Original geschrieben von stoz-b187
Naja, das meiste ist aber echt nur geschwafel von wegen "Seit dor Sözialabbau begonnen hat gehts uns schläschter"
Mach die Augen auf!Die Realität sieht so aus, dass Menschen im schimmsten Fall mit 350€ leben müssen(Hartz IV). ALG II sieht bei Kindern betroffener Erziehungberechtigen einen Betrag von 1,20€ im Monat für Schulartikel vor. Demnach muss ein Kind 8 Monate sparen, um sich einen Füller leisten zu können. An Sachen wie Schwimmbad, Bücher oder Kino ist da nicht zu denken. Das ist kein Geschwafel, das ist die Realität. In meinem Praktikum in einem Hort habe ich dass regelmäßig erlebt, dass 2 Kinder am Ende des Monats kein Geld mehr für das Pausenbrot hatten.Zu Hause gab es auch keine warmen Malzeiten. Diese Kinder gingen ,ohne Witz, von Haus zu Haus und bettelten nach etwas zu essen, da ihn ihrer "Wohnung" (so fern man dieses verwarloste Nest ohne Heizung und Möbel nennen kann) keine Kühlmöglichkeiten für die ohnehin sehr knappen Lebensmittel gab. Das führte auch dazu das ein Kind wegen einer Lebensmittelvergiftung im Krankenhaus lag. Ich wohne übrigens im reichen Land Bayern, und dieser fall spielt sich auch nicht in München oder Regensburg ab, sondern in einer 10000 Einwohnerstadt in der Nähe von Würzburg. Und es ist nicht zu vereinbaren, dass die Kinderarmut drastisch steigt, gleichzeitig gibt es immer mehr Millionäre und Firmenbosse, die erst den Konzern an die Wand fahren und dann als Belohnung eine Abfindung in Millionenhöhe bekommt.
Ein kurzer Vergleich : Das Bundesverfassunsgericht beschäftigt 93 Richter und Beamte, 62 Angestellte, 10 Arbeiter und 66 Hilfskräfte. Diese 231 Beschäftigten einschließlich de höchstbezahlten Richter Deutschland kosteten 2003 rund 13 Millionen Euro. Weniger als Mannenmann Chef Esser neben seinem Gehalt für seine neunmonatige Tätigkeit erhiehlt. Das ist nur ein Beispiel.
Noch ein Beispiel für das "Geschwafel" Die Direktkandidatin der Linkspartei aus dem Bezirk Würzburg hat 4 abgeschlossene Berufsausbildung, unter anderem als Ergotherapeutin und Buchhändlerin. Sie ist also überqualifiziert und Arbeitslos. Ihr Sohn könnte nicht studieren, da sie die Studiengebühren nicht bezahlen könnte.
Solche dämlichen Aussagen machen mich wirklich ärgerlich, denn man braucht nur die Augen auf zu machen und ein Beispiel für den Sozialabbau zu sehen.
d.hobo