Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

danke kapitalismus (bestes system) wo tausende wohnungen leerstehen weil unsichtbare hand des marktes

der kapitalismus ist, und das ist keine umschreibung, eine todessekte die menschen opfert und von angepriesenen göttern dafür geld kriegt. jeder mensch auf der erde könnte ein dach über dem kopf und einen vollen magen haben wäre die grundlage der heutigen welt die profitgier. entsprechend ist die suche nach ""lösungen"" in politischen extremen zwar nachvollziehbar, richtet sich aber gegen den falschen. es ist nicht der ausländer oder die dragqueen die einem arbeit und heim raubt, es ist der kapitalist, die schergen des komerzes und die lobbyisten die wissentlich und mit nichts als hass im herzen leute gegeneinander aufhetzen und ihnen dabei die grundlegendsten bedürfnisse zum luxus machen. Nur ein aufrechtes klassenbewusstsein in deutschland und der welt kann eine genügende macht gegen die gebrüder faschismus und kapitalismus darstellen.
Klassenbewusstsein ist in Deutschland nicht einmal bei der SPD vorhanden
 
Klassenbewusstsein ist in Deutschland nicht einmal bei der SPD vorhanden
spd ist ja beim beim besten willen nicht daran interessiert klassenintressen zu vertreten. aber es ist schade zu sehen wie deutsche (staats!-) medien jegliche klassensolidarität zerschlagen. erinnert euch nur an die DB-streiks, wie da auf den streikenden eingehackt wurde.
 
danke kapitalismus (bestes system) wo tausende wohnungen leerstehen weil unsichtbare hand des marktes

der kapitalismus ist, und das ist keine umschreibung, eine todessekte die menschen opfert und von angepriesenen göttern dafür geld kriegt. jeder mensch auf der erde könnte ein dach über dem kopf und einen vollen magen haben wäre die grundlage der heutigen welt die profitgier. entsprechend ist die suche nach ""lösungen"" in politischen extremen zwar nachvollziehbar, richtet sich aber gegen den falschen. es ist nicht der ausländer oder die dragqueen die einem arbeit und heim raubt, es ist der kapitalist, die schergen des komerzes und die lobbyisten die wissentlich und mit nichts als hass im herzen leute gegeneinander aufhetzen und ihnen dabei die grundlegendsten bedürfnisse zum luxus machen. Nur ein aufrechtes klassenbewusstsein in deutschland und der welt kann eine genügende macht gegen die gebrüder faschismus und kapitalismus darstellen.

Ich bin eigentlich komplett bei dir, nur in ganz ganz wenigen Abzügen.
Ich bin nicht per se gegen den Kapitalismus, weil dieser durchaus auch Vorteile hat. Beispielsweise der Aktienmarkt, den ich fast mein ganzes Leben nie verstanden habe, warum der überhaupt da ist, aber mir dann mal einige grundsätzliche Aspekte erklärt wurden und warum es sogar positive Seiten haben kann.
Mein grundsätzliches Problem ist der ungezügelte Kapitalismus, der es Individuen erlaubt exorbitante Mengen an Ressourcen zu binden, sprich Superreiche, die wie Schwarze Löcher alles aufsaugen. Das ist ein massives Problem, dass nicht nur marktwirtschaftliche Konsequenzen haben kann (Bspw. Monopolbildungen, Preisabsprachen etc.) sondern und viel gefährlicher soziopolitische Konsequenzen (Erodierung der Demokratie, massiver Lobbyismus, Klimawandel).
Der Kapitalismus (ich nehme die US-Form als Maximalvariante) muss einen sozialistischen Spin bekommen, damit wir zumindest die Klassen, die es nun mal gibt, etwas ausbalancieren können.
Es kann nicht sein, dass durch den Kapitalismus die weltweiten Ressourcen so dermaßen einseitig verteilt werden, dass die Mehrheit der Menschen unter Armut und teilweise Hunger lebt. Und ja, ich sehe das als eine direkte Folge des Kapitalismus.
Das größte Problem ist, dass eine Veränderung nur vom Volk ausgehen kann und diese auch nur, wenn es die Konsequenzen richtig erkennt. Es ist nicht so, dass der Kapitalismus in dieser Form von oben aufgezwungen wird. Wir sind ja auch ein Teil davon.
Es muss auf mehreren Ebenen reguliert werden. Alleine schon damit, dass man verstehen muss, dass es keinen permanenten Wachstum geben kann oder dass es einfach einen Cap auf individuellen Reichtum geben muss. Setzen wir von mir aus die Grenze auf 1 Milliarde. Jeder Cent darüber wird mit 99% versteuert. Was kann man mit 1 Milliarde nicht machen, was man mit 40 Milliarden oder 100 Milliarden machen kann? (Ja, alles sehr plakativ und ja es ist alles in Form von Aktien, Optionen und kein Cash, die Argumentation ist eher prinzipieller Natur)
Es kann doch echt nicht sein, dass wir mittlerweile in einem System angekommen sind, in dem Individuen mittlerweile Raketenprogramme nebenbei (!) aufstellen, was früher noch Regierungen mit massivem wirtschaftlichem Aufwand betrieben haben. Da liegt ein krasses Missverhältnis vor.
 
danke kapitalismus (bestes system) wo tausende wohnungen leerstehen weil unsichtbare hand des marktes

der kapitalismus ist, und das ist keine umschreibung, eine todessekte die menschen opfert und von angepriesenen göttern dafür geld kriegt. jeder mensch auf der erde könnte ein dach über dem kopf und einen vollen magen haben wäre die grundlage der heutigen welt nicht die profitgier. entsprechend ist die suche nach ""lösungen"" in politischen extremen zwar nachvollziehbar, richtet sich aber gegen den falschen. es ist nicht der ausländer oder die dragqueen die einem arbeit und heim raubt, es ist der kapitalist, die schergen des komerzes und die lobbyisten die wissentlich und mit nichts als hass im herzen leute gegeneinander aufhetzen und ihnen dabei die grundlegendsten bedürfnisse zum luxus machen. Nur ein aufrechtes klassenbewusstsein in deutschland und der welt kann eine genügende macht gegen die gebrüder faschismus und kapitalismus darstellen.
Nur dass ich das richtig verstehe: Die Kapitalisten bauen aus Profitgier keine Häuser bzw. rauben den Leuten das Heim, nur um sie danach gegeneinander aufzuhetzen? Und währenddessen stehen auch noch tausende Wohnungen leer?
 
Ich bin eigentlich komplett bei dir, nur in ganz ganz wenigen Abzügen.
Ich bin nicht per se gegen den Kapitalismus, weil dieser durchaus auch Vorteile hat. Beispielsweise der Aktienmarkt, den ich fast mein ganzes Leben nie verstanden habe, warum der überhaupt da ist, aber mir dann mal einige grundsätzliche Aspekte erklärt wurden und warum es sogar positive Seiten haben kann.
Mein grundsätzliches Problem ist der ungezügelte Kapitalismus, der es Individuen erlaubt exorbitante Mengen an Ressourcen zu binden, sprich Superreiche, die wie Schwarze Löcher alles aufsaugen. Das ist ein massives Problem, dass nicht nur marktwirtschaftliche Konsequenzen haben kann (Bspw. Monopolbildungen, Preisabsprachen etc.) sondern und viel gefährlicher soziopolitische Konsequenzen (Erodierung der Demokratie, massiver Lobbyismus, Klimawandel).
Der Kapitalismus (ich nehme die US-Form als Maximalvariante) muss einen sozialistischen Spin bekommen, damit wir zumindest die Klassen, die es nun mal gibt, etwas ausbalancieren können.
Es kann nicht sein, dass durch den Kapitalismus die weltweiten Ressourcen so dermaßen einseitig verteilt werden, dass die Mehrheit der Menschen unter Armut und teilweise Hunger lebt. Und ja, ich sehe das als eine direkte Folge des Kapitalismus.
Das größte Problem ist, dass eine Veränderung nur vom Volk ausgehen kann und diese auch nur, wenn es die Konsequenzen richtig erkennt. Es ist nicht so, dass der Kapitalismus in dieser Form von oben aufgezwungen wird. Wir sind ja auch ein Teil davon.
Es muss auf mehreren Ebenen reguliert werden. Alleine schon damit, dass man verstehen muss, dass es keinen permanenten Wachstum geben kann oder dass es einfach einen Cap auf individuellen Reichtum geben muss. Setzen wir von mir aus die Grenze auf 1 Milliarde. Jeder Cent darüber wird mit 99% versteuert. Was kann man mit 1 Milliarde nicht machen, was man mit 40 Milliarden oder 100 Milliarden machen kann? (Ja, alles sehr plakativ und ja es ist alles in Form von Aktien, Optionen und kein Cash, die Argumentation ist eher prinzipieller Natur)
Es kann doch echt nicht sein, dass wir mittlerweile in einem System angekommen sind, in dem Individuen mittlerweile Raketenprogramme nebenbei (!) aufstellen, was früher noch Regierungen mit massivem wirtschaftlichem Aufwand betrieben haben. Da liegt ein krasses Missverhältnis vor.
stimme dir zu das der kapitalismus auch vorteile bietet, nur sind diese vorteile quasi alle zum nachteil anderer. Andersweitig ist es meiner meinung nach nicht möglich den kapitalismus (wirksam und beständig) zu verbessern- dieser ist ja darauf aufgebaut das wert und waren von punkt a nach punkt b fließen, quasi eine umgekehrte trickle-down-economy. In norwegen, was ja von vielen, durch das "nordische model", als """fairen""" kapitalismus gepriesen wird, gibt es die gleichen probleme wie in allen anderen kapitalistischen staaten, obdachlosigkeit armut und so weiter. Ja durchaus weniger und vielleicht zeitversetzt als in deutschland oder amerika, aber dennoch sind die grundbedürfnisse vieler personen nicht gedeckt.
Weiter stimme ich dir zu das der kapitalismus nicht von oben aufgezwungen ist. deshalb funktionieren ja streiks, wenn wir nicht mitspielen gehen denen, die profitieren irgendwann die resourcen aus. Man findet entsprechend viele Mantras die der kapitalismus verbreitet, alle anderen systeme funktionieren nicht, nur im kapitalismus gibt es freiheit usw.
Zu den aktien kann und will ich nicht viel sagen weil ich davon kaum ahnung habe, mir kommt das aber etwas okkult vor.

(btw cool das man mal im RDW eine sachliche diskussion führen kann LG kuss kuss)
 
Nur dass ich das richtig verstehe: Die Kapitalisten bauen aus Profitgier keine Häuser bzw. rauben den Leuten das Heim, nur um sie danach gegeneinander aufzuhetzen? Und währenddessen stehen auch noch tausende Wohnungen leer?
sorry ich drück mich manchmal etwas wirr aus.
Hauser stehen leer weil monopole (deutsche wohnen, vonovia etc.) den preis setzen können wie sie wollen und das auch tun. Häuser werden gebaut, gehen aber nicht an leute die sie brauchen sondern entweder an reiche hier, oder verkauft an irgendwelche investoren die dann auch möglichst profitabel auf werterhöhung oder hohe mieten warten.
Das gegeneinander aufhetzen ist nicht unbedingt eine mutwillige tat des kapitals, aber der kapitalismus blümt wenn er "mitspielt". Waffenkonzerne die für hitler gewehre bauten vergessen plötzlich wie ihr logo 12 jahre lang aussah, und tuen dann was am angepassten ist. Das siehst du vorallem im pride month wo konzerne idr. pridefarben ins logo setzen, das aber in homophoben staaten gaaanz zufällig vergessen.
 
sorry ich drück mich manchmal etwas wirr aus.
Hauser stehen leer weil monopole (deutsche wohnen, vonovia etc.) den preis setzen können wie sie wollen und das auch tun. Häuser werden gebaut, gehen aber nicht an leute die sie brauchen sondern entweder an reiche hier, oder verkauft an irgendwelche investoren die dann auch möglichst profitabel auf werterhöhung oder hohe mieten warten.
Also zum einen glaube ich nicht, dass Vonovia und Co. sonderlich hohe Leerstandsquoten haben und auch diese spekulativen Leerstände machen quantitativ keinen Unterschied.
Eventuell liegt die Wohnungsnot auch daran, dass der gesamte Markt für Neubauten komplett totreguliert wird, es viel zu lange dauert bis Bauland ausgewiesen wird, es viel zu viele bürokratische Hindernisse gibt, sodass nicht mal der öffentliche Wohnungsbau ansatzweise seine Ziele erreicht. Oder aber dass in einigen Städten die Nachfrage viel zu hoch ist, ohne dass das Angebot jemals daran kommen wird. Wenn man dann keine (oder nur sehr beschränkt) Marktmechanismen wie Preiserhöhungen zulassen möchte, musst du halt mit Rationierung und purer Willkür (bzgl wer eine Wohnung bekommt und wer nicht) leben.
 
Bei knapp 20% der Bevölkerung?
Ok kann man so sehen
Aber was ist für dich die konsequenz daraus?

Guck doch mal hier:
https://www.deutschlandfunk.de/bedarf-an-neuen-wohnungen-weiter-gewachsen-102.html

Allein der Eindruck, es kommen dutzende Migranten, während man selbst keine Wohnung findet, sorgt für ordentlich Zündstoff. Ich z.B. bin seit Dezember/Januar auf der Suche und hatte auch schon Massenwohnungsbesichtigungen.

Lies dir mal diesen Kommentar von Reddit durch:

Es muss sich schleunigst was tun, oder ich prophezeihe dir, die AfD wird bei der BTW25 weiter abräumen.


Ja, wer deshalb AfD wählt ist ein minderbemitteltes Arschloch
 
Der Kapitalismus (ich nehme die US-Form als Maximalvariante) muss einen sozialistischen Spin bekommen, damit wir zumindest die Klassen, die es nun mal gibt, etwas ausbalancieren können.

Das war mal eigentlich der Grundgedanke der Sozialdemokratie. SPD steht nur lange nicht mehr dafür.
Das es besser funktionieren kann sieht man an Ländern wie Norwegen oder Dänemark.

Wer aber Fahne hält für Kommunismus ist schon ziemlich hängengeblieben.
 
Norwegens digitale Infrastruktur, Gesundheitssystem und Schulsystem ist so am abkacken wie hier in Deutschland?

Ach und nenn mal die Vorzeigebilder des Kommunismus lach

VorzeigeuserV
 
Norwegens digitale Infrastruktur, Gesundheitssystem und Schulsystem ist so am abkacken wie hier in Deutschland?

Ach und nenn mal die Vorzeigebilder des Kommunismus lach
digitale infrastruktur ist gut. und gesundheitssystem ist ohne staatsbürgerschaft nicht leicht zu kriegen und der schulabschluss ist extrem einfach und entsprechend sind die leute faul wie nochewas

ich sag mal folgendes, im kommunismus sind zumindest die grundbedürfnisse gedeckt.
 
digitale infrastruktur ist gut. und gesundheitssystem ist ohne staatsbürgerschaft nicht leicht zu kriegen und der schulabschluss ist extrem einfach und entsprechend sind die leute faul wie nochewas

ich sag mal folgendes, im kommunismus sind zumindest die grundbedürfnisse gedeckt.
also man merkt dass du aus Norwegen kommst und keine Angehörigen hast, die in der DDR aufgewachsen sind, was ja eigentlich noch das Musterbeispiel für Sozialismus in der Geschichte war. deine Grundbedürfnisse sind vielleicht gedeckt aber mit individueller Entfaltung ist da nichts und wenn du es übertreibst kommst du mal schnell ins Gefängnis, dass dann sicher auch nicht mit den demokratischen Grundwerten, die wir so kennen, mit dir umgeht. die Staatsapparate sind in solchen Systemen doch nur an Machterhaltung und nicht an die Bedürfnisse der Menschen interessiert.
 
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