Wer macht hier Bodybuilding bzw. Kraftsport? V

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Big Mäk schrieb:
Eine Reduktion der Energieaufnahme um 40kcal täglich hingegen (entspricht etwa einem Pfirsich, oder kleinen Apfel) führt innerhalb eines Jahres zu einer Gewichtsreduktion von 5 Kilogramm (Weight-Watchers Prinzip: Langfristig durch Minimalstveränderungen das Gewicht herunterregulieren...dauert mir aber zu lang :D).
PEACE!!!

5kg pro Jahr bei einer exakt 40 kcal pro Tag sind nicht drin. Wenn du das was du weiter oben geschrieben hast in Einklang mit deiner Rechnung bringst wirst du feststellen das mehr als 1,5 kg nich dabei rauszuholen sind. Wenn man dazu noch bedenkt das es fast unmöglich ist 40kcal hin oder her zu rechnen (Ernährungstechnisch über´n Tag gesehen) ist dieses Vorhaben generell zum scheitern verurteilt. Zumal es ja auch Tage im Jahr gibt wo man definitiv weitaus mehr zu sich nimmt, Feiertage etc....

Mal ganz davon abgesehen das die "Erfolge" bei so einer "Diät" so minimal bemessen sind das keiner der ernsthaft was Verändern will sich darauf einlassen würde.
 
Cooked Crack schrieb:
hehe. sorry, wennÄs nicht stimmt, nehm ichs sofort zurück! aber wurde mir halt von allen seiten gesagt... also auch von so viechern... und steht eigentlich auch "überall" so drin...

Pass auf, bevor ich hier gross "Sabbeldibab" mach leg dich hin, wie beim BD, mach die Bewegung so wie du sie vorgeschlagen hast und fass dir dabei mal an die Schulter, selbst ohne Gewicht wirst du merken das sie immer unter Belastung steht.

Aber darum gings mir eigl gar nich. Er kann doch jetz nich völlig falsches BD machen nur um am nächsten Tag schön chillig die Schultern fordern zu können?!? Das is ungefähr so als ob ich sag, hey, wenn du Mittwochs joggen gehst dann trainier die Beine am Dienstag nur mit der halben Bewegung, dann kannste schön joggen....:confused: Wisse wie?:D
 
Big Mäk schrieb:
@Sagittarius:

Du hast also eine Anabole Diät gemacht, keine Atkins-Diät. Die reine Atkins-Diät ist extrem schädlich und sämtliche Ernährungsberatungsstellen, der DGE und Ernährungsmediziner raten von der Atkins-Diät ab. Erstens weist die Atkins-Diät keine signifikanten Langzeiterfolge gegenüber anderen Diätmodellen auf (das hei dsst im Klartext: 1 Jahr nach der Diät hat man das gleiche Gewicht wie vor der Diät), desweiteren können bei einer zu langen Atkins-Diät schwere Stoffwechselstörungen die Folge sein. Die Atkins-Diät dient aber eigentlich auch der Gewichtsreduktion, wenn Du eine Anabole-Diät gemacht hast, gehe ich davon aus, dass Du Masse hast aufbauen wollen. Dazu ist es sicher sinnvoll vermehrt Fette einzunehmen, da diese einen relativ hohen Energieanteil (39,5 kJ/g im Vergleich Kohlenhydrate: 17 kJ/g) liefern. Ein Verzicht auf Kohlenhydrate ist aber ziemlich dämlich, Kohlenhydrate sind der Grundstein einer gesunden Ernährung.
Mal paar Zahlen ums zu verdeutlichen: Energie wird aus den drei Energieliefernden Nährstoffen Kohlenhydrate, Fette und Proteine gewonnen. Energie liegt dem Körper dabei immer in Form von ATP vor, dass aus Glucose (und nur aus Glucose), ADP und Phosphor gewonnen wird. GLucose wird dabei zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Es ist nun klar, dass Glucose aus den drei Energieliefernden Nährstoffen gewonnen werden muss. Fette liefern dabei den größten Energiebeitrag mit fast 40 kJ/g, Proteine (18,1 kJ/g) und Kohlenhydrate etwa 17 kJ/g (wobei Proteine Energiereicher sind, der Körper aber die energiereichen Stickstoffderivate nicht verarbeiten kann, diese werden als Harnstoff ausgeschieden). Bei ausgewogener Ernährung gewinnt der Körper etwa 5% seiner benötigten Energie (Ruheumsatz) aus Proteinen, beim Fasten, oder beim Verzicht auf Kohlenhydratreiche Ernährung hingegen steigt dieser Anteil auf 15% an. Das sind auch 10% weniger Proteine, die dem Muskelaufbau zur Verfügung stehen...
Ich weiss, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate vermehrt den Fettstoffwechsel und damit Fettabbau anregen soll, aber das ist zu vereinfacht gedacht. Bedenkt, Atkins lebte in den 30gern, damals gabs nichtmal Elektronenmikroskope... Der Körper regelt seinen Energiehaushalt über die Nährstoffe, die zur Verfügung stehen, ein vermehrter Abbau von Fett korreliert mit einer Entleerung von Fettspeichern, also Fettzellen, damit verminderter Produktion von Leptin und dadurch langfristig erhöhtem Hungergefühl im Nucleus Arcuatus im Hypothalamus. Insulin wird hingegen IMMER freigesetzt, auch die Fettverdauung oder Proteinverarbeitung führt im Endeffekt zu Glucose, dass über Insulin "abgebaut" (streng genommen aus dem Blut in die Zellen transportiert) wird. Kohlenhydrate werden lediglich schneller verdaut, von Zucker abgesehen wüsste ich aber nicht, welche Kohlenhydrate einen zu raschen Anstieg von Insulin verursachen sollen? Ausserdem ist es für die Leistungsfähigkeit beim Sport und somit für den Muskelaufbau nur Vorteilhaft ausreichend Glykogen zur Verfügung zu haben, damit kann länger Anaerobe Glykolyse betrieben werden, damit ein grösseres Sauerstoffdefizit eingegangen werden und dadurch eine höhere Leistungsfähigkeit erbracht werden... Spitzensportler machen spezielle Diäten um ihre Glykogenvorräte (etwa 500g insgesamt) vor Wettkämpfen zu verdoppeln.
Grundsätzlich gilt: Wer abnehmen will, muss darauf achten mehr Energie zu verbrauchen, als aufzunehmen = Negative Energiebilanz, wobei die Aufnahme nicht zu stark gedrosselt werden sollte, da sonst der Stoffwechsel gegenreguliert, über Sport (Ausdauertraining, vor allem Joggen!) ist der Energieverbrauch hingegen gut zu steigern. Wer zunehmen will, braucht hingegen eine positive Energiebilanz. Veränderungen der Körpermasse wird aber stets entgegen gewirkt, da der Körper seinen Set-Point zu halten versucht (und dabei sehr trickreich und erfolgreich ist). Krasse Diäten bringen daher meistens NICHTS, gesunde, ausgewogene Ernährung über einen langen Zeitraum führen hingegen langfristig zum Ziel. Nach einer krassen Nulldiät z.B. nimmt man gut und gerne 6 Kilogramm in der ersten Woche nach der Diät wieder zu, Nutzen der Diät ergo gleich Null. Eine Reduktion der Energieaufnahme um 40kcal täglich hingegen (entspricht etwa einem Pfirsich, oder kleinen Apfel) führt innerhalb eines Jahres zu einer Gewichtsreduktion von 5 Kilogramm (Weight-Watchers Prinzip: Langfristig durch Minimalstveränderungen das Gewicht herunterregulieren...dauert mir aber zu lang :D).
Ich werd nicht ganz schlau daraus, was Du mit Deiner Diät bewirken wolltest, erklär dochmal wie die aufgebaut war und was Ziel der Diät war...vielleicht check ich es dann :D.

PEACE!!!

Mach ich, wenn ich nüchtern bin udn Zeit habe (scheiß Abi Streiche :mad: :D )

Aber soviel schonmal: du hast eben einiges an Zeit verschwendet, da ich mindestens 60-70 % schon wusste ;) . Musst ja nicht denken, dass ich mich komplett uninformiert an sowas ranwage...
Habe mich schon informiert (auch wenn manche das einseitig nennen würden)

Aber wie gesagt... mehr später​
 
Hustleröder schrieb:
5kg pro Jahr bei einer exakt 40 kcal pro Tag sind nicht drin. Wenn du das was du weiter oben geschrieben hast in Einklang mit deiner Rechnung bringst wirst du feststellen das mehr als 1,5 kg nich dabei rauszuholen sind. Wenn man dazu noch bedenkt das es fast unmöglich ist 40kcal hin oder her zu rechnen (Ernährungstechnisch über´n Tag gesehen) ist dieses Vorhaben generell zum scheitern verurteilt. Zumal es ja auch Tage im Jahr gibt wo man definitiv weitaus mehr zu sich nimmt, Feiertage etc....

Mal ganz davon abgesehen das die "Erfolge" bei so einer "Diät" so minimal bemessen sind das keiner der ernsthaft was Verändern will sich darauf einlassen würde.


Das ist ein Rechenbeispiel, dass von den Standartwerten ausgeht (also Energieumsatz, -aufnahme und das konstant über das Jahr). Quelle ist der Silbernagel, Lehrbuch der Physiologie. Ist schon klar, dass das in der Praxis nicht ausführbar ist, es geht um das Prinzip, dass dahintersteht, nämlich langfristig durch geringe Veränderungen Erfolg zu erzielen (was wesentlich effektiver ist als kurzfristig für lediglich 2 Wochen Idealgewicht zub ham und danach wieder aus allen Nähten zu platzen ;) ).

PEACE!!!
 
Big Mäk schrieb:
Das ist ein Rechenbeispiel, dass von den Standartwerten ausgeht (also Energieumsatz, -aufnahme und das konstant über das Jahr). Quelle ist der Silbernagel, Lehrbuch der Physiologie. Ist schon klar, dass das in der Praxis nicht ausführbar ist, es geht um das Prinzip, dass dahintersteht, nämlich langfristig durch geringe Veränderungen Erfolg zu erzielen (was wesentlich effektiver ist als kurzfristig für lediglich 2 Wochen Idealgewicht zub ham und danach wieder aus allen Nähten zu platzen ;) ).

PEACE!!!

Natürlich, aber ich z.B würde keinem Kunden ein zwei Wochen Diät empfehlen, im Gegenteil, wegen genau so einer Geschichte hatte ich schonma leichten Ärger mi einer ehemaligen Chefin.

Der Grundbaustein eines von mir verfassten Diätplans ist viel mehr eine ausgewogene Ernährung mit leicht negativer Kalorienbilanz die dem Kunden nicht nur dabei hilft Fett zu killen sondern eben auch im Alltag, nach der Diät, zu wissen was gut und was schlecht für ihn ist.
 
Hustleröder schrieb:
Natürlich, aber ich z.B würde keinem Kunden ein zwei Wochen Diät empfehlen, im Gegenteil, wegen genau so einer Geschichte hatte ich schonma leichten Ärger mi einer ehemaligen Chefin.

Der Grundbaustein eines von mir verfassten Diätplans ist viel mehr eine ausgewogene Ernährung mit leicht negativer Kalorienbilanz die dem Kunden nicht nur dabei hilft Fett zu killen sondern eben auch im Alltag, nach der Diät, zu wissen was gut und was schlecht für ihn ist.


Dann vertreten wir die gleiche Ernährungsphilosophie ;). Bist Du Ernährungsberater, Ökotrophologe oder was genau???

PEACE!!!
 
Ja, die illegale Substanz heißt tägliches Dehnen.

Wenn Du aber einen Chirurgen kennst, kannst Du auch das ganz legale Gummi verwenden.
 
@Hustleröder,

zum thema muskelkater und 15wdh = intensiv.

dass man muskelkater allein von einer "abgefälschten" übung vllt durch zuviel schwung bekommt ist reine theorie.
ich trainiere SEHR LANGSAM, ohne jeden schwung, kadenz knapp 5-5, 2 übungen mit je 2 sätzen pro muskelgruppe und ich achte pingelig genau auf die ausführung, da ich eine schulteroperation hatte.
ich habe nach JEDEM training einen muskelkater, nicht schwer, aber ich habe einen spürbaren muskelkater welcher erst nach knapp 3-4 tagen völlig abgeklinkt ist!
und dass sie muskeln(fasern) nur durch falsche ausführung/abfälschen geschädigt werden ist auch nicht war.
wer bei training mit muskelversagen keinen muskelkater bekommt, der trainiert nicht mit muskelversagen(egal ob pingelig genau ausgeführt, oder nicht, muskeln die überlastet werden verletzen!)!

und dass man mit 15 wdh so intensiv trainieren kann wie mit 6 wdh stimmt auch nicht.
entweder trainiert man intensiv oder lange, beides geht nicht!
und dass ich einen muskelkater von 15 wdh bekomme wenn ich sonst nur 6 wdh absolviere ist ganz normal, ist halt eine trainingsumstellung und eine neue situation für den körper.
achso und wenn man mit 15 wdh intensiv trainieren könnte, da trainiert man folglich ja mit weniger gewicht, warum trainieren die meisten bb (abgesehen vom pereodisieren) hauptsächlich mit 6-10, bzw 8-12 wdh? weniger gewicht würde die gelenke ein wenig schonen, was ja nicht grad schlecht wäre!
es geht nicht um "intensiv" sondern, was ist "intensiver".

da kannst du noch soviel schöne lehrbuchtheorie raushauen, alles ist in der praxis nicht wirklich umsetzbar!

_________________________________________________________________

und zum "mit muskelkater" trainieren ...
auch viel theorie, ich bin auch immer davon ausgegangen dass man mit muskelkater nicht trainieren sollte, bin ich eigentlich jetzt auch noch der meinung, alles logisch alla noch nicht komplett regeneriert und soweiter ...
habe letztens mit noch "leichtem" muskelkater trainiert und habe 4wdh beim bankdrücken mehr geschafft, trotz muskelkater, kannst du mir das erklären hustleröder?
 
NYCE1 schrieb:
Was stärkster wer sagt dass?


habe ich nie behauptet, jedoch denke ich nicht, dass ich mich zu den schwachen stecken muss .....

aber, da du so aufgebracht reagierst, kannst du ja mal was zu dir schreiben. :cool:


Big Mäk schrieb:
@Siap: Sorry wenn ich da falsch rüber kam, wollte Dich nicht belehren oder sowas.

ist doch null stress. brauchst dich nicht entschuldigen. immerhin hast du dir zeit für tipps genommen, was nicht selbstverständlich ist ........
 
sTYLEiANOs schrieb:
@Hustleröder,

zum thema muskelkater und 15wdh = intensiv.

dass man muskelkater allein von einer "abgefälschten" übung vllt durch zuviel schwung bekommt ist reine theorie.
ich trainiere SEHR LANGSAM, ohne jeden schwung, kadenz knapp 5-5, 2 übungen mit je 2 sätzen pro muskelgruppe und ich achte pingelig genau auf die ausführung, da ich eine schulteroperation hatte.
ich habe nach JEDEM training einen muskelkater, nicht schwer, aber ich habe einen spürbaren muskelkater welcher erst nach knapp 3-4 tagen völlig abgeklinkt ist!
[/b]

Wie ich schon sagte, stellt sich ein Muskelkater bei einer Überanspruchung der Muskulatur ein, da ist es recht egal ob man die Übung genau ausführt oder nicht, wenns zuviel ist, ist es nunmal zu viel. Ich an Deiner Stelle würde im Gewicht runter gehen, wodurch natürlich der Erfolg geschmälert ist, aber der Körper schonender geformt wird...ist natürlich Einstellungssache.

und dass sie muskeln(fasern) nur durch falsche ausführung/abfälschen geschädigt werden ist auch nicht war.
wer bei training mit muskelversagen keinen muskelkater bekommt, der trainiert nicht mit muskelversagen(egal ob pingelig genau ausgeführt, oder nicht, muskeln die überlastet werden verletzen!)!

Hat irgendwer was anderes behauptet? Eine Übung aber falsch auszuführen stellt eine erhebliche Verletzungsgefahr dar, die Wahrscheinlichkeit einen Muskel zu schädigen ist dabei wesentlich größer, als bei einer richtig ausgeführten Übung...zudem sind die meisten Übungen so konzipiert die Gelenke (vor allem Schulter und Knie) besonders zu schonen, da reicht es schon kleinere Fehler zu machen und man schädigt seine Gelenke jedes mal ein wenig...und Gelenkknorpel regeneriert nicht...

und dass man mit 15 wdh so intensiv trainieren kann wie mit 6 wdh stimmt auch nicht.
entweder trainiert man intensiv oder lange, beides geht nicht!
und dass ich einen muskelkater von 15 wdh bekomme wenn ich sonst nur 6 wdh absolviere ist ganz normal, ist halt eine trainingsumstellung und eine neue situation für den körper.

Ich meinte nicht so intensiv wie mit weniger Wiederholungen, aber ich trainiere auf einer Intensität, die eine hohe Spannung im Muskel erzeugt, jedoch keine Schmerzen.

achso und wenn man mit 15 wdh intensiv trainieren könnte, da trainiert man folglich ja mit weniger gewicht, warum trainieren die meisten bb (abgesehen vom pereodisieren) hauptsächlich mit 6-10, bzw 8-12 wdh? weniger gewicht würde die gelenke ein wenig schonen, was ja nicht grad schlecht wäre!
es geht nicht um "intensiv" sondern, was ist "intensiver".

da kannst du noch soviel schöne lehrbuchtheorie raushauen, alles ist in der praxis nicht wirklich umsetzbar!

Wer in kurzer Zeit das Maximum an Erfolg erzielen will, wählt natürlich die höchste Trainingsintensität. Ist dies aber auch langfristig ratsam? Meiner Meinung nach nicht, aber wie ich schon schrieb ist das Einstellungssache, ob man auch in 20 Jahren noch intakte Bänder, Muskeln und Gelenke haben möchte. Und nicht jeder der Bodybuilding macht ist ein Bodybuilder oder möchte einer sein...ich kann davon eigentlich nur abraten, ein gesunder, athletischer Körperbau ist sicher was Feines, aber die hochgezüchteten Muskeln sind weder ästhetisch (meiner Ansicht nach) noch sonderlich gesund.
Wenn man aber "nur" einen muskulösen Körperbau anstrebt ist es meiner Meinung nach wesentlich effizienter langfristig Erfolge zu planen und dafür gesund, gelenkschonend und schmerzfrei ans Ziel zu gelangen.

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und zum "mit muskelkater" trainieren ...
auch viel theorie, ich bin auch immer davon ausgegangen dass man mit muskelkater nicht trainieren sollte, bin ich eigentlich jetzt auch noch der meinung, alles logisch alla noch nicht komplett regeneriert und soweiter ...
habe letztens mit noch "leichtem" muskelkater trainiert und habe 4wdh beim bankdrücken mehr geschafft, trotz muskelkater, kannst du mir das erklären hustleröder?

Wer sagt denn, dass man mit Muskelkater nicht auch gute Trainingserfolge erzielen kann? Muskelkater sind MIKROtraumen. Wir sind hier in einem Bereich der sich auf Millionenstel Zentimetern bezieht, dass durch den Ausfall EINZELNER Aktin-Mysionfilamente im Sarkomer allein nicht die Muskelkraft leidet (der Kraftbeitrag ist irgendwo im 100-milliardensten Newtonbereich pro Aktin-Myosin-Filamentsturktur...wenn man nicht sogar noch kleinere Werte nehmen muss, da wissen selbst meine Lehrbücher nimmer weiter und zum ausrechnen bin ich grad zu faul:D). Aber trainier mal nen Jahr lang jeden Tag trotz Muskelkater...ich wünsch Dir eine gute Krankenkasse, die die Reha bezahlt und nen fähigen Physiotherapeuten, der was von seiner Arbeit versteht...
 
Big Mäk schrieb:
Dann vertreten wir die gleiche Ernährungsphilosophie ;). Bist Du Ernährungsberater, Ökotrophologe oder was genau???

PEACE!!!

Ich bin Fitnesstrainer, die Ernährungsberatung is´ eigl nich mein Fachgebiet aber wenn mich ein Kunde bittet ihm einen Ernährungs-/Diätplan aufzustellen reichen meine Kompetenzen aus um diesem Wunsch zu genügen...:)

sTYLEiANOs schrieb:
und zum "mit muskelkater" trainieren ...
auch viel theorie, ich bin auch immer davon ausgegangen dass man mit muskelkater nicht trainieren sollte, bin ich eigentlich jetzt auch noch der meinung, alles logisch alla noch nicht komplett regeneriert und soweiter ...
habe letztens mit noch "leichtem" muskelkater trainiert und habe 4wdh beim bankdrücken mehr geschafft, trotz muskelkater, kannst du mir das erklären hustleröder?

Ich hab nicht behauptet das das in Einzelfällen nicht möglich sei. Ich spreche von einer langfristigen Entwicklung.. Mach das mal über 3 Monate und dann erzähl mir nochmal das du dich weiter gesteigert hast, dann sag ich nix mehr.


Big Mäk schrieb:
Aber trainier mal nen Jahr lang jeden Tag trotz Muskelkater...ich wünsch Dir eine gute Krankenkasse, die die Reha bezahlt und nen fähigen Physiotherapeuten, der was von seiner Arbeit versteht...
Du sagst es, ein fähiger Orthopäde ist aber auch gefragt...:p
 
sTYLEiANOs schrieb:
@Hustleröder,
dass man muskelkater allein von einer "abgefälschten" übung vllt durch zuviel schwung bekommt ist reine theorie.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die "häufigste Ursache" war mein Wortlaut.

da kannst du noch soviel schöne lehrbuchtheorie raushauen, alles ist in der praxis nicht wirklich umsetzbar!

Im Gegensatz zu vielen anderen Fitnesstrainern spreche ich nicht nur aus dem Lehrbuch sondern behaupte auch mir aktives Wissen angeignet zu haben. Du kannst mit 15Wdh´s äusserst intensiv trainieren, sogar mit stattlichen Gewicht, bloss die meisten Leuten können ihren inneren Schweinehund nicht überwinden wenn sie wissen das sie schon ab der 2 oder 3 Wiederholung angestrengt sind und das jetz noch über 10 oder 12 weitere durchhalten müssen.
 
bodybuildertypen find ich so was von abschreckend. hab immer das gefuehl der erdrueckt mich und bricht mir die rippen oder so...
 
okay, jungs, alles geklärt ...
diese kleinigkeiten alla "die meisten" blabla find ich scheisse :D ;)

ich sag nicht dass ich auf training mit muskelkater stehe, verletzt ist verletzt, auch wenn die kraft nicht drunter leidet, wer lesen ist, ist klar im vorteil :D

hatte von euch verstanden dass man mit muskelkater keine kraftsteigerung hätte, aber, wer lesen kann ist klar im vorteil :D

allerdings kann man mit 6 wdh intensiver trainieren als mit 15 wdh!
das man mit 15 wdh auch INTENSIV trainieren kann, dass weiß ich, wird jeder wissen der schonmal bisschen rumprobiert hat, aber bei 14wdh um die 15te wdh kämpfen ist leichter als bei 7wdh um die 8te wdh!

yeah!
 
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