Allerdings finde ich das noch genug alternativer Kram zu Bushido, Massiv etc rauskommt, weiß jetzt aber auch nicht was du mit stock-im-arsch hip hop meinst.
lässt sich schwer in worte fassen, es nervt mich zum beispiel, dass sich viele so hochgradig ernstnehmen, das die meisten so angeberisch phrasendreschen (die dazu auch noch einfach aus dem englischen übersetzt wurden), ihren output selbst total überhypen...
so wie savas damals noch einfach behauptet hat, er sei der king (was ich eigentlich auch nicht schlimm fand, weil ich das nicht ernst genommen hab) und das dann sooft wiederholt hat, bis die "fans" es geglaubt haben.als wenn man sich selbst krönen könnte.
dann die hiphopper mit denen man so auf partys in berührung kommt, die alle grossspurig rumquatschen, aber voll festgefahren sind und ganz klare gussform vorstellungen vom hiphop haben die sich nicht nur auf das optische baggy xxltshirt und white airforce1 beschränken und und und.
das ist für mich immer son fremdscham-ding.
dann sieht man ein ruhrpott interview in dem tausendmal gesagt wird: der pott ist dies, der pott ist das, it is what it is...blabla.
baggypants sind sprichwörtlich in die attitude eingegangen: jeder macht auf dicke hose...ohne grundlage...rap ist auf so schwachem styleniveau im augenblick, da fand ichs 98 anspruchsvoller.
in meinen augen könnte im augenblick voll easy jemand an allen vorbei von ganz unten nach ganz oben kommen...aber der bräuchte halt das gewisse etwas, das zwar viele meinen zu haben, aber es irgendwie nie DABEIhaben.
schon alleine wenn man sich durch den immensen myspaceoutput klickt ist da nie ein burner dabei, der mal so richtig abgeht.