Jugendgewalt - Woher kommt die Verrohung der Jugend?

Kann ich nicht sagen. In der Schule meiner Tochter gibt es auch ein paar Kinder die sprachlich gefördert werden, aber das sind auch Kinder aus Familien, die erst seit paar Monaten aus Russland/Israel eingereist sind. Da hält es sich in Grenzen und beinträchtigt nicht den Rest der Klasse.

Die Problematik ist auch nicht exklusiv auf Migranten bezogen. Die "deutsche" Unterschicht hat ähnliche Probleme. Die sprachlichen Defizite sind generell im Bildungsfremden Schichten vorhanden und können vom Staat nur bedingt verbessert werden. Wenn die Eltern keinen Wert auf die Bildung legen kann der Staat kaum was machen.
 
Das wäre vor allem nicht im Sinne des durchschnittlichen Mzee-Users.
 
da muss ich erfahrungsgemäss differenzieren. jmd aus meinem bekanntenkreis wurde vor 8 jahren von 3-5 deutschen(alle freigesprochen, da selbe taktik wie die 6 türken jetzt) ohne wirklichen grund (sie haben gepöbelt, ohne grund nur um ghettogangster zu spielen, mein kollege war betrunken und hat verbal paroli geboten) niedergeschlagen und dann so über die strasse getreten, dass er von selbiger den halben kopf rasiert bekam. auch er hatte gehirnblutungen, ist aber zum glück nicht daran gestorben. bleibende schäden inklusive.

ich will nicht behaupten, dass soetwas nicht öfter unter ausländern, migranten, deutschausländern vorkommt, aber seit diesem vorfall bin ich sehr vorsichtig, mich bei sowas überhaupt um die herkunft zu scheren. diese niederen instinkte können überall vorkommen.

:thumbsup: :thumbsup:
Ich finde es absolut ekelig, wenn Leute dann anfangen und ihr ein großes Aufmerksamkeitsbedürfnis unterstellen. Man stelle sich mal vor, ihr seid in dieser Position, versucht damit irgendwie umzugehen, dann müsst ihr euch auch noch solchen Vorwürfen stellen. Ich würde durch drehen.
Kenne das auch von meinem guten Kumpel, der wurde in einen Hinterhalt gelockt und wegen 200€ (!!) fast tot geprügelt. Die Täter sind alle auf Bewährung frei gekommen, obwohl die vor Gericht meinten: Ich bereue gar nichts!!
 
rickjames;9879191Wenn die Eltern keinen Wert auf die Bildung legen kann der Staat kaum was machen.[/QUOTE schrieb:
natürlich. bildung mit sozialhilfe verknüpfen z. b. die eltern müssen nachweise vorlegen, dass sie xy getan haben um ihr geld zu bekommen. mit ein bisschen nachdenken geht das.
 
nicht, dass ich dir diese these unterstellen würde, aber wer es so lesen möchte, könnte schlussfolgern, dass deiner meinung nach sich nur arbeitslose eltern nicht so doll um ihre kinder und somit auchum die schulangelegenheiten kümmern

ich persönlich halte nichts davon die lebensgrundlage von menschen anzugreifen, da das die ganze sache nur noch verschlimmern würde und es ja dann quasi nur noch den kriminellen weg für die betroffenen gibt
 
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natürlich. bildung mit sozialhilfe verknüpfen z. b. die eltern müssen nachweise vorlegen, dass sie xy getan haben um ihr geld zu bekommen. mit ein bisschen nachdenken geht das.

Klar, es bildet sich natürlich leichter, wenn man dann sehen muss, woher die Kohle kommt. Mal eben 30 % kürzen und das Kind isst halt nur noch jeden zweiten Tag eine warme Mahlzeit. Was für ein dummer Vorschlag.
 
Gut, BuddyHolly! natürlich muss man diesen gedanken weiterstricken und nicht so im raum stehen lassen :rolleyes: ich bin aber kein politiker. aber mach doch mal einen besseren vorschlag, wie bildung erzwungen werden kann

andere idee: zusatzleistungen sobald sich in irgendeiner form um die bildung der kinder bemüht wird. passt dir das besser, sherlock? die grundsicherung könnte in gutscheinen ausgestellt werden. lebensmittelgutscheine etc. durch eben jene zusatzleistungen könnte man dann bares geld reinholen.
 
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Bildung kann man nicht erzwingen. Allein der Gedanke ist absurd.

Ok, lassen wir das einfach so stehen. Wer kein Bock hat, der wird nicht gezwungen. Das Gesetz der Schulpflicht ist dir aber schon ein Begriff oder? So wie ich deine pseudointellektuelle Art kenne wirst du mir jetzt erzählen, dass das Einhalten von Gesetzen keinem Zwang, sondern der Einhaltung von gesellschaftlichen Konventionen entspricht.
 
Ok, lassen wir das einfach so stehen. Wer kein Bock hat, der wird nicht gezwungen. Das Gesetz der Schulpflicht ist dir aber schon ein Begriff oder? So wie ich deine pseudointellektuelle Art kenne wirst du mir jetzt erzählen, dass das Einhalten von Gesetzen keinem Zwang, sondern der Einhaltung von gesellschaftlichen Konventionen entspricht.

Bei der Schulpflicht geht es doch einzig und alleine um eine körperliche Anwesenheit. Was hat das mit Bildung zu tun?
 
Bei der Schulpflicht geht es doch einzig und alleine um eine körperliche Anwesenheit. Was hat das mit Bildung zu tun?

Wer in der Schule keine Leistung bringt, der bleibt in der Regel sitzen. Das System schreibt also zumindest vor, dass man die Bildung annehmen muss. Wie das in der Praxis aussieht, steht auf einem anderen Blatt.
 
Wer in der Schule keine Leistung bringt, der bleibt in der Regel sitzen. Das System schreibt also zumindest vor, dass man die Bildung annehmen muss. Wie das in der Praxis aussieht, steht auf einem anderen Blatt.

Nach einer gewissen Zeit muss man vielleicht die Schule wechseln, aber es gibt keinen Zwang auch nur irgendwas zu lernen. Dann wirst du halt durch Hilfs- und Förderschulen gereicht bis du deine Anzahl an Jahren zusammen hast.
 
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