Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

--Cha\/ezz-- schrieb:
PoC ist doch nicht gleich PoC. Ein Asiate wird sich wenig mit einem Afro-Amerikaner verbunden fühlen und ein Migranten aus dem Iran hat nicht mit einem Latino gemeinsam.
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Alle haben sie gemeinsam, dass der rechtsextreme Mob um Trump sie am liebsten in Konzentrationslager stecken will. Denke das ist ne ziemlich wichtige Gemeinsamkeit.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
PoC ist doch nicht gleich PoC. Ein Asiate wird sich wenig mit einem Afro-Amerikaner verbunden fühlen und ein Migranten aus dem Iran hat nicht mit einem Latino gemeinsam.
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hä aber es ging darum, dass sie nur karriere macht als minderheiten-quotenfrau (deine these) und nicht darum, wer sich mit wem verbunden fühlt
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
PoC ist doch nicht gleich PoC. Ein Asiate wird sich wenig mit einem Afro-Amerikaner verbunden fühlen und ein Migranten aus dem Iran hat nicht mit einem Latino gemeinsam.
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natürlich nicht und ich habe ja auch keine aussage über politische ansichten getroffen. sondern wie ich schon geschrieben habe geht es mir darum, wie du große teile der bevölkerung als "minderheit" kleinredest und ihre belange dadurch minimierst. weiße männer sind nicht die mehrheit und nicht der standard, nachdem andere gemessen werden sollten. weiße männer sind eine minderheit - 31% der bevölkerung. sie halten aber 65% der gewählten ämter. es gibt literally eine minderheitenherrschaft die die rechte leugnen möchte und du parrotierst das.
  • As the United States continues to diversify, many populations remain underrepresented in politics and government.
  • A new study found that white men hold 62 percent of all elected offices despite being just 30 percent of the population.
  • Much of the disparity is a result of the incumbency advantage and partisan demographic divide, according to the analysis.
https://thehill.com/changing-americ...503-new-study-finds-white-male-minority-rule/
 
Ist es nicht einer der Fehler welche die progressiven seit Jahren gemacht haben, die Gesellschaft entlang ethnischer Unterschiede zu sortieren?
 
moon schrieb:
natürlich nicht und ich habe ja auch keine aussage über politische ansichten getroffen. sondern wie ich schon geschrieben habe geht es mir darum, wie du große teile der bevölkerung als "minderheit" kleinredest und ihre belange dadurch minimierst. weiße männer sind nicht die mehrheit und nicht der standard, nachdem andere gemessen werden sollten. weiße männer sind eine minderheit - 31% der bevölkerung. sie halten aber 65% der gewählten ämter. es gibt literally eine minderheitenherrschaft die die rechte leugnen möchte und du parrotierst das.
  • As the United States continues to diversify, many populations remain underrepresented in politics and government.
  • A new study found that white men hold 62 percent of all elected offices despite being just 30 percent of the population.
  • Much of the disparity is a result of the incumbency advantage and partisan demographic divide, according to the analysis.
https://thehill.com/changing-americ...503-new-study-finds-white-male-minority-rule/
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Das negiere ich doch gar nicht. Aber innerhalb der Minderheiten gibt es doch starke Unterschiede. Asiaten outperformen alle andere Ethnien. Andere Minderheiten sind dafür wiederum sozial sehr abgehangen, weil die Realität eben sehr komplex ist.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Klar hat Biden sie gewählt, weil sie nicht weiß ist. Das ist doch kein Geheimnis.
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identität spielt bei jeder solchen entscheidung eine rolle. auch wenn es um weiße männer geht – jd vance zb fährt die white trash dude turned rich person schiene. aber *komischerweise* wird das dann nur relevant, wenn es um kamala geht.
 
die demokratischen eliten denken halt, dass wenn sie ein poc den wählern präsentieren pocs automatisch für diese wählen. lassen dann aber zb. außer acht, dass kamala damit prahlt als prosecutor tausende leute für cannabiskonsum hinter gitter gebracht zu haben. parallel dann in interviews mit radioheads darüber lacht wie sie selbstverständlich gekifft hat.
 
JD Vance wurde schon vom Trump-Lager angegriffen, weil er eine indische Frau hat und seinen Sohn Vivek genannt hat.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Das negiere ich doch gar nicht. Aber innerhalb der Minderheiten gibt es doch starke Unterschiede. Asiaten outperformen alle andere Ethnien. Andere Minderheiten sind dafür wiederum sozial sehr abgehangen, weil die Realität eben sehr komplex ist.
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asiaten "outperformen" andere ethnien bezüglich schulnoten und durchschnittsgehältern. das ist irgendwie grad überhaupt nicht das thema gewesen und auch wirklich kein guter proxy für die eignung für politische ämter.
 
Du machst es dir zu einfach

vs.

Es ist sehr komplex


Wir halten fest: Die Erkenntnis, dass Präsidentschaftskandidaten sich strategisch ihren Kreis und auch ihren VP aussuchen ist entweder für Herrn C. was Neues oder aber nur dann ein Problem wenn es ein Demokrat macht und sich noch erdreistet eine unterrepräsentierte Gruppe zu berücksichtigen.
 
Gronka Lonka schrieb:
asiaten "outperformen" andere ethnien bezüglich schulnoten und durchschnittsgehältern. das ist irgendwie grad überhaupt nicht das thema gewesen und auch wirklich kein guter proxy für die eignung für politische ämter.
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Vor allem strotzt der Satz auch schon wieder durch subtilen Rassismus. "Die Asiaten"? Das Letzte mal, dass ich auf die Karte geguckt habe, waren ziemlich viele Länder auf dem Kontinent präsent. Dazu muss man noch die komplexe soziale Situation berücksichtigen - Akademikerhaushalte, soziale Absicherungen etc. - dieses "outperformen" ist auch ein dümmlicher Begriff in dem Zusammenhang. Klar wird der asiatische Arztsohn den schwarzen Jungen mit nur einem Elternteil aus der Bronx "outperformen".
 
Ich glaub halt nicht dass es eine smarte Strategie ist, jetzt wieder voll die Identity-politics-schiene zu fahren. Damit verprellt man vermutlich nur wieder etliche weiße Wähler und gewinnt wenige PoC-Wähler hinzu. Zumal es gerade in den swing states nicht das Thema ist mit dem man die unentschlossene Wählerschaft catcht
 
Brave Digger schrieb:
Ich glaub halt nicht dass es eine smarte Strategie ist, jetzt wieder voll die Identity-politics-schiene zu fahren. Damit verprellt man vermutlich nur wieder etliche weiße Wähler und gewinnt wenige PoC-Wähler hinzu. Zumal es gerade in den swing states nicht das Thema ist mit dem man die unentschlossene Wählerschaft catcht
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Was macht denn bitte Trump gerade? Welche Schiene fährt er denn oder welche Schiene fahren Republikaner in den letzten 20 Jahren?
 
Die Republikaner gewinnen eigentlich tendentiell dauernd PoC-Wähler hinzu…da schmeiss ich jetzt auch einfach mal Latinos, Afroamerikaner, Asiaten etc zusammen
 
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