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Fab5000
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Kingdom Come: Universal verklagt MySpace
Der sich in der Internet User Gemeinde größter Beliebtheit erfreuende "Social Network Service" MySpace.com blickt jetzt ersten Problemen entgegen. Die Universal Music Group proklamierte einen Fall von Copyright-Verletzung vor Gericht, nachdem das Jay-Z Comeback Album Kingdom Come auf MySpace vor Release geleaket wurde. Wie die New York Times berichtete, wurde der Fall UMG gegen MySpace am Freitag, den 17. November, vor Gericht aufgenommen. Universal bezichtigt in der Anklage MySpace, welches sich selbst als Nutzerbasiertes Content System beschreibt, dem Diebstahl von Songs und Videos durch die User der Seite. Angeblich gehen Universal ungefähr 150.000 Dollar pro, auf MySpace, gepostetem Song oder Video verloren. "Die harte Arbeit unserer Artists und Songwriter sollte nicht umsonst zugänglich sein," so ein Sprecher der Universal Group in einem Statement, "Unsere Musik und Videos spielen eine Schlüsselrolle im Aufbau dieser Community und halfen den Eigentümern von MySpace Millionen von Dollarn zu verdienen".
Die Anklage ist ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite profitiert Universal, wie auch andere Plattenfirmen und Independent Labels, durch die durch MySpace garantierte Promotion-Plattform, auf der anderen Seite bleibt abzuwägen in welcher Relation die Promotion zu dem geringeren Absatz steht, welcher durch Song- oder Videopostings entsteht. Aufkommenden Gerüchten zufolge, ist Universals Anklage ein praktischer Test inwieweit die Gesetze das Copyright im Internet schützen, d.h. im Klartext, Universal sucht nach einer Möglichkeit Kontrolle über MySpace oder andere Publikationsplattformen zu erlangen. Sollte die Anklage vor Gericht erfolgreich sein, hätte Universal theoretisch die Möglichkeit Lizenzen, für die Nutzung eines Songs oder Videos, an MySpace zu verteilen und somit profitbeteiligter Partner zu werden. Business as usual.
Quelle : www.hiphop.de
Der sich in der Internet User Gemeinde größter Beliebtheit erfreuende "Social Network Service" MySpace.com blickt jetzt ersten Problemen entgegen. Die Universal Music Group proklamierte einen Fall von Copyright-Verletzung vor Gericht, nachdem das Jay-Z Comeback Album Kingdom Come auf MySpace vor Release geleaket wurde. Wie die New York Times berichtete, wurde der Fall UMG gegen MySpace am Freitag, den 17. November, vor Gericht aufgenommen. Universal bezichtigt in der Anklage MySpace, welches sich selbst als Nutzerbasiertes Content System beschreibt, dem Diebstahl von Songs und Videos durch die User der Seite. Angeblich gehen Universal ungefähr 150.000 Dollar pro, auf MySpace, gepostetem Song oder Video verloren. "Die harte Arbeit unserer Artists und Songwriter sollte nicht umsonst zugänglich sein," so ein Sprecher der Universal Group in einem Statement, "Unsere Musik und Videos spielen eine Schlüsselrolle im Aufbau dieser Community und halfen den Eigentümern von MySpace Millionen von Dollarn zu verdienen".
Die Anklage ist ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite profitiert Universal, wie auch andere Plattenfirmen und Independent Labels, durch die durch MySpace garantierte Promotion-Plattform, auf der anderen Seite bleibt abzuwägen in welcher Relation die Promotion zu dem geringeren Absatz steht, welcher durch Song- oder Videopostings entsteht. Aufkommenden Gerüchten zufolge, ist Universals Anklage ein praktischer Test inwieweit die Gesetze das Copyright im Internet schützen, d.h. im Klartext, Universal sucht nach einer Möglichkeit Kontrolle über MySpace oder andere Publikationsplattformen zu erlangen. Sollte die Anklage vor Gericht erfolgreich sein, hätte Universal theoretisch die Möglichkeit Lizenzen, für die Nutzung eines Songs oder Videos, an MySpace zu verteilen und somit profitbeteiligter Partner zu werden. Business as usual.
Quelle : www.hiphop.de