Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Ich glaube es gibt echt wieder viel Rassismus in Deutschland, von Jugendlichen Deutschen, oder auch Türken über 40 jährige Familienväter, bis zur Oma am Fenster eigentlich quer durch die Gesellschaft. Vor allem in Gegenden wo viele Ausländer oder viele deutsche Arbeitslose wohnen hab ich das gemerkt. Ich glaube ein grosses Problem is auch das es so verpönt is offen seinen Stolz zu zeigen, und das das nationalbewusstsein so schwach ist, ich glaube das sorgt für sehr viel Hass. Musste auch mal vor nem Haufen Deutschen und Albanern weglaufen weil ich mit ein paar Türken in deren Gegend war. Und auch in der Schule gab es immer Gruppen, die Türken hier, die Deutschen da, auf der anderen Seite Russen...usw. Es gibt auch viele die sagen alle Türken sollen raus, aber der Mehmet vom Kiosk darf bleiben:confused: , es wird echt wieder viel gehasst in Deutschland:mad:
 
KölnStänz schrieb:
Ich glaube es gibt echt wieder viel Rassismus in Deutschland

Wie recht du leider hast :(:

Nach Angaben des Opferberatungsvereins "LOBBI e. V." ist die Anzahl der gemeldeten Übergriffe mit fremdenfeindlichem Hintergrund in Mecklenburg mehr als doppelt so hoch wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Der Verein, der Opfer rechter Gewalt in Mecklenburg unterstützt, sieht im Ausbau rechter Infrastruktur einen Grund für den deutlichen Anstieg. Im ersten Halbjahr 2006 wurden 49 rechtsmotivierte Übergriffe gemeldet.

Auch wenn der Verein inzwischen vielerorts Anerkennung genießt, was sich ebenfalls auf die Zahlen der gemeldeten Vorfälle auswirkt, vermutet man noch eine große Dunkelziffer.

www.mvregio.de

^^und das nur in Mecklenburg...
 
seltsamurai schrieb:
Naja, sowas ähnliches ist die Antifa doch eigentlich :D
genau ausser das die antifas auch noch gerne alles andere bekämpfen was nicht für den sozialistischen endsieg streitet....

"nieder mit den grenzen" :D
 
Bei dieser Stelle sollte man ein bisschen zwischen linke Straftaten und rechte Straftaten differenzieren. Die meisten Leute meinen ja " Straftat ist Straftat". Das ist zweifellos richtig, dennoch sollte man sich mal die einzelnen Delikte ansehen. Linke verfolgen nicht zu 10. Ausländer und hetzen sie durch die Stadt, bis dieser aus Angst zu sterben durch Fensterscheiben springt und sich die Schlagadern aufritzt und verblutet. Linke Strafteten sind, vereinfacht ( wie Hagen Rether es sagt) wenn die Anti Fa die Rechten bei Demos kloppt, die von der Polizei geschützt werden müssen. Achja und linke Straftaten ist es auch noch wenn man bei einer Veranstaltung Banner aufstellt, Flugblätter verteilt und somit eine "unangemeldete Gegendemo" veranstaltet und von egnagierten Beamten angezeigt wird. ( ist mir passiert)
 
The New Hobo schrieb:
Bei dieser Stelle sollte man ein bisschen zwischen linke Straftaten und rechte Straftaten differenzieren. Die meisten Leute meinen ja " Straftat ist Straftat". Das ist zweifellos richtig, dennoch sollte man sich mal die einzelnen Delikte ansehen. Linke verfolgen nicht zu 10. Ausländer und hetzen sie durch die Stadt, bis dieser aus Angst zu sterben durch Fensterscheiben springt und sich die Schlagadern aufritzt und verblutet. Linke Strafteten sind, vereinfacht ( wie Hagen Rether es sagt) wenn die Anti Fa die Rechten bei Demos kloppt, die von der Polizei geschützt werden müssen. Achja und linke Straftaten ist es auch noch wenn man bei einer Veranstaltung Banner aufstellt, Flugblätter verteilt und somit eine "unangemeldete Gegendemo" veranstaltet und von egnagierten Beamten angezeigt wird. ( ist mir passiert)

daher gibts ja auch für verschiedene Straftaten nicht nur ein Strafmaß....
 
naja linke straftaten sind auch brandanschläge auf:
- das ausbildungszentrum des auswärtigen amtes
- auf unternehmen
- "neoliberale" forschungsinstitute
- die ganze unverhältnismässigen proteste gegen die studiengebühren auto anzünden etc

und vom raf terror wollen wir ja mal gar nicht reden. man kann auch alles beschönigen hobo. denn wenn gruppeneinrichtungen abfackeln wollen, nur weil diese eine andere pol. meinung haben (wirtschaftsinstitute) dann zeigt das, dass diese gruppen auch nichts von meinungsfreiheit halten. ob irgend nen antifa nen nazi bedroht geht mir am arsch vorbei.
 
Die RAF ist Geschichte. Wenn Rechtsextreme Gewalt exzessiv, organisiert und flächendeckend ausarte, waren diese an der Macht und somit das Gesetz.
Dennoch bleib ich dabei : Man kann linke Gewalt nicht mit rechter Gewalt vergleichen. Gewalt sollte auf beiden Seiten geächtet werden was nicht heißt, dass man nicht differenzieren sollte.
 
The New Hobo schrieb:
Die RAF ist Geschichte. Wenn Rechtsextreme Gewalt exzessiv, organisiert und flächendeckend ausarte, waren diese an der Macht und somit das Gesetz.
Dennoch bleib ich dabei : Man kann linke Gewalt nicht mit rechter Gewalt vergleichen. Gewalt sollte auf beiden Seiten geächtet werden was nicht heißt, dass man nicht differenzieren sollte.

so hobo mal 2 links für dich (der 1. ist informativer)
http://www.verfassungsschutz.de/dow...huere_0305_sicherheitslage_der_wirtschaft.pdf
http://www.verfassungsschutz.de/dow...faltblatt_0106_verfassungsschutz_gegen_le.pdf

und dann verbreite nochmal das märchen, dass sich linksextremistische straftate auf das "angreifen auf nazis" beschränken.
aber wie du richtig sagst, linke und rechte gewalt sollte geächtet werden. aber zu behaupten das "linke" gewalt einfach nicht existiert oder schlimmer noch "legitim" ist (hast du nicht behauptet) zeigt einen eingeschränkten realitätssinn.
vieler dieser linksextremistischen gruppierungen haben eine genau so totalitäre einstellung wie die nazis nur richtet sie sich nicht gegen ausländer oder juden sondern gegen "neoliberale" und "imperialisten".
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
so hobo mal 2 links für dich (der 1. ist informativer)
http://www.verfassungsschutz.de/dow...huere_0305_sicherheitslage_der_wirtschaft.pdf
http://www.verfassungsschutz.de/dow...faltblatt_0106_verfassungsschutz_gegen_le.pdf

und dann verbreite nochmal das märchen, dass sich linksextremistische straftate auf das "angreifen auf nazis" beschränken.
aber wie du richtig sagst, linke und rechte gewalt sollte geächtet werden. aber zu behaupten das "linke" gewalt einfach nicht existiert oder schlimmer noch "legitim" ist (hast du nicht behauptet) zeigt einen eingeschränkten realitätssinn.
vieler dieser linksextremistischen gruppierungen haben eine genau so totalitäre einstellung wie die nazis nur richtet sie sich nicht gegen ausländer oder juden sondern gegen "neoliberale" und "imperialisten".


Es exisiteren keine genaueren Statistiken welche Gruppierungen mehr Gewalt an Menschen verübt hat oder an der Sache. Gewalt an der Sache ist allgemein ein Aspekt, der seperat diskutiert werden sollten.
Ich behaupte einfach, dass die Nazis stärker gegen Menschen vorgehen als Linke. Fakt ist dass die rechte Gewalt deutlich häufiger auftritt ( hab die Zahlen nicht im Kopf aber dürfte das 3-4 fache sein) als Linke auch wenn die Linksextreme Gewalt im vergangenen Jahr stärker gestiegen ist. Das macht das Kraut nicht fett.
 
meiner meinung nach sind linksextreme und rechtsextreme beide scheiße. in beiden gruppierungen wird gewalt angewendet um die politische meinung der jeweiligen gruppen durchzusetzen, was nicht richtig ist.

wenn ne person links is (was is auch bin), heißt es nicht, dass sie gleich extrem is, also gewalt mit politischem hintergedanken anwendet. genauso isses bei rechten.
allerdings könnte ich auch nie irgendwelche rechten tolerieren, gleich ob sie schlägereien anzetteln oder friedlich bleiben. nach so einer vergangenheit nicht!!!
 
Hier is ein ganz interressanter Bericht aus dem Vice Mag, einer der Reporter is mit 2 schwarzen in die so genannten "No Go Areas" gegangen, um zu gucken wie es dort so ist, und wie die tatsächlichen Reaktionen sind.

Quelle:http://viceland.com/germany/v1n10/htdocs/all.php

hier ein Auszug:
HOHENSCHÖNHAUSEN

Es würde mich irgendwie beruhigen, wenn ein Polizist in Sichtweite wäre, aber nichts zu machen. Wir kommen auf den Hauptplatz, der eher einer Betongrube ähnelt. Hier sitzt eine große Gruppe kleiner Möchtegern-Neonazis auf einer niedrigen Mauer. Einer signalisiert den anderen, dass Gefahr im Anflug sei. Die Gefahr sind wir. Der kleine Anführer der Bande wirkt beunruhigt. Er nimmt einen Schluck von seinem Bier, dreht sich nach uns um und spuckt es auf den Rasen. „Ihr wisst, dass ihr nicht hier sein solltet“, sagt er. Das Gefühl beschleicht uns auch. Anzüglich grinsend, mit Hass erfülltem Blick geht er auf Ingrid zu. „Was würde denn passieren, wenn wir nach Einbruch der Dunkelheit noch hier wären?“ Er mustert uns und verzieht sein Gesicht zu einer idiotischen Grimasse. Dann droht er uns unverholen: „Dies ist kein Ort für euch. Wenn es dunkel ist, kriegt ihr hier richtig Stress.“ Aber was ist mit den ganzen Vietnamesen hier? „Die leben hier schon seit Ewigkeiten. Wir haben uns an sie gewöhnt. Und außerdem: Die gehen auch nicht auf die Straße, wenn es dunkel ist.“ Man säuft literweise billiges Bier und vermöbelt Ausländer. Abgesehen davon gibt es für Jugendliche hier nicht viel zu tun. Die Langeweile entwickelt sich zum Sport, und ich glaube gern, dass es so etwas wie „Schutz der Dunkelheit“ für dunkelhäutige Menschen hier nicht gibt. Wir beschließen, es bei unserem ersten Besuch nicht auf eine Schlägerei ankommen zu lassen.
 
KölnStänz schrieb:
Hier is ein ganz interressanter Bericht aus dem Vice Mag, einer der Reporter is mit 2 schwarzen in die so genannten "No Go Areas" gegangen, um zu gucken wie es dort so ist, und wie die tatsächlichen Reaktionen sind.

Quelle:http://viceland.com/germany/v1n10/htdocs/all.php

hier ein Auszug:


ich kann daran nichts interessantes sehen. Ich finde die Leute bescheuert; denn sie benehmen sich, als wären sie im Zoo. Entweder spricht man mit denen sachlich, läßt sich nicht einschüchtern oder man bleibt weg.

Was soll die Anspielung auf die Ausländer?

Das einzig Vernüftige, was er zustande bekommen hat, war seine Erkenntnis, daß Langeweise, Perspektivlosigkeit, gepaart mit Armut und Ausgrenzung gewaltbereit macht, bzw. machen kann.


Interessant wäre für mich der Bericht, wenn er Lösungen aufzeigt, Wünsche dieser Leute und das Ergebnis der Konfrontation mit den zuständigen Politikern und deren Äußerungen.

Das sind keine Nazis, sondern extrem gefrustete Menschen, die schnell zu Mitläufern der Nazis werden können, weil die sich um die Leute kümmern, ihnen zuhören und dann deren Vertrauen mißbrauchen.
 
UDU schrieb:
ich kann daran nichts interessantes sehen. Ich finde die Leute bescheuert; denn sie benehmen sich, als wären sie im Zoo. Entweder spricht man mit denen sachlich, läßt sich nicht einschüchtern oder man bleibt weg.

Was soll die Anspielung auf die Ausländer?

Das einzig Vernüftige, was er zustande bekommen hat, war seine Erkenntnis, daß Langeweise, Perspektivlosigkeit, gepaart mit Armut und Ausgrenzung gewaltbereit macht, bzw. machen kann.


Interessant wäre für mich der Bericht, wenn er Lösungen aufzeigt, Wünsche dieser Leute und das Ergebnis der Konfrontation mit den zuständigen Politikern und deren Äußerungen.

Das sind keine Nazis, sondern extrem gefrustete Menschen, die schnell zu Mitläufern der Nazis werden können, weil die sich um die Leute kümmern, ihnen zuhören und dann deren Vertrauen mißbrauchen.

Ich gebe dir ja recht, aber ich finde die Reporter sind da einfach Menschlich drangegangen, schreiben was sie denken, sie haben sich halt einfach mal selbst ein Bild gemacht, sind halt extra auf diese "Safari" Mässige Art dort hingefahren, denn schliesslich sollten ja auch Touristen bei der WM dringend dort wegbleiben, und nicht der normale Bürger. Da unterscheiden sich dann halt einfach unsere Interressen, ich finde nich das der Reporter unbedingt Lösungen finden muss, irgendeinen Politiker nach Marzahn schleppen um mit der jugend über irgendwelche holen Lösungen zu debatieren, dass müssen die Politiker meiner Meinung schon selber schaffen, dafür werden sie ja auch bezahlt, er dokumentiert das ganze nur (halt etwas Roh, aber es is die Warheit). Ich persönlich kenne die gleichen Probleme halt eher im zusammenhang mit Ausländischen und Deutschen Gruppen, deswegen isses für mich interressant zu sehen das die selben Probleme jugendliche im Osten halt in eine andere ebenfalls schlechte Richtung lenken, gibt sehr viele Parallelen, hätte ich so nich gedacht. Das diese Kids ein Haufen verzweifelter Jugendliche sind und für die NPD ein gefundenes Fresschen sind is mir un sicher auch dem Reporter klar.

Zum thema einschüchtern, sollte er sich mit dem Haufen Skins schlagen? oder sagen:"Hey Jungs ich versteh eure Probleme, lass uns diskutieren, erzählt mir von euren Wünschen".....so einfach geht das leider nich.
 
KölnStänz schrieb:
Ich gebe dir ja recht, aber ich finde die Reporter sind da einfach Menschlich drangegangen, schreiben was sie denken, sie haben sich halt einfach mal selbst ein Bild gemacht, sind halt extra auf diese "Safari" Mässige Art dort hingefahren, denn schliesslich sollten ja auch Touristen bei der WM dringend dort wegbleiben, und nicht der normale Bürger.

Wem oder was hat denn dieser "Besuch" etwas gebracht?
Ich finde, der Bericht nützt keinem, es sei denn, mal will seine Vorurteile pflegen und bestätigt wissen. Dieser Bericht warnt werder, noch schreckt er ab.

KölnStänz schrieb:
Da unterscheiden sich dann halt einfach unsere Interressen, ich finde nich das der Reporter unbedingt Lösungen finden muss, irgendeinen Politiker nach Marzahn schleppen um mit der jugend über irgendwelche holen Lösungen zu debatieren, dass müssen die Politiker meiner Meinung schon selber schaffen, dafür werden sie ja auch bezahlt, er dokumentiert das ganze nur (halt etwas Roh, aber es is die Warheit).

Es geht nicht um hohle Lösungen, sondern um Stellungnahmen, die man als Journalist abfordern sollte, wenn man Mißstände aufgreift; denn die Medien haben eine wichtige Kontrollfunktion.
ich kenne keine hohlen Lösungen, nur hohle Phrasen, wenn Politiker inhaltsleere Sprechblasen produzieren, weil sie über bestimmte Fakten nichts wissen, trotzdem etwas sagen (wollen oder müssen).

KölnStänz schrieb:
Ich persönlich kenne die gleichen Probleme halt eher im zusammenhang mit Ausländischen und Deutschen Gruppen, deswegen isses für mich interressant zu sehen das die selben Probleme jugendliche im Osten halt in eine andere ebenfalls schlechte Richtung lenken, gibt sehr viele Parallelen, hätte ich so nich gedacht. Das diese Kids ein Haufen verzweifelter Jugendliche sind und für die NPD ein gefundenes Fresschen sind is mir un sicher auch dem Reporter klar.

Ich glaube nicht, daß es ein typisch ostdeutsches Problem ist; denn die gleichen Probleme findest Du in bestimmten Gegenden im Westen auch, man muß diese nur kennen.
Wenn man auf der Suche nach Bestätigung und Anerkennung ist, dann sucht man sich die Kontakte, durch die man bestätigt wird. Fakt ist, daß sektiererisch angelegte Gruppen ein bestimmtes Konzept erfolgreich anwenden. Es ist dabei vollkommen egal, ob die in religiöser oder politischer Weise sektiererisch vorgehen. Die Methode ähnelt sich, nur die Ziele sind unterschiedlich.
Jede Personengruppe, die eine sogen. "Randgruppe" darstellt, ist ein gefundenes Fressen für die Medien, besonders dann, wenn die sich noch mediengerecht manipulieren läßt.

KölnStänz schrieb:
Zum thema einschüchtern, sollte er sich mit dem Haufen Skins schlagen? oder sagen:"Hey Jungs ich versteh eure Probleme, lass uns diskutieren, erzählt mir von euren Wünschen".....so einfach geht das leider nich.

Nein, ich erwarte keine Beulerei; denn ich lehne Gewalt, als Mittel der Auseinandersetzung, grundsätzlich ab, aber ich lasse mich auch nicht einschüchtern.
Mir gefiel die Art der Gesprächsführung von denen nicht. Weshalb muß man die Ausländerproblematik in der Form ansprechen? Ich hätte es nicht getan, sondern mich mit denen über deren Freizeitverhalten, über ihre Erwartungen und Hoffungen gesprochen.
Für mich wäre es deutlich interessanter, wenn ich erfahren könnte, was sie bereits selbst unternommen hatten, um sich ihre Erwartungen zu erfüllen.

Wenn Politiker solche Meldungen lesen, kriegen sie zwangsläufig Rückmeldung über ihre Arbeit und was politisch verändert werden muß oder verändert werden sollte.
 
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