zum schreiben gibt es bei mir keine festen regeln. es kommt einfach. dann muss es raus. das geht auch nur so. wenn ich mich hinsetze und sage: jetzt schreibe ich einen track über michael schuhmacher, merke ich am ende, dass ich nicht über michael schuhmacher geschrieben habe, sondern über die sponsoren auf seinem anzug, seine frau und die tatsache, das er geld in der schweiz hat. versteht ihr was ich meine? ein track schreibt sich, so wie er "werden will" man hat die idee, dann passiert es einfach. man kann dann nur schauen, passt das rein oder nicht. dann hat man mal ne blackout phase? gut blatt weg! ach aber zu dem track hab ich grade ne idee... gut blatt raus... also: wenn es gut werden soll, kann es zeit brauchen - oder es braucht nur 30 minuten. das ist einfach nicht planbar. representing ist da vielleicht ne ausnahme, und battle... aber ein guter deeper track ist nicht von vorne bis hinten planbar, denn sonst merkt man ihm an, dass er steril ist. der kommt dann steif, gezwungen oder aggro mit brecheisen... das ist dann aber nicht kunst die man entstehen lässt, sondern hauen nach vorgefertigtem schema. das ist tot.
edit:
texte schreiben ist so ne sache: mal nimmt man, wie es schon gesagt wurde, was aus dem pool an ideen, die mal so entstanden sind. mal kommt was komplett neu. es ist ein ganzheitsprozess, der eigentlich jeden tag umfassen kann, weil man doch immer wieder ideen hat. setzt man die nicht um, geistern die manchmal tagelang durch den kopf