SirJackson
Platin Status
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Cool, viele Worte keine Antwort. Sag nochmal Bescheid sollte da was Substantielles bei rumkommen und keine Phrasen und pseudointellektuelle Lektüretipps.Schon ein bisschen süß <3
Natürlich sehe da ich rechte Tendenzen (Achtung: das bedeutet nicht direkt Nazi) und mache darauf aufmerksam, wenn jemand die Existenz von White Supremacy in Deutschland leugnet, bzw. da auf arrogante Art und Weise sich noch belustigt.
Frei nach Susan Arndt stimme ich der Definition zu, dass Weisse das Privileg haben sich zu Entscheiden wann sie sich mit Rassismus beschäftigen. Nicht-Weisse haben das nicht.
Fernab davon muss ich sagen, dass ich mir bislang leider nicht so sehr Gedanken über dich gemacht hab wie du das hier darstellst. Wenn ich deinen Nickname lese, denke ich dran dass ich dir oft beim Basketball zustimme und hier und da im RdW den Kopf schütteln muss. Das wars dann aber auch
Jetzt geh mal weiter spielen und dichte mir Kiffer-Klischees an oder fehlende Selbstreflexion weil ich mal @Johnblaze zugestimmt hab.
Apropos Selbstreflexion. Ich empfehle gerne das Buch Exit Racism, kann man sich auch gerne auf Spotify anhören. Vlt ist ja bei dem ein oder anderen Hopfen und Malz nicht verloren
Aber sachlich: In Deutschland gibt es Rassismus, das war nie das Thema. Im Anbetracht jedes anderen Staates auf der Welt (oder machen wir Mal nur West-Europa daraus, damit die Benchmark noch höher ist), haben wir in den letzten 10 Jahren einen großen kulturellen Wandel erlebt (der sehr gut gut). Ja, die AfD sitzt im Bundestag und wird gewählt, aber eben auch permanent geächtet und belächelt (was ebenfalls gut ist). Wenn du mir also im Jahr 2023 erzählen willst, dass Deutschland im Anbetracht der Realpolitik (und nicht im Vergleich zu Utopia oder Idealvorstellungen) ein "White Supremacy"-Staat ist, dann muss ich mich darüber leider totlachen.
Guck dir Frankreich oder Italien an, dann weißt du was das tatsächlich ist.