Speziesismus und deine Wenigkeit

Ich werde die Quelle gerne nachliefern. Muss meine Schwester allerdings fragen.

Das war in einem Film, in welchem ein recht bekannter deutscher Schauspieler Befreiungsaktionen dokumentierte. Der Name ist mir leider entfallen.


Ihr beide seid *****söhne:)
 
das thema ist wirklich interessant

haben in philosophie ein viertel jahr lang drüber geredet

und das schlimme ist theoretisch gesehen könnte man es nicht mit sich vereinbaren fleisch zu essen.
leider bin ich ein genuss mensch, und kann nich anders

gewissensbisse habe ich nich dabei

jedoch ein tier selbs quälen oder schlachten könt ich nie :eek:
 
ich persönlich könnte auch nie ein tier quälen und hab eigentlich ne gute beziehung zu hunden/katzen und & co. tierschutz halte ich auch für eine sehr wichtige sache, die politisch gefördert werden muß.
trotzdem esse ich immer noch gerne fleisch und werde nicht zum vegetarier oder noch schlimmer zum veganer mutieren.
 
weißt du was für n highlight des für die leute war, wenn die solche fremden tierarten wie elefanten, nashörner und giraffen betrachten konnten?

früher gabs noch kein fernsehen etc., die meisten menschen konnten sich gar net vorstellen wie solche tiere aussahen

kennst du die nashorn-zeichnung von dürer?
irgendwann im 16ten jahrhundert hat der könig portugisiens dem papst ein großes geschenk machen wollen und hat ein nashorn verschiffen lassen...das hat in marseille n zwischenstop auf der chateau d'if eingelegt...viele leute sind dort extra hingereist um sich das anzuschauen...z.b. albrecht dürer und der damalige könig frankreichs


klar kannst du sagen dass es heute immer noch für manche menschen toll is solche tiere in natura zu sehen....aber ich finde heute könnte man mal drüber nachdenken ob das sein muss tiere für solche zwecke einzusperren und zu entwildern...stattdessen könnte man ja lieber mal schauen dass tierarten in freier natur erhalten bleiben
 
weißt du was für n highlight des für die leute war, wenn die solche fremden tierarten wie elefanten, nashörner und giraffen betrachten konnten?

früher gabs noch kein fernsehen etc., die meisten menschen konnten sich gar net vorstellen wie solche tiere aussahen

kennst du die nashorn-zeichnung von dürer?
irgendwann im 16ten jahrhundert hat der könig portugisiens dem papst ein großes geschenk machen wollen und hat ein nashorn verschiffen lassen...das hat in marseille n zwischenstop auf der chateau d'if eingelegt...viele leute sind dort extra hingereist um sich das anzuschauen...z.b. albrecht dürer und der damalige könig frankreichs


klar kannst du sagen dass es heute immer noch für manche menschen toll is solche tiere in natura zu sehen....aber ich finde heute könnte man mal drüber nachdenken ob das sein muss tiere für solche zwecke einzusperren und zu entwildern...stattdessen könnte man ja lieber mal schauen dass tierarten in freier natur erhalten bleiben
:D Portugals, bitte:D

ja, die dürerzeichnung ist der wahnsinn, adfür, dass er nie ein soclhes Tier gesehen hat, hat er es in seinen grundelementen und darüber hinaus gut gezeichnet:eek: edit: ach, der hat das gesehen? wurde mir anders berichtet..hm..
 
Also meiner Meinung nach ist die Grenze zwischen Mensch und Tier eine natürliche. Im Gegensatz zu der Rassengrenze, die künstlich und unhaltbar ist.

Wenn ich der Argumentation von Regan folge, daß jedes Tier "ein besonders gutes Exemplar seiner Art" sein möchte, da kann ich nicht folgen. Irgendwie fehlt mir der Zugang zu so einem Argument. Ich bezweifle auch, daß ein Frosch igendwelche Zukunftspläne hat, die ich zerstören könnte, wenn ich ihn töte...
 
ich persönlich könnte auch nie ein tier quälen und hab eigentlich ne gute beziehung zu hunden/katzen und & co. tierschutz halte ich auch für eine sehr wichtige sache, die politisch gefördert werden muß.
trotzdem esse ich immer noch gerne fleisch und werde nicht zum vegetarier oder noch schlimmer zum veganer mutieren.
Das sehe ich genauso.
Das Verzehren von Fleisch liegt shcließlich in unserer Natur als Gemischtköstler, ganz egal, ob man auch ohne überleben würde.
...und warum sollte man Tiere nicht essen, wenn sie doch aus Steak sind?


Nur die Stroy mit dem Orang Utan finde ich äußerst widerlich.
Zoophilie generell, aber sich an einem so hoch entwickelten Wesen, wie einem Menschenaffen zu vergehn, ist natürlich ihre schlimmste Form.
Generell sind die Asiaten immer ganz vorne mit dabei, wenn es um die Tierquälerei geht.
Genauso wie die Achtung der Menschenwürde dort oft genauso wenig im Trend liegt. Jedoch verleiht der Umstand, dass es keine 40.000 Orang Utans mehr gibt, gleichwohl aber 4.000.000.000 Asiaten, dem Fall natürlich eine gewisse Brisanz.
 
Also meiner Meinung nach ist die Grenze zwischen Mensch und Tier eine natürliche. Im Gegensatz zu der Rassengrenze, die künstlich und unhaltbar ist.

Wenn ich der Argumentation von Regan folge, daß jedes Tier "ein besonders gutes Exemplar seiner Art" sein möchte, da kann ich nicht folgen. Irgendwie fehlt mir der Zugang zu so einem Argument. Ich bezweifle auch, daß ein Frosch igendwelche Zukunftspläne hat, die ich zerstören könnte, wenn ich ihn töte...
Man kann aber auch sagen, das das Leben eines jeden Lebenwesens einen gewissen Selbstzweck verfolgt, egal wie bewusst es sich über die eigene Leben ist.
Das ist für mich zumindest der Grund, warum ich keine Tiere sinnlos töten oder quälen würde.
Ein Tier zu töten, um es zu essen, oder zu Leder zu verarbeiten etc. hat einen mehr oder weniger ezistentiellen Nutzen für unsere Existenz, und ist somit für mich legitim. Quälen aus reinem Vergnügen jedoch nicht.
 
Ich habe mich auch einmal mit dem Thema sehr stark beschäftigt. War dann 5 Jahre lang Vegetarier und habe 100 prozentig für diese Einstellung gelebt. Als ich dann allerdings langsam älter wurde, änderte sich meine Sichtweise zu dem Thema.. Ich bin zu dem Entschluss gekommen dass sich in der Gesellschaft nie etwas im Bezug auf dieses Thema ändern wird, weil die Menschen von Grund auf schlecht sind (ich selbst natürlich auch).
Ende der Geschicht: Ich esse mittlerweile seit 4 Jahren wieder Fisch und Fleisch. Klingt unter Umständen unheimlich schwach, feige und egoistisch, ist es vielleicht auch, ich kann damit allerdings leben.
Ausserdem ist es nicht alleine damit getan kein Fleisch oder Fisch zu essen. Wenn man wirklich etwas bewegen/ändern und konsequent sein will, dann muss man komplett auf tierische Produkte verzichten.
Allerdings finde ich es wichtig diesem Thema öffentliche Aufmerksamkeit zu schenken. Von alleine wird sich am Problem jedoch nichts ändern. Da müssen Staatliche Regeln und Verbote auf den Weg gebracht werden. Dazu wird es aber so schnell nicht kommen.
 
es ist doch ganz normal fleisch zu essen, das hat nix damit zu tun dass der mensch "von grund auf schlecht" ist :D ich finde nur dass das in maßen gehalten werden sollte, d.h. nur fleisch welches von heimischen tieren kommt die nicht in der massentierhaltung aufgezogen wurden...dass das sehr weit von er realität entfernt ist und dass ich dann auch auf mein argentinisches steak verzichten müsste ist mir auch klar
 
:D Portugals, bitte:D

ja, die dürerzeichnung ist der wahnsinn, adfür, dass er nie ein soclhes Tier gesehen hat, hat er es in seinen grundelementen und darüber hinaus gut gezeichnet:eek: edit: ach, der hat das gesehen? wurde mir anders berichtet..hm..


haha ich wusste das daran irgndwas nicht stimmt :D, immer dieses aufm schlauch stehen....danke:D


ich habs nochmal nachgelesen, er war nicht selber dort, aber irgndein andrer war dort...der hat skizzen gemacht, die dürer dann als vorlage verwendete
es war das erste nashorn das europa gesehen hat damals
 
Ich habe mich auch einmal mit dem Thema sehr stark beschäftigt. War dann 5 Jahre lang Vegetarier und habe 100 prozentig für diese Einstellung gelebt. Als ich dann allerdings langsam älter wurde, änderte sich meine Sichtweise zu dem Thema.. Ich bin zu dem Entschluss gekommen dass sich in der Gesellschaft nie etwas im Bezug auf dieses Thema ändern wird, weil die Menschen von Grund auf schlecht sind (ich selbst natürlich auch).
Ende der Geschicht: Ich esse mittlerweile seit 4 Jahren wieder Fisch und Fleisch. Klingt unter Umständen unheimlich schwach, feige und egoistisch, ist es vielleicht auch, ich kann damit allerdings leben.
Ausserdem ist es nicht alleine damit getan kein Fleisch oder Fisch zu essen. Wenn man wirklich etwas bewegen/ändern und konsequent sein will, dann muss man komplett auf tierische Produkte verzichten.
Allerdings finde ich es wichtig diesem Thema öffentliche Aufmerksamkeit zu schenken. Von alleine wird sich am Problem jedoch nichts ändern. Da müssen Staatliche Regeln und Verbote auf den Weg gebracht werden. Dazu wird es aber so schnell nicht kommen.


Verdammt wie alt bist Du?
 
Ich persönlich finde den Verzehr von Fleisch nicht schlecht oder sonstwas. Die Tierwelt verspeist sich grösstenteils ja auch gegenseitig. Insofern ist das nichts unnatürliches. Was ich schlimm finde ist die Massen- und Überproduktion von Schlachtwaren. Wieviel Fleisch hierzulande im Müllcontainer landet will ich garnicht wissen. Aber das dafür Tiere unter schlechtesten Bedingungen gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden, nur um den Schinken noch billiger verkaufen zu können, ist ne ganz miese angelegenheit. Ich finde solche Produkte sollten wieder so teuer werden das man bewusster zum Fleisch greift, nämlich um es auch zu verzehren, nicht nur um es, falls man mal Hunger darauf hat, sicherheitshalber im Kühlschrank zu haben...
 
ich finde es schrecklich wie manche tiere gehalten werden...lethargische schweine, die in boxen stecken in denen sie nich mal mehr umfallen können...hühner die sich gegenseitig die federn rausroppen, total den gestörten biorhytmus haben, 24/7 mit licht bestrahlt werden damit sie andauernd eier legen, gemästete gänse die per schlauch einfach n paar mal am tag literweise das kraftfutter reingepumpt bekommen (das sieht so schlimm aus, die komplette gans bläht sich auf wenn die "gefüttert" wird, da kannste zuschauen, wie als ob du nen ballon aufpustest)

das is einfach n armutszeugnis....
 
Ich persönlich finde den Verzehr von Fleisch nicht schlecht oder sonstwas. Die Tierwelt verspeist sich grösstenteils ja auch gegenseitig. Insofern ist das nichts unnatürliches. Was ich schlimm finde ist die Massen- und Überproduktion von Schlachtwaren. Wieviel Fleisch hierzulande im Müllcontainer landet will ich garnicht wissen. Aber das dafür Tiere unter schlechtesten Bedingungen gezüchtet, gehalten und geschlachtet werden, nur um den Schinken noch billiger verkaufen zu können, ist ne ganz miese angelegenheit. Ich finde solche Produkte sollten wieder so teuer werden das man bewusster zum Fleisch greift, nämlich um es auch zu verzehren, nicht nur um es, falls man mal Hunger darauf hat, sicherheitshalber im Kühlschrank zu haben...

:thumbsup:

Und wir sind halt das Ende der Nahrungskette...

@criminal
wer tiere essen kann sollte sie auch schlachten können

Jups, sehe ich ähnlich. Am besten sind die Leute, die nur Hackfleisch essen, weil man da ja nicht mehr die Fasern und so spürt.

Also ich esse nur Fleisch bei dem man nicht mehr merkt, dass es mal Tier war :rolleyes:
 
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