chauvinismus & emanzipation

ich habe mich gerade mit der schwangerschaftskonfliktberatung beschäftigt. es geht dabei zum großen teil um den schutz von ungebohrenem leben!
das ist etwas was beide angeht, trotzdem kommen zu beratungen selten die männer...oft ist es so das diese die entscheidung der frau überlassen,die ja dann auch "die arbeit damit hat".
nun ist natürlich die frage ob es theoretisch nicht auch eine beratung für männer da geben sollte bzw. ob da diskriminierung vorliegt...
genauer gefragt was ist wenn der mann das kind möchte!?
 
ich sehe es wie hobo

ist eigentlich scheißegal! eigentlich geht es in deutschland eher um beziehungen und wie diese geführt werden. wenn ein mann ein kind möchte und die frau ihn nicht zu schwangerschaftsberatungen mitnimmt dann stimmt ja was in der beziehung nicht. das ist alles
 
aber Hobo hat auch vollkommen Recht. Männer werden auch sehr diskrimkiniert. Frauen sind auf keinen Fall die Opfer und Männer die Täter. Ich denke Männer sind genauso die "Opfer" dieser neuen Emanzipationsbewegung wie Frauen. Denn für Männer ist das bestimmt auch nicht einfach wenn sie auf einmal ne Rolle übernehmen sollen die überhaupot nicht zu ihnen passt oder wenn sie das Gefühl bekommen dass sie übrhaupt nichtmehr gebraucht werden weil Frauen auf einmal beide Rollen übernehmen wollen. Für Männer ist es ja unglaublich schwer sich da noch irgendwie zu behaupten. Und wenn man(n) sich dann doch die klassische Rollenverteilung wünscht wird man direkt als Macho/spießig/in der Steinzeit stehengeblieben abgestempelt.

Ich erlebe dieses abstempeln weniger. Ich denke, die Menschen sind heute weiter.
Wenn Männder "Rollen" annehmen, die sie nicht möchten, dann sagen sie das. Es gibt Männer, die sich als Hausmann eignen. Mein Papa zum Beispiel. Der ist seit diesem Jahr Hausmann. Und die Tatsache, dass es nicht zu ihm passen sollte, basiert auf Jahrhunderter Tradition, die sich Stück für Stück als obsolet erweist. Man sollte endlich aufhören, Tradition als etwas an sich Gutes und weiterhin wünschenswertes zu sehen.
Ich glaube an die Kraft des Individuums. Jeder hat das Recht, sein Leben so zu leben, vernab von Politik und Gesellscahft. Und Deutschland stellt gerade die Weichen dafür. Dass das ausgerechnet die konservative Partei in Deutschland vorantreibt, zeigt, wie flexibel die dt Gesellschaft geworden ist.
 
nein weiter sind sie einfach nicht. tausende von jahren evoltuion lassen sich nich durch nichtmal 100Jahre "neue Bewegung" einfach so "ausradieren".
Und wenn Traditionen alt, belastend etc sind und keinen sinn mehr machen bin ich die letze die an ihnen festhält. Aber diese besonderen Eigenschaften die sich nunmal tausende von Jahren herausendwickelt haben sollte man doch eher als vorteil sehen.
Würden Frauen und Männer einfach die Eigenschaften/Fähigkeiten nutzen die sie haben anstatt sie zu leugnen und so sein zu wollen wie das andere geschlecht nur weil die gesellschaft das als "hip und modern" einstuft wäre es für viele leichter

Und klar will die Politik die Frauen in der Wirtschaft. Sie sind tolle qualifizierte Arbeitskräfte! Aber diese qualifikationen sind bei Kindern viel besser "verwertet".
 
Es gibt nicht "das" evolutionäre Frauenbild. Schau dir die Wikinger an, bei denen hatten Frauen schon immer führende Rollen. Wahrscheinlich deswegen ist Norwegen heute ein so feministisches Land, auch wenn sie zeitweise übers Ziel hinausschießen.
Dieses "Jäger und Sammlerbild" ist nichts anderes als ein Konstrukt, das auf Charles Darwin, der sicher zu den bedeutensten Menschen gehört. Es geht auf diese ZEit zurück, das 19. Jahrhundert, die damalige Vorstellung von Mann und Frau. Was heute von den Steinzeitmenschen verbreitet wird, ist nichts anderes als Propaganda. Propaganda für eine Ideologie. Und das gilt wohl auch für Vermutungen, die Hirnforscher oder Genetiker gerne mal anstellen, die du hier so nacheifesrst. Vielleicht siehst du dir mal an, was Linda Owen zu dem Thema sagt. Jeder Wald und Wiesn Neurologe spektuliert über diesen Unsinn, ohne Arhäologen oder Urgeschichtsforscher zu befragen. Ich bitte dich einfach ,das zu tun.
Es gab immer Völker beispielswiese Indos oder Eskomos,, in der Frauen auch Tiere fingen. : Sie stellten Hasenfallen, fingen Fische, Eidechsen und Schlangen. Männer gehen eher in Gruppen auf Großwildjagd, doch gerade diese Jagden sind Treibjagden, bei denen viele gebraucht wurden, und wo Frauen eingebunden sind. . Die Arbeitsteilung hat also nichts mit grundlegend anderen kognitiven Fähigkeiten zu tun. Die kog Unterschiede sind so gering, dass es keinen kognitiven TEst gibt, der beweisen würde, es handle sich um einen Mann oder um eine Frau
 
zum glück ist ja dieses Jahr der 200. Geburtstag von Darwin. deswegen kommen immoment ja einige sehr sehr gute filme zu dem thema evolution. Da war ein Dozent des naturwissenschaftlichen Museums in Paris der erzählt hat (und dazu auch funde gezeigt hat) dass sich schon beim homo habilis und beim homo erectus sowie beim australopithecus unterschiede im körperbau von mann und frau zeigten. und zwar gravierende sodass der männliche körper deutlich stärker und größer war. wieso sollten also dann die schwächeren Frauen auf die körperlich anstrengendere jagd gehen und die stärkeren Männer die Kinder "hüten" ?! das macht doch absolut keinen Sinn. Und wenn nun wirklich Frauen jagen gegangen wären dann hätten sich doch auch die Frauen mit einem männlicheren muskulöserem Körperbau durchgesetztd a dieser einen evolutionären vorteil bietet.
 
Zum Angeln benötigte man keine besonderen Anatomie des Körpers, genauso wie zum Helfen bei Treibjagd etc... Ganz zu schweigen vom Aufstellen von Fallen. Warum sollten das Frauen nicht machen?
Das ist doch eine Gaga Diskussion. Die Zeiten haben sich geändert. Die größte Errungenschaft ist die Wahlfreiheit. Viele Frauen können heute entscheiden, wie sie ihre Kinder aufziehen-. Das war vor 100 Jahren anders. Da durften die wenigsten arbeiten. Wir leben in einem pluaristischen System und daher ist es die Pflicht der Politik, Freiheit zu gewährleisten.
Ja, mehr noch, wenn heute beide Elternteile nicht arbeiten, haben sie in Deutschland einen nicht unerheblichen Betrag zur Verfügung. Ob der nun "gerecht" ist,sei dahingestellt.
Trotzdem: Es gibt nicht "die" evolutionsbiologische Meinung über das Frauenbild. Du stellst es da, als dass das traditionelle Frauenbild das non plus ultra ist, obwohl es teilweise nur aus dem Grund propagiert wird, da es in Zeiten der nahmhaften Evolutionsbiologen eben das Frauenbild der Zeit ist.
Aber du bist mir lieber als Menschen die überhaupt keine Meinung vertreten. Du hast eine urkonservative, verstaubte und dem Zeitgeist längst nicht mehr entsprechende Auffassung von Familie. Das ist mir lieber, als diese ewigen zum unerkenntnis verwaschenen Meinungen, die keine mehr sind.
Es geht um Wahlfreiheit, nicht mehr und nicht weniger. Und das ist in Deutschland auf dem Weg der Besserung, auch wenn sich Industrie und Politik noch mehr reinhängen müssen udas das wir villt irgendwann auch mal betriebseigene Kindergärten haben wie bsp in den USA.
Ich würde dir einfach empfehlen, nicht immer nur die Literatur zu lesen, die deiner Meinung entspricht und diese auch noch unreflektiert als das einzig wahre darzustellen. Darwin war großartig aber teilweise einfach von seiner Zeit vereinnahmt. Wirkliche Größe zeigt sich dadurch aus, wenn man sich die Gegenargumente wirklich anhört und sie miteinbezieht. Was glaubst du wie oft ich mich schon getäuscht habe und meine Meinung geänder habe?
 
neind as sind keine erlernten verhaltensweisen. zumindest nicht nur.
Für solches Verhalten sind vorallem Hormone verantwortlich.
Zb produzieren Frauen viel mehr oxytocin. Oxytocin ist dafür verantwortlich dass man gerne hilft, fürsorglich ist etc.
Das Frauen auch oft nich so aufbrausend sind, ihre differenzen nicht gerne körperlich klären hängt zb auch mit der amygdala zusammen die in einem männlichen gehirn viel größer ist als in einem weiblichen. hinzu kommt dass der präfrontale cortex, der da amygdala auchnochmal "bremsen anlegt" bei frauen größer ist.
Viele Verhaltensweisen sind also nicht erlernt sondern angeboren. Eben dadurch dass sie einen evolutionären vorteil verschafft haben.

Das ist doch nicht dein Ernst, oder... :eek::confused: Tzzzz...:rolleyes:
 
Tradition hat für mich auch viel mit kultur zu tun..gehört rollenverteilung da mit rein?!
sagt man ja- so hat sich die kultur warscheinlich gegenüber früher verändert, desweiteren kann man sich nun fragen was unsere kultur dann eigentlich ist und ob wir noch eine besitzen.
vielleicht möchte man auch sagen das die selbstbestimmung nun kultur ist dh. jeder darf selbst entscheiden welches rollenverständnis und rollenzuschreibung man für sich vornimmt
ich finde das es zwar eine große freiheit gibt jedoch auch schwierigkeiten verursacht..(individualisierung und pluralisierung als herausforderung der modernen gesellschaft)
 
ist eigentlich scheißegal! eigentlich geht es in deutschland eher um beziehungen und wie diese geführt werden. wenn ein mann ein kind möchte und die frau ihn nicht zu schwangerschaftsberatungen mitnimmt dann stimmt ja was in der beziehung nicht. das ist alles

es ist nun mal nicht alles gold was glänzt...dh. kinder werden leider oft auch in weniger guten verhältnissen gebohren
 
Das ist doch nicht dein Ernst, oder... :eek::confused: Tzzzz...:rolleyes:

Roca stützt sich auf einzelne, teilweise veraltete, zumindest aber wissenschaftlich umstrittene Thesen. Sie vergisst einfach, dass es auch eine andere Seite gibt, die neben bei, unter den Fachwissenschaftlern weitaus etablierter ist
 
Roca stützt sich auf einzelne, teilweise veraltete, zumindest aber wissenschaftlich umstrittene Thesen. Sie vergisst einfach, dass es auch eine andere Seite gibt, die neben bei, unter den Fachwissenschaftlern weitaus etablierter ist

julian diese thesen sind nicht veraltet.
ich hab mich ja jetzt dank meiner vorabi klausur sehr sehr viel mit evolution, genetik, hormonen und gehirnstrukturen beschäftigt.
ich hab also nen recht guten eindruck denke ich der sich aus schulbüchern, fachliteratur, aktuellen artikeln und besonders seit diesem jahr auch vielen zeitungsartikeln und filmen zusammensetzt. Einige davon, ua die shculbücher, hab ich nicht selbst ausgesucht dh ich hab sie nicht danach ausgesucht ob sie jetzt meine ansichten vertreten oder nicht.

und solche dinge wie der hormonspiegel, die größe bestimmter hirnareale kann man nicht leugnen. das ist empirisch erwiesen genauso wie ihre funktion.

und du vergisst dass ich zu diesen ansichten erst gekommen bin weil mir klar geworden istd ass ich mich getäuscht habe. als ich das erste mal von eva herman gehört hab war ich schockiert fand das schrecklich und hab mich mit meiner mama schrecklich drüber aufgeregt. aber je mehr ich über das ganze gelesen habe desto mehr bin ich zu der erkenntnis gekommend ass die ganze sache agrnicht so falsch ist.
und darwins evolutionstheorie ist heute nach wie vor absolut keine umstrittene these! und genau auf seine thesen stütze ich mich.
 
Es ist unsinnig, dich interessieren andere Seiten nicht.
Ich rede von Darwins Bild, dass das traditionelle Bild der Frau stützt. Und das wird von Leuten wie Frau Owen selsbtverständlich angezweifelt. Man kann sagen, die Mehrheit aller Archäologen bezweifeln, dass es dieses früher gab. Vor allem ist es ein Bild aus dem 19. jahrhundert, in dem Darwin lebte.es "Jäger und Sammlerinnen" gibt. Es ist einfach falsch, es gab schon immer "Jägerinnen" wie ich schon 2x beschrieben habe.
Im übrigen habe ich noch bisschen mehr gepostet. Aber das ist ja nichts neues, irgendwann antwortest du nicht mehr auf meine Posts. Das war schon bei unserem kleinen Disput über das Brizendine Buch, das von den meisten Neorologen als veraltet angesehen wird und sogar von den meisten konservativen Medien wie die FAZ in der Luft zerrissen wurde.
Es macht kein Sinn, mit dir zu diskutieren, weil du niemals deinen Standpunkt ändern würdest. Du liest das, was in deinen Standpunkt passt und ignorierst das, was nicht in dein "Beuteschema" passt. Ich dagegen schließe gar nicht aus, dass du mit deine Altbackenheit recht haben könntest, ich halte es aber, in Anbetracht der hohen Kompetenz der Kritiker für äußerst unwahrscheinlich.
So what - ich verabrschiede mich aus dem "Gespräch" mit dir und erteile dir das letzte Wort. xD
 
Es ist unsinnig, dich interessieren andere Seiten nicht.
Ich rede von Darwins Bild, dass das traditionelle Bild der Frau stützt. Und das wird von Leuten wie Frau Owen selsbtverständlich angezweifelt. Man kann sagen, die Mehrheit aller Archäologen bezweifeln, dass es dieses früher gab. Vor allem ist es ein Bild aus dem 19. jahrhundert, in dem Darwin lebte.es "Jäger und Sammlerinnen" gibt. Es ist einfach falsch, es gab schon immer "Jägerinnen" wie ich schon 2x beschrieben habe.
Im übrigen habe ich noch bisschen mehr gepostet. Aber das ist ja nichts neues, irgendwann antwortest du nicht mehr auf meine Posts. Das war schon bei unserem kleinen Disput über das Brizendine Buch, das von den meisten Neorologen als veraltet angesehen wird und sogar von den meisten konservativen Medien wie die FAZ in der Luft zerrissen wurde.
Es macht kein Sinn, mit dir zu diskutieren, weil du niemals deinen Standpunkt ändern würdest. Du liest das, was in deinen Standpunkt passt und ignorierst das, was nicht in dein "Beuteschema" passt. Ich dagegen schließe gar nicht aus, dass du mit deine Altbackenheit recht haben könntest, ich halte es aber, in Anbetracht der hohen Kompetenz der Kritiker für äußerst unwahrscheinlich.
So what - ich verabrschiede mich aus dem "Gespräch" mit dir und erteile dir das letzte Wort. xD


als wir über das buch diskutiert haben hatte ich irgendwann keine lust mehr weil das ganze in beleidigungen ausgeartet ist und mir das zu blöd wurde :p.
und anschiend liets du meine post ja auch nich gründlich immerhin hab ich ja shcon geschrieben das sich nich nur bücher lese die in mein beuteschema passe sondern auch "gezwungenermaßen" andere ;)
und dass wir beide sehr von unseren jeweiligen stadpuinkten übrzeugt sind war ja shcon immer so ich glaub da stehst du mir in nichts nach.
aber ich mags sehr dass du immer soviele quellen nennst und dir die mühe machst das was du sagst zu belegen. ganz im ernst!
und deine posts sind wenigstens interessant und ne "herausforderung" naja zumindest ein bisschen:p
also du siehst: ich schätze dich
 
Wenn es keinen Unterschied zwischen Frau und Mann gibt, wie kann sich dann jemand als Frau fühlen der als Mann wahrgenommen wird? Was ist dann Frau und was ist dann Mann?
 
Warum diese Definition, die ja auch irgendwie praktisch ist, wegnehmen, anstatt sie vielschittiger zu machen?
 
Roca stützt sich auf einzelne, teilweise veraltete, zumindest aber wissenschaftlich umstrittene Thesen. Sie vergisst einfach, dass es auch eine andere Seite gibt, die neben bei, unter den Fachwissenschaftlern weitaus etablierter ist

manche wissenschaftliche erkenntnisse sind eben nichso erwünscht und werden unterdrückt und diffamiert.
wie bei den menschenrassen.

Die größten Beschwerden, wie Schwule und Lesben in Deutschland behandelt werden, kommen von Heten, das ist doch das ulkige. Diese typisch linksdeutsche Stellvertreterbetroffenheit und Stellvertreterempörung und der Ruf nach so etwas wie political correctess.

haha... hammer ^^
 
Wo dran liegt es denn, dass die Weltmeisterin im Boxen immer noch gegen den Weltmeister im Boxen abkacken wird?

Auch ne Folge von falscher Sozialisation/ Erziehung?
 
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