Yes, endlich wieder 8:20 Uhr :) - Der Thread für Arbeitnehmer:innen

Was soll der Arbeitnehmer und beliebte User @heiligeremilius tun?


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@Amplitune trockener schokokuchen, damit holst erfahrungsgemäß 65-70% ab, ca 20% frühstücken eh nix außer 3 kaffees und 5 kippen und der Rest soll sich seine eigene lowcarb-glutenfreien-bohnenmuffins mitbringen (aber Butterbrezeln gehen bestimmt auch)

@.mono. du arbeitest Doch im sozi-Bereich oder? Ist‘s Gehalt dann nicht eh tariflich geregelt?
Jedenfalls wie die Vorredner schon schrieben, ganz schwierig zu beantworten…in der freien Wirtschaft hängt das stark von der Unternehmenskultur ab, konservative Firmen rücken eher ungern Gehaltsanpassungen nach oben raus bei ständigem draufladen von Verantwortung, da wäre nur das Wechseln zielsicher; bei „guten“ unternehmen musst halt ordentlich (und va konsequent, also alle 1-2 j.) verhandeln mit Teamlead und dann ist schon einiges rauszuholen…ich hab binnen 3 Jahre à ca. 15% Steigerung ausgehandelt
 
Update: Kriege heute noch einen Arbeitsvertrag zugeschickt von einer Firma für Betriebsverpflegung. Wäre dann nur Mo-Fr von 6-14.30 Uhr :) Und hätte auch ein bisschen mehr mit Kochen zu tun.

Jackpot wäre allerdings die Stelle die ich mir am Montag angucke, ähnliche Zeiten bei einem großen Softwareunternehmen dann und finanziell bisschen lukrativer noch. Und halt wirklich alles so wie man sich das bei einem modernen Arbeitgeber vorstellt.

Das Pflegezentrum hat zurzeit also nur Platz 3 in meinem Ranking, warmhalten werde ich die mir dennoch falls alle Stricke reißen.

Herrje, anstrengend alles :D Muss aber feststellen das mir der neue Arbeitsmarkt sehr gefällt :D Hab ja auch seit 6 Jahren keine Bewerbung mehr geschrieben.
 
Würd mich sehr interessieren wie das der rest hier sieht. Meine dumme schätzung mal aus der hose

Gut: > 90%
Ok: 60 - 70%
Schlecht: < 45%

Hatte in meinem ersten job nach 6 jahren 45% mehr, aber auch mit aufstieg usw
gut, dann bin ich immerhin im okayen Bereich^^
Wenn du vor 15 Jahren als Junior eingestiegen bist, alles gelernt hast und mittlerweile Experte bist, nimmt das natürlich ne andere Entwicklung als wenn du vor 15 Jahren als Senior eingestiegen bist.

Aber finde generell, dass das die falsche Perspektive ist.
Es geht am Ende eh nur darum, was man mit seinen skills woanders verdienen könnte und was das Unternehmen bezahlen müsste, um den Job von jemand anderem (ähnlich gut) machen zu lassen.
sowas wie Junior und Senior gibt's bei uns nicht^^
aber meine Berufserfahrung von damals war wohl Junior-äquivalent.

aber wie sollte ich das wissen können re 2. Absatz ?__?
das ist so pauschal nicht zu beantworten! Ohne weitere Details zu kennen würde ich eine Steigerung von ca. 70% erwarten. Aber wie gesagt, das hängt von so dermaßen vielen Faktoren ab, das ich da mehr Details bräuchte. Generell kann man aber sagen, dass es bei so lange auf der selben Position im selben Unternehmen deutlich weniger Gehalt zu erwarten ist, als wenn man regelmäßig Unternehmen oder zumindest Position wechselt.
Letzteres hat mir ein Freund auch gesagt. war mir gar nicht bewusst (hab noch nie 'richtig' woanders gearbeitet) - und finde das auch konterintuitiv? ein Unternehmen hat doch eigentlich mehr davon, wenn jemand voll in den ganzen Abläufen drin ist und es weiß, wie es sich auf einen verlassen kann und so, als ein Neuling, der da erstmal reinkommen muss und den man noch nicht richtig kennt und einschätzen kann. :emoji_thinking:
@.mono. du arbeitest Doch im sozi-Bereich oder? Ist‘s Gehalt dann nicht eh tariflich geregelt?
Jedenfalls wie die Vorredner schon schrieben, ganz schwierig zu beantworten…in der freien Wirtschaft hängt das stark von der Unternehmenskultur ab, konservative Firmen rücken eher ungern Gehaltsanpassungen nach oben raus bei ständigem draufladen von Verantwortung, da wäre nur das Wechseln zielsicher; bei „guten“ unternehmen musst halt ordentlich (und va konsequent, also alle 1-2 j.) verhandeln mit Teamlead und dann ist schon einiges rauszuholen…ich hab binnen 3 Jahre à ca. 15% Steigerung ausgehandelt
bisher gab's keinen Tarif, aber das ändert sich jetzt gerade...
aber verhandeln kann ich halt gaaar nicht. -.- ich will mehr Geld! - und... warum? - ööh.....

//danke für die Antworten <3
 
Sollte man meinen mit dem lange im Unternehmen sein aber ich habe immer nur gute Gehaltssprünge bei wechseln gemacht
 
Ist halt arbeitsmarktbedingt so in den letzten Jahren, neue (auf dem Papier) qualifizierte ma zu finden ist schwieriger und Nachfrage bestimmt Angebot, dh einen ma „einzukaufen“ kostet dich als Unternehmen idR immer mehr als einen zu halten, es sei denn er kündigt (und du bist min zufrieden mit der Person), sodass du ne ordentliche Schippe drauf legen musst, um denjenigen „wieder einzukaufen“, wie es @skosko’s bsp verdeutlicht.
 
Ist halt arbeitsmarktbedingt so in den letzten Jahren, neue (auf dem Papier) qualifizierte ma zu finden ist schwieriger und Nachfrage bestimmt Angebot, dh einen ma „einzukaufen“ kostet dich als Unternehmen idR immer mehr als einen zu halten, es sei denn er kündigt (und du bist min zufrieden mit der Person), sodass du ne ordentliche Schippe drauf legen musst, um denjenigen „wieder einzukaufen“, wie es @skosko’s bsp verdeutlicht.
Du hast damit natürlich Recht, aber eigentlich wäre es ja sinnvoller und nachhaltiger, in Personal zu investieren, das nicht nur auf dem Papier qualifiziert ist, sondern sich bereits im Betrieb bewährt hat und erwiesenermaßen verlässlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast damit natürlich Recht, aber eigentlich wäre es ja sinnvoller und nachhaltiger, in Personal zu investieren, das nicht nur auf dem Papier qualifiziert ist, sondern sich bereits im Betrieb bewährt und erwiesenermaßen verlässlich ist.
jap. kA wie's in anderen Bereichen ist, aber im sozialen Bereich (speziell Jugendhilfe und sowas) kaufst du praktisch immer die Katze mehr oder weniger im Sack und musst dann darauf hoffen, dass das nicht irgendwelche Weirdos im weiteren Sinn sind und entsprechende Softskills haben etc.
stelle mir das zB bei nem Programmierer einfacher vor abzuchecken, ob der nen vernünftigen Job machen wird oder nicht.
 
jap. kA wie's in anderen Bereichen ist, aber im sozialen Bereich (speziell Jugendhilfe und sowas) kaufst du praktisch immer die Katze mehr oder weniger im Sack und musst dann darauf hoffen, dass das nicht irgendwelche Weirdos im weiteren Sinn sind und entsprechende Softskills haben etc.
stelle mir das zB bei nem Programmierer einfacher vor abzuchecken, ob der nen vernünftigen Job machen wird oder nicht.
hä sorry aber wofür gibts denn vorstellungsgespräche? liegt am arbeitgeber da nen lockeren vibe zu schaffen wo man einigermaßen peilen kann, wie der mensch wirklich ist. außer man ist bei ner behörde oder so und muss irgendein dummes scoring-system einhalten.
 
hä sorry aber wofür gibts denn vorstellungsgespräche? liegt am arbeitgeber da nen lockeren vibe zu schaffen wo man einigermaßen peilen kann, wie der mensch wirklich ist. außer man ist bei ner behörde oder so und muss irgendein dummes scoring-system einhalten.
das ist ja super, dass du über seherische Fähigkeiten verfügst, aber....^^
 
hä sorry aber wofür gibts denn vorstellungsgespräche? liegt am arbeitgeber da nen lockeren vibe zu schaffen wo man einigermaßen peilen kann, wie der mensch wirklich ist. außer man ist bei ner behörde oder so und muss irgendein dummes scoring-system einhalten.
ja, eine gute hr sollte das einigermaßen einschätzen können, garantie gibts dafür aber nicht. du hattest evtl. mal ein wg-casting (um beim banalsten zu bleiben) oder hast dich ja bereits selbst auf jobs beworben. es gibt schon leute, die sich sehr gut verkaufen können und danach halt machen, was sie wollen, wenn sie erstmal bekommen haben, was sie wollten. daher bin ich da bei @.mono.
 
mein Bruder hat mir neulich auch erzählt, er hat sich jetzt irgendsoein KI-Tool gebastelt, dass die ganzen Bewerbungen nach bestimmten Kriterien vorab filtert, so dass ihm da eine Menge Zeit durch erspart wird.
wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
 
HR? 2-3 Runden Vorstellungsgespräche? Leute!! xD
ja, sozialwesen schon weit weg von freier wirtschaft und mittelstand oder sogar konzern. kommt noch dazu. wobei es da schon vereinzelt auch mehrere runden gibt. eine freundin arbeitet in einem autismuszentrum und da gab es glaub auch 2 vorstellungen inkl. anschließendem probearbeitstag.
 
also hier läuft es so:
wenn sich jemand mit halbwegs passender Ausbildung auf die seit einem Jahr unbesetzte Stelle bewirbt, unterhält der sich einmal mit dem Chef und bekommt dann den Dienstplan für die nächste Woche in die Hand gedrückt.
und ich wünschte, das wäre eine deutliche überspitzte Darstellung der Umstände.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
nach 2-3 runden vorstellungsgespräch kriegt man in der großen mehrheit der fälle raus, ob jemand menschlich passt oder nicht.
und wir hatten hier mehrere Fälle, wo sich erst nach Jahren die Erkenntnisse entfaltet hat, was man sich da selbst ins Nest gelegt hat.
in einer Branche, wo man eigentlich schon über eine gesteigerte Menschenkenntnis verfügt, gerade, wenn man Jahrzehnte dabei ist.
 
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