Der Marburg Virus Diskussionsthread (und weitere Schlagzeilen)

Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

  • SPD

    Stimmen: 5 4,9%
  • Union

    Stimmen: 7 6,8%
  • DIE GRÜNEN

    Stimmen: 24 23,3%
  • FDP

    Stimmen: 4 3,9%
  • AfD

    Stimmen: 9 8,7%
  • DIE LINKE

    Stimmen: 9 8,7%
  • BSW

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 17 16,5%
  • Nichtwähler

    Stimmen: 17 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg, schon klar. Aber wo lohnt sich das Studium tatsächlich? Eine US-Webseite hat jetzt untersucht, welche Unis die meisten Milliardäre hervorbringen. Ins Ranking hat es auch eine europäische Hochschule geschafft.

Geld ist doch nicht zwangsläufig ein Garant für Erfolg? Man kann auch erfolgreich sein, ohne das ganz große Geld zu verdienen. Daher macht die Studie so keinen Sinn.
Ein Studium allein aus geldtechnischen Gründen auszuwählen, sehe ich skeptisch.
 
Geld ist doch nicht zwangsläufig ein Garant für Erfolg? Man kann auch erfolgreich sein, ohne das ganz große Geld zu verdienen. Daher macht die Studie so keinen Sinn.
Ein Studium allein aus geldtechnischen Gründen auszuwählen, sehe ich skeptisch.

Sehe ich ähnlich, so eine Studie ist vollkommen uninteressant für mich. Allerdings muss man fairerweise zugeben, dass persönliches Glück und Zufriedenheit nunmal keine meßbaren Werte für eine Studie sind, im Gegensatz zu dem Geld das Abgänger danach verdienen.
 
Ich sehe das auch ähnlich. Hat mich trotzdem interessiert. Aber man muss schon sagen, dass ein guter Student ohne das nötige Kleingeld keine Chance hat auf solchen Unis zu gehen.
 
Geld ist doch nicht zwangsläufig ein Garant für Erfolg? Man kann auch erfolgreich sein, ohne das ganz große Geld zu verdienen. Daher macht die Studie so keinen Sinn.
Ein Studium allein aus geldtechnischen Gründen auszuwählen, sehe ich skeptisch.

Geld ist ein relativ einfach messbarer, halbwegs valider Indikator.
 
Geld ist ein relativ einfach messbarer, halbwegs valider Indikator.

Einfach messbar, aber kein Indikator für Erfolg. Nicht mal halbwegs, weil einfach die Gehälter für die Berufe zu unterschiedlich sind. Dort oben wurde ja nach Milliadären gemessen. Da gibt es aber wenige "Berufe" oder "Studiengänge" die zu soviel Geld führen.
 
Einfach messbar, aber kein Indikator für Erfolg. Nicht mal halbwegs, weil einfach die Gehälter für die Berufe zu unterschiedlich sind. Dort oben wurde ja nach Milliadären gemessen. Da gibt es aber wenige "Berufe" oder "Studiengänge" die zu soviel Geld führen.

Die Zahl der Milliadäre als Indikator für die Frage, ob sich ein Studium lohnt, zu nehmen, ist natürlich Blödsinn. Ausgeweitet auf erzielte Durchschnittslöhne einzelner Berufsgruppen und diese nach Absolventen von Unis aufgeschlüsselt würde weitaus mehr Sinn machen. Da ist der Indikator Lohn dann halbwegs valide.
 
Die Zahl der Milliadäre als Indikator für die Frage, ob sich ein Studium lohnt, zu nehmen, ist natürlich Blödsinn. Ausgeweitet auf erzielte Durchschnittslöhne einzelner Berufsgruppen und diese nach Absolventen von Unis aufgeschlüsselt würde weitaus mehr Sinn machen. Da ist der Indikator Lohn dann halbwegs valide.

Das auf jeden Fall...
 
Ich find die Milliardärs-Fragestellung zwar auch reichlich bizarr, aber wenn man sich das Resultat anguckt, ist es doch auch bloß ein Who-is-who renommierter amerikanischen Universitäten, das in vielen Rankings in ähnlicher Form auftauchen würde (wenn auch vielleicht in anderer Reihenfolge).

Edit:

Ich sehe das auch ähnlich. Hat mich trotzdem interessiert. Aber man muss schon sagen, dass ein guter Student ohne das nötige Kleingeld keine Chance hat auf solchen Unis zu gehen.

Ich denke diese Aussage kann man auch nicht so ohne weiteres stehen lassen. Für die Undergraduate-Studiengänge mag das stimmen (aber zu dem Zeitpunkt kann man ja auch noch nicht ersehen, wer ein guter Student ist und wer nicht), aber als guter Absolvent einer anderen Uni, ist es durchaus möglich dort Aufbaustudiengänge (MA, PhD, für Oxbridge auch MPhil) zu absolvieren, ohne zu Hause goldene Wasserhähne zu haben. Wenn man reich ist, kann man das vermutlich auch als mittelmäßiger Student. Aber dass man als guter Student an solchen Unis nur eine Chance hätte, wenn man reich ist, stimmt einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da muss der deutsche michel jetzt aber besonders aufpassen :thumbsdown:
. Unter diesem Slogan werden Qaida-Anhänger dazu aufgerufen, geparkte Autos in Brand zu setzen. Unbedingt sollten die potentiellen Dschihadisten vorher jedoch sicherstellen, dass die Fahrzeuge nicht Muslimen gehörten.
jedes fahrzeug ohne keskin-felgen :O


wie sollen die entsprechenden behörden denn damit umgehen? jeden vermeindlichen islamisten den zugriff zum baumarkt/öl verweigern?
 
Passend dazu:

http://www.wz-newsline.de/lokales/w...iel-arbeit-auf-15-kulturdolmetscher-1.1251940

Im Gefängnis wartet viel Arbeit auf 15 Kulturdolmetscher

In deutschen Gefängnissen sitzen immer mehr Inhaftierte mit Migrationshintergrund. Allerdings ist die Kommunikation unter den Insassen oft kaum möglich, weil unterschiedliche Sprachen und Kulturen das Verständnis erschweren.

Muslimische Insassen haben bestimmte Essvorschriften, können es aber den Beamten oft nicht klarmachen, da die sprachliche Kompetenz oft nicht ausreichend ist. Vor allem Missverständnisse wie diese bergen ein enormes Konfliktpotenzial. Deshalb will man vor allem die Verständigung auf nonverbalem Wege zwischen den verschiedenen Gruppen verbessern, da die Kommunikation meist an den Sprachkenntnissen scheitert. Doch nicht nur das: Das Projekt soll besonders die Integration der Inhaftierten aus Drittstaaten fördern. 15 Kulturdolmetscher sollen dazu in brenzligen Situationen Spezialwissen als Hilfestellung vermitteln.

:thumbsup:
 
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