Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
das modell ist aber nicht, irgendwelche musik an den mann zu bringen, sondern möglichst "alle" musik einfach und günstig zugänglich zu machen.
es ist also eine enge kooperation mit den musikern/labels nötig.
die einen haben das produkt, das die kunden wollen - die andern stellen die infrastruktur und bringen es an den mann.
wenn der "vertrieb" dann seine aus der kooperation mit den musikern/labels resultierende marktposition missbraucht und durch intransparente auftragsarbeiten von bluntguerilla die einnahmen der vertragspartner drosselt, dann ist das schon eine höchst fragwürdige praxis.

allerdings wird das wohl eher nischen betreffen, deren echte interpreten keine große rolle für spotify spielen... bei charts-, metal- oder rap-playlists kann man den hörern eher keine fakes unterjubeln.
 
Gut, das stellt ja niemand in Abrede. Aber zwischen Künstler/Labels und Spotify gibt es Verträge, und wenn diese solche Praktiken zulassen, dann ist das ja erst mal der Fehler / das Problem der Labels. Ich denke mir schon, dass da recht genau definiert, wer wie oft vertreten sein muss. Aber Spotify hat sich da sicher auch Raum für eigenen Content gelassen. Entsprechend kann ich den Unmut der Labels nachvollziehen, aber der Wirbel ist völlig übertrieben.

Aldi verkauft ja auch dubiose """""Fake-Marken""""" (Eigenmarken) neben den Markenprodukten, und niemand weiß so genau wo diese herkommen. Ist natürlich nur schwerlich vergleichbar, aber Aldi hat die Entscheidungshoheit über seinen Content, genauso wie Spotify diese auch hat.
 
klar wird es rechtlich einwandfrei sein, aber für ein geschäftsmodell auf partnerbasis langfristig eher unförderlich.

die aldi produkte liegen ja offen im regal und sind wichtiger teil des konzepts und kein heimlicher trick.
und die fake-nivea is in der regeln dennoch von nivea produziert und aldi ermöglicht niveau somit noch mehr zu verdienen statt weniger.
 
aber das ist ja wohl voll legitim
wenn bei irgendwelchen playlists die leute eh wahllos alles hören, warum dann nicht

genau so.

radio ist doch auch voll mit industriegepushten fotzenköppen die eigentlich kaum einer hören will, wer da rumheult, macht halt was falsch in dem geschäft.

fake ambient künstler lachkick deine mutter
 
warum das

ist doch völlig wurscht, ob irgendein majorlabel irgendeine austauschbare kombo ins radio pusht oder ob spotify jetzt in irgendeinem bereich, wo es offenkundig wurscht ist, was läuft, einfach irgendwelche no-names fließbandmüll produzieren lässt
 
ne das geschäftsmodell ist schon einfach nur musik an den mann zu bringen und nicht möglichst "alle" musik einfach und günstig zugänglich zu machen
natürlich braucht man so viel content wie möglich um das produkt interessant zu machen, aber wenn die leute sich zu 100% mit selbstproduzierter FAKEMUSIK zufrieden geben würden, würden die doch keinen cent für irgendwelche lizenzen ausgeben

labels sind zulieferer
total plays an musik ist gesamte nachfrage, die von spotify möglichst kostengünstig gedeckt wird

der aldi vergleich war eigentlich gar nicht so schlecht. wobei spotify ja eher wie ein supermarkt vorgeht, der zunächst nur markenprodukte im sortiment hat und nach und nach eigene billig-produkte im markt anbietet (wenn man mal die vielleicht nicht ganz realistische annhame trifft, dass die marken an solchen eigenmarken nicht mitverdienen/produzieren)
 
Triggered. In der Tube wird jetzt auf die Phrase "Ladies & Gentleman" verzichtet, um mehr Gender-inklusiv zu sein.



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Die Spotify Geschichte wird wohl heißer gekocht als gegessen:

https://www.theverge.com/2017/7/12/15961416/spotify-fake-artist-controversy-mystery-tracks

- Ausschüttung der betroffenen Tracks ist etwa 0,1% von Spotifys Gesamtumsatz <-- also alles eh ne relative Non-Story
- Gibt diverse legitime Gründe für Produktionen unter Pseudonyme
- es gibt keine Beweise dafür, dass Spotify tatsächlich selbst Publisher ist oder für sich selbst besonders vorteilhafte Konditionen gegenüber Labels bei Auftragsproduktionen aushandelt
 
:eek:
hallo und falls du dir jetzt dumm vorkommst: gern geschehen nichts zu danken


nein, weisst du warum ?
weil man schwedens rapes mittlerweile mit einem 3-welt-land aus afrika vergleichen kann.
Screen-Shot-2016-07-06-at-17.05.25-640x480.png

(das auch andere länder (aus europa) so einen wiki haben, wusste ich allerdings wirklich nicht........was die ganze sache sogar noch schlimmer macht, danke für den hinweis bruderherz)
 
möchte nur kurz anmerken, dass es über die schweiz keinen solchen wikipedia artikel gibt
es besteht noch hoffnung für uns
 
soweit ich weiß resultieren diese "schweden rape hauptstadt der welt"-gerüchte daraus, dass in schweden viel mehr als als rape eingestuft wird - also übergriffe, die in anderen ländern als belästigung oder so eingestuft werden.
 
Brauchst dich doch nur mal mit den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Assange beschäftigen. Die haben einfach richtig einen an der Klatsche die Sweden.
 
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