dreamconnection
Altgedient
- Registriert
- 22. Juni 2003
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- 3.418
@Zulu
erstens mal bin ich kein kiddi,
ich bin höchstwahrscheinlich um einiges älter als du,
aber das nur am rande
erstens: solltest du hiphop nicht so sehen, wie du ihn sehen willst, sondern so wie er ist und es gab -buntmalerei hin oder her- auch damals in der "oldschool"-zeit schon leute mit aufgepumpten muskeln, leicht bekleidete tussis, autos und es gab auch schon gewalt, auch INNERHALB der szene, die du als so fluffig ansiehst, weil sie in den büchern immer so schön beschrieben wird. ich war damals ab ende der 80er bis so 94rum (danach war ich vonnem anderen lifestyle angefixt bzw. von dem abgeturnt) auf jedem Konzert von "oldschoolern" bei uns in town (und da hier ganz viele amis stationiert waren, waren einige da), die ECHTE KIDDIS heutzutage nur als ferne legenden, die man in deutschland nie zu gesicht bekommen wird (nichtmal aufm splash), abhaken können. das einzige womit du einigermaßen recht hast ist, dass es noch nicht ganz so gespalten war, damals war halt die szene klein und gegen alle anderen wieder vereint, weil hiphop, funk oder blackmusic fans sich einfach als was besonderes ansahen, so ne sache zu feiern. aber es gab auch kleinkriege (quasi kleine bandenkriege) damals zugegebenermaßen nicht ganz so aggressiv und man verstand sich eine woche später in der regel auch wieder, wenn man sich in den wenigen dissen (heute clubs genannt) in welchen es sowas wie rap gab unweigerlich wieder traf. Damals spielte man dort auch ALLES auf dem in irgendeiner form sprechende vocals zu hören waren, naja nicht alles, diesen damals so bescheuertem "holliday-rap" von diesen noch bescheuerteren holländern der damals in den bescheuerten charts rauf und runter gespielt wurde hörte man nun doch nicht, aber so gut wie alles andere dafür. Und es gab in den clubs auch breakdance wettbewerbe, zwar auch jams, aber nicht sehr viele, da gibts heute, wo man den untergang der jam kultur betrauert, immer noch mehr als damals zu Anfang. "consious" und "gangster" wurde auch -zumindest in deutschland, wie es im amiland war, kann ich nicht sagen, ich war zwar liebhaberin aber nicht direkt ein freak- auch noch bunt vermischt, djs holten sich einfach alles in den seltenen plattenläden, in denen es importe gab bzw. über einen bestellversand, und ganz wenige machten sich gedanken (also ich kannte jedenfalls kaum jemanden, kann aber natürlich sein, dass ich ne parallelszene nicht mitbekam, vielleicht gabs die damals ja auch schon), ob das zusammenpasst oder nicht, sondern man feierte den livestyle aka die Kultur einfach.
das sind alles persönliche erinnerungen, nicht aus irgendwelchen büchern:
les nicht zu viel, lebs lieber...
Ja klar, Du superchecker! Mach das mal selber...
erstens mal bin ich kein kiddi,
ich bin höchstwahrscheinlich um einiges älter als du,
aber das nur am rande
Und klar kommen mir jetzt alle mit Gegenwind entgegen. ABER DAS IST GUT SO. Denn das zeigt wie gespalten die "Szene" ist. Es gibt halt die Leute, die auf aufgepumpte Muskeln, leicht bekleidetete Tussies, Autos, Gewalt und Drogen stehen und es gibt Leute, die auf HIP HOP KULTUR und AUSSAGEN stehen.
erstens: solltest du hiphop nicht so sehen, wie du ihn sehen willst, sondern so wie er ist und es gab -buntmalerei hin oder her- auch damals in der "oldschool"-zeit schon leute mit aufgepumpten muskeln, leicht bekleidete tussis, autos und es gab auch schon gewalt, auch INNERHALB der szene, die du als so fluffig ansiehst, weil sie in den büchern immer so schön beschrieben wird. ich war damals ab ende der 80er bis so 94rum (danach war ich vonnem anderen lifestyle angefixt bzw. von dem abgeturnt) auf jedem Konzert von "oldschoolern" bei uns in town (und da hier ganz viele amis stationiert waren, waren einige da), die ECHTE KIDDIS heutzutage nur als ferne legenden, die man in deutschland nie zu gesicht bekommen wird (nichtmal aufm splash), abhaken können. das einzige womit du einigermaßen recht hast ist, dass es noch nicht ganz so gespalten war, damals war halt die szene klein und gegen alle anderen wieder vereint, weil hiphop, funk oder blackmusic fans sich einfach als was besonderes ansahen, so ne sache zu feiern. aber es gab auch kleinkriege (quasi kleine bandenkriege) damals zugegebenermaßen nicht ganz so aggressiv und man verstand sich eine woche später in der regel auch wieder, wenn man sich in den wenigen dissen (heute clubs genannt) in welchen es sowas wie rap gab unweigerlich wieder traf. Damals spielte man dort auch ALLES auf dem in irgendeiner form sprechende vocals zu hören waren, naja nicht alles, diesen damals so bescheuertem "holliday-rap" von diesen noch bescheuerteren holländern der damals in den bescheuerten charts rauf und runter gespielt wurde hörte man nun doch nicht, aber so gut wie alles andere dafür. Und es gab in den clubs auch breakdance wettbewerbe, zwar auch jams, aber nicht sehr viele, da gibts heute, wo man den untergang der jam kultur betrauert, immer noch mehr als damals zu Anfang. "consious" und "gangster" wurde auch -zumindest in deutschland, wie es im amiland war, kann ich nicht sagen, ich war zwar liebhaberin aber nicht direkt ein freak- auch noch bunt vermischt, djs holten sich einfach alles in den seltenen plattenläden, in denen es importe gab bzw. über einen bestellversand, und ganz wenige machten sich gedanken (also ich kannte jedenfalls kaum jemanden, kann aber natürlich sein, dass ich ne parallelszene nicht mitbekam, vielleicht gabs die damals ja auch schon), ob das zusammenpasst oder nicht, sondern man feierte den livestyle aka die Kultur einfach.
das sind alles persönliche erinnerungen, nicht aus irgendwelchen büchern:
Les' mal "The Gospel od Hip Hop", um überhaupt mal eine Ahnung von dem zu bekommen, was du versuchst zu erzählen. KRS One-Nachhilfestunden könnten hier vielen wirklich nicht schaden.
les nicht zu viel, lebs lieber...
Erst DENKEN, dann REDEN respektive SCHREIBEN.
Ja klar, Du superchecker! Mach das mal selber...