eh schon nervös sich politisch zu positionieren, weil man um die eigene finanzierung bangt und dann kommt die bildungsministerin und sendet so ein signal aus: haltet besser die klappe oder wir sägen an eurer finanziellen stabilität
selbst intern hatte man im ministerium schon bauchschmerzen bei der prüfung dieser streichung
Es interessiert niemanden, wie sich jemand politisch positioniert, solange man sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegt. Das wurde geprüft und mehr sollte da auch nicht draus gemacht werden.
 
@Ceza @Clarence Boddicker was gefällt euch denn nicht? Die Reden sind interpretierbar. Ich kenne genug Leute, die z.B. "Ausrottung" metaphorisch verstehen.
Remraf hat Clarence 2017 schon dem Erdboden gleichgemacht. Der Typ soll in seinem AZ an Stalins großem Zeh ersticken. Definitiv der unsäglichste Typ, auf den ich jemals im Internet gestoßen bin.
 
@Ceza @Clarence Boddicker was gefällt euch denn nicht? Die Reden sind interpretierbar. Ich kenne genug Leute, die z.B. "Ausrottung" metaphorisch verstehen.
Remraf hat Clarence 2017 schon dem Erdboden gleichgemacht. Der Typ soll in seinem AZ an Stalins großem Zeh ersticken. Definitiv der unsäglichste Typ, auf den ich jemals im Internet gestoßen bin.

Das "Hvrensohn" hättest du dir sparen können. Rest kann gerne diskutiert werden.
 
Es interessiert niemanden, wie sich jemand politisch positioniert, solange man sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegt. Das wurde geprüft und mehr sollte da auch nicht draus gemacht werden.
ganz so simpel und gewöhnlich war der vorgang aber nicht wie du ihn hier skizzierst siehe interne bedenken im ministerium und anzweiflungen der notwendigkeit seitens rechtsexperten usw.
zumal der kontext mit der bild-kampagne von stark watzinger das ganze bild zusätzlich trübt
 
Im ernst jetzt? Soll das lustig sein im 25. Jahr des Forums und im 35. Jahr des Internets Leute immer noch mit Hvrensohn zu beleidigen, als wäre man neu im Internet...
 
Diese Aussage „Antisemitismus passt nicht zu unseren Werten“ kann ich nicht mehr hören. Antisemitismus ist ein gesellschaftliches Problem.
Wieso? Es stimmt doch. Es gibt Länder, da passt Antisemitismus sehr gut zu den Werten und wird dort auch nicht als Problem gesehen. Das trifft auf Deutschland und auf den Großteil der Bevölkerung nicht zu.
 
Das Witzige ist doch, ich bin selbst gegen die Verwendung dieses Slogans, weil er eben so interpretiert werden kann, wie das oft getan wird. Und deshalb ist es politisch extrem unklug ihn zu verwenden. Aber das bedeutet nicht, dass man jemandem, der sich vermutlich mit Aktivisten der pro-palästinensischen Solidaritätsbewegung umgibt und deren Gepflogenheiten übernimmt, unterstellen kann, dass er alle Juden ins Meer treiben will. Die wenigsten, die sich für Palästina engagieren, wollen das. Es gibt mittlerweile allerdings nicht wenige, die sich für einen Staat für alle aussprechen. Ich persönlich glaube nicht, dass das eine gangbare Lösung ist. Aber selbst da kann man nicht automatisch Vernichtungsphantasien unterstellen, das ist halt i.d.R. einfach Naivität.
 
Das Witzige ist doch, ich bin selbst gegen die Verwendung dieses Slogans, weil er eben so interpretiert werden kann, wie das oft getan wird. Und deshalb ist es politisch extrem unklug ihn zu verwenden. Aber das bedeutet nicht, dass man jemandem, der sich vermutlich mit Aktivisten der pro-palästinensischen Solidaritätsbewegung umgibt und deren Gepflogenheiten übernimmt, unterstellen kann, dass er alle Juden ins Meer treiben will. Die wenigsten, die sich für Palästina engagieren, wollen das. Es gibt mittlerweile allerdings nicht wenige, die sich für einen Staat für alle aussprechen. Ich persönlich glaube nicht, dass das eine gangbare Lösung ist. Aber selbst da kann man nicht automatisch Vernichtungsphantasien unterstellen, das ist halt i.d.R. einfach Naivität.
https://www.rnd.de/politik/from-the...eiheitsstrafe-CZKQ4U4UAJADBJR5L7PDZCRHDM.html

Man bekommt dafür bis zu 3 Jahre, aber klar, ist Interpretationssache :)
 
Es steht doch im Artikel genau das, was ich sage:
Es ist ein zentraler Schlachtruf der Palästinabewegung – der sich auch als Ruf nach Israels Beseitigung lesen lässt.
"auch ... lesen lässt" mit anderen Worten: Ist interpretierbar.

Und außerdem hat die Regierung doch keine Autorität darüber zu entscheiden, wie irgendwas interpretiert werden darf lol
Wie gesagt, ich würde diesen Slogan selbst nicht verwenden, aber das ist eine absolut nicht hinnehmbare Beschneidung der Redefreiheit.
 
Wieso? Es stimmt doch. Es gibt Länder, da passt Antisemitismus sehr gut zu den Werten und wird dort auch nicht als Problem gesehen. Das trifft auf Deutschland und auf den Großteil der Bevölkerung nicht zu.
Aber es ist doch egal ob diese werte in den scheiss länder/kulturen dazugehören.
Antisemitismus ist und bleibt bei uns ein gesellschaftliches problem und gehört angegangen - auf allen ebenen und schichten
 
Es steht doch im Artikel genau das, was ich sage:

"auch ... lesen lässt" mit anderen Worten: Ist interpretierbar.

Und außerdem hat die Regierung doch keine Autorität darüber zu entscheiden, wie irgendwas interpretiert werden darf lol
Wie gesagt, ich würde diesen Slogan selbst nicht verwenden, aber das ist eine absolut nicht hinnehmbare Beschneidung der Redefreiheit.
wäre das nicht das selbe dann bei Arbeit macht frei oder Deutschland den deutschen?
 
Das Witzige ist doch, ich bin selbst gegen die Verwendung dieses Slogans, weil er eben so interpretiert werden kann, wie das oft getan wird. Und deshalb ist es politisch extrem unklug ihn zu verwenden. Aber das bedeutet nicht, dass man jemandem, der sich vermutlich mit Aktivisten der pro-palästinensischen Solidaritätsbewegung umgibt und deren Gepflogenheiten übernimmt, unterstellen kann, dass er alle Juden ins Meer treiben will. Die wenigsten, die sich für Palästina engagieren, wollen das. Es gibt mittlerweile allerdings nicht wenige, die sich für einen Staat für alle aussprechen. Ich persönlich glaube nicht, dass das eine gangbare Lösung ist. Aber selbst da kann man nicht automatisch Vernichtungsphantasien unterstellen, das ist halt i.d.R. einfach Naivität.
Vielleicht sollte man anfangen, sein eigenes Tun und Reden zu "reflektieren" und Gepflogenheiten der eigenen Gruppe von berufsempörten Aktivist*Innen nicht einfach habituell übernehmen? Das sollte sich allerdings als sehr schwierig gestalten, denn teils komplexe und voraussetzungsreiche Aussagenzusammenhänge zu nichtssagenden Slogans verkommen zu lassen und dann nachzuplappern, das kann die aktivistische Linke am besten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du eigentlich den Artikel mal zu Ende gelesen? Da steht:
Das Verbot der Parole „From the River …“ wird aber sicher noch vor dem zuständigen Bundesverwaltungsgericht in Leipzig angegriffen. Der Satz „From the River to the Sea …“ geht zurück auf die 1960er-Jahre und wurde bereits damals von der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO verwendet. Das Verbot könnte rechtswidrig sein, weil die Parole möglicherweise gar kein „Kennzeichen“ der Organisationen Hamas (1987 gegründet) und Samidoun (2012 gegründet) ist.
Vielleicht sollte man anfangen, sein eigenes Tun und Reden zu "reflektieren" und Gepflogenheiten der eigenen Gruppe von berufsempörten Aktivist*Innen nicht einfach habituell übernehmen?
Ja, sollte man. Aber dass sie es nicht tut, sondern sich verhält wie die meisten anderen auch, mach sie nicht zu einer Antisemitin.
 
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