Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

--Cha\/ezz-- schrieb:
Hat nicht jemand 1,2 Seiten vorher gepostet, das Trump das Thema Abtreibung vor ein paar Tagen abgeräumt hat und vom Programm der GoP gestrichen hat? Und jetzt soll so sich Harris damit profilieren?

Und sorry sie wird jetzt wohl Kandidatin, weil es keine andere Möglichkeit gibt und nicht weil sie die beste Kandidatin wäre.
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Harris ist jünger, sympathischer und kann die POCs und jüngeren Wähler noch immer um ein vielfaches besser erreichen als Trump… und eben auch als Biden zuletzt. Muss ja nicht das Thema Abtreibung sein, gibt ja mehr als genügend Angriffläche bei den Reps.

Und ob sie jetzt die beste Kandidatin ist oder nicht spielt doch gar keine Rolle, die Demokraten wissen, dass sie jetzt keinen Wettbewerb ausrufen können sondern die Reihen schließen müssen. Ist doch komplett logisch. Und wie gesagt, wenn der Vize jetzt sitzen sollte (Andy Beshear könnte Kentucky und Ohio bringen) ist alles möglich.
 
Patchu13 schrieb:
Harris ist jünger, sympathischer und kann die POCs und jüngeren Wähler noch immer um ein vielfaches besser erreichen als Trump… und eben auch als Biden zuletzt. Muss ja nicht das Thema Abtreibung sein, gibt ja mehr als genügend Angriffläche bei den Reps.

Und ob sie jetzt die beste Kandidatin ist oder nicht spielt doch gar keine Rolle, die Demokraten wissen, dass sie jetzt keinen Wettbewerb ausrufen können sondern die Reihen schließen müssen. Ist doch komplett logisch. Und wie gesagt, wenn der Vize jetzt sitzen sollte (Andy Beshear könnte Kentucky und Ohio bringen) ist alles möglich.
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Das ist eben nicht logisch, sondern exakt die Art von Politik, die Trump schon einmal ermöglicht hat. Statt einen Kandidaten zu nominieren, der Wähler begeistert und sich beispielsweise in der Vorwahl durchsetzt, wird der Kandidatin von oben nominiert, der das Establishment begeistert bzw. im aktuellen Fall der gangbarste Weg ist.

Und soweit ich das diverse Male in Artikel gelesen habe, wird Harris beispielsweise von Afro-Amerikanern nicht als „Ihre“ wahrgenommen.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Das ist eben nicht logisch, sondern exakt die Art von Politik, die Trump schon einmal ermöglicht hat. Statt einen Kandidaten zu nominieren, der Wähler begeistert und sich beispielsweise in der Vorwahl durchsetzt, wird der Kandidatin von oben nominiert, der das Establishment begeistert bzw. im aktuellen Fall der gangbarste Weg ist.
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Das ist doch Quatsch. Die Vorwahlen sind gelaufen, was soll denn jetzt in den nächsten 4 Wochen passieren? Die Demokraten würden sich zerfleischen und was wäre überhaupt los wenn die Partei eine schwarze Vizepräsidentin übergehen würde? Es wäre das absolute Chaos.

Es ist momentan so viel Dynamik drin, dass es sowieso total schwierig ist, die nächsten Monate zu prognostizieren. In den letzten 4 Wochen gab es das TV-Duell, das Attentat und jetzt den Rücktritt. Die Demokraten müssen jetzt das kontrollieren, was sie kontrollieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ist das ja auch alles schon durchgespielt, Biden schlägt Harris vor um
sein Gesicht zu wahren, Harris lehnt ab und es wird ein Kandidat/eine Kandidatin gewählt hinter dem/der die ganze Partei steht und der Hypetrain wird in Gang gesetzt.

Gretchen Whitmer zb :thumbsup:

Warten wir’s mal ab
 
Die Realität ist besser als jede House of Cards Folge absolut crazy Sheet meine lieben Freunde. Das wird ein richtig wilder Trip die nächsten Monate. Popcorn ist ready. Ich bin jetzt voll an bord. Lets get the train goin
 
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in einer normalen welt würde ihm der post 5% kosten, aber wir leben einfach in der weirdesten timeline
 
Nur werden die sie deswegen ja nicht wählen, weiß man ja dass die durchaus auch Trump wählen. Ist aber auch wieder so ein rechtspopulistisch gesetztes Agenda-Setting, weil so links (oder „woke“) ist sie ja überhaupt nicht.
 
Aus einem aktuellen Spiegel Artikel:

https://www.spiegel.de/ausland/usa-...-4fcd-95df-6fa7d37eade0?sara_ref=re-so-app-sh

Man tritt Harris nicht zu nahe, wenn man sagt, dass Biden sie vor allem als Symbol an seine Seite geholt hat. Die damalige Senatorin hatte ihre eigene Bewerbung um die demokratische Präsidentschaftskandidatur seinerzeit spektakulär in den Sand gesetzt. Trotzdem entschied sich Biden im August 2020 für Harris, weil er – ein alter weißer Mann – auf dem Höhepunkt der »Black Lives Matter«-Proteste mit der Berufung einer schwarzen Frau ein Zeichen setzen wollte. Die Hoffnung war, dass mit dem Ticket Biden/Harris die Demokraten nichtweiße Wähler noch stärker an die Partei binden – ein Kalkül, das erkennbar nicht aufging. Insbesondere bei Latinos und schwarzen Männern legte Trump zum Teil deutlich zu.
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Cuvo schrieb:
Nur werden die sie deswegen ja nicht wählen, weiß man ja dass die durchaus auch Trump wählen. Ist aber auch wieder so ein rechtspopulistisch gesetztes Agenda-Setting, weil so links (oder „woke“) ist sie ja überhaupt nicht.
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ging mir nur um chavezz' gern wiederholtes rechtes framing, es ginge bei den dems und ihrem "woken irrsinn" um geringe "minderheiten" und nicht um einen sehr großen anteil der bürgerinnen die einfach nur dieselben rechte und privileigen geniessen möchten wie weiße männer sie schon lange geniessen dürfen. die republikaner sind die partei der minderheit, die versucht den willen des volkes zu überrollen.

tatsächlich wird Kamala von "woken" menschen wie ich gehasst weil sie bulle ist.
 
Man muss da aber schon sagen das die Berichte komplett aus Deutschland Wunsch denken waren. Es wurde hier immer gesagt er ist so fit die Videos sind Fake vor 1 Monat warst du noch ein toller Typ wenn du gesagt hast gucken dir Biden an der zerbricht im Wind.
Ich Freu mich drüber das die deutsche Presse dann wieder schön lutschen muss falls Trump gewinnt.

Für mich persönlich ist eh egal wer da Präsident wird. Auch funny Wahlkampf dort wird mehr berichtet als wenn bei uns Wahl ist
 
Also Kamala wusste schon seit Monaten/Jahren von bidens demenz und hat es mit vertuscht

Option a) sie hat es nicht gemerkt
Option b) sie hat es vertuscht

Da Option b wahrscheinlicher ist Frage ich mich bei was sie noch lügt und werde ihr MEINE stimme nicht geben :mad:
 
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