talib mekka
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Original geschrieben von harbia
sehr interessanter teil der diskussion.
@Talib Mekka
es gibt sicherlich glaubensvorstellungen und weltanschauungen die genauso "gläubig und fromm" wie die 3 monotheistischen sind welche keinen absolutheitsanspruch beinhalten, welche jede einzelne religion auf der welt in einen anderen kontext stellen und dadurch (in der lehre) auch nicht verneinen, jedoch als "institution der religion" ablehnen.
das sind sowohl moderne gruppen als auch alte weisheiten.
ob man das jetzt religion nennen muss ist eine andre sache.
ich glaube unser verhältniss zur religion ist sehr gestört und geblendet, sobald eine glaubensrichtung sich zu einer religion (und letztendlich lobby) zusammenschließt ist es dem einzelnen nicht mehr gestattet gott persönlich zu erfahren, erleben und zu entdecken (denn es gibt weit mehr zeichen für eine existenz gottes als bücher), im hier und jetzt.
jede religion (als institution) welche ein system ausarbeitet welches sich nach den bedürfnissen und dem weltbild seiner anhänger (bzw. seiner gründerzeit) ausrichtet führt kurz oder lang zu konfrontationen. leider.
Anstatt es zur Konfrontation zu kommen zu lassen , wäre es besser wenn man die 3 Weltreligionen vergleicht & sich selbst fragt : Was ist davon polititische Weltanschauung & was ist die Quelle der Gemeinsamkeiten ?