Puffbeleuchtung
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Da spielt immer auch mit hinein, wieviel sich um die Kinder gekümmert wurde, als sie noch ganz jung warn. Gerade bei Kleinkindern und Babys muss das Gehirn sozusagen angeregt werden (wie etwa durch auswechslungsreiches spiel usw.), damit sich bestimmten Hirnstrukturen ersteinmal verknüpfen können, denn je älter der Mensch wird, desto schwieriger wird das. Und wenn ein Kind früh gefördert wurde, kann es später von dieser Förderung profitieren, und sich auf der Grundlage weiter entwickeln. Das verselbstständigt sich in gewisser weise. Und wenn man sich die Ergebnisse dort anguckt, sieht man doch, dass die Länder mit hohen Bildungs- und vor allem Lebensstandart deutlich besser abschneiden, als ärmere Länder, wie Serbien oder die Türkei. Ich würde es einfach damit erklären, dass Wohlstand häufig eine Vorraussetzung dafür ist, dass Kinder ordentlich gefördert werden können. Sei es als Kindkind, oder später in der Schule. Und ob jetzt Deutschland, Holland, oder ein anderes Land, welches vielleicht 3-4 IQ weniger im Schnitt aufweist, sagt gar nichts. Zufällig hätte Schweden oder Holland auch so ein IQ-Pünktchen vor uns liegen können, warum denn nicht.
Aber dass sich die die Arm-Reich-Kluft auch hier im Testergebnis wiederspielt ist ja wohl unumstritten.
Soviel zum Thema Beeinflussung durch Lebensumstände.
Wer weiß, ob das ein oder andere Kind, welches im anatolischen Hinterland n zweistelligen IQ-Test abgelegt hat, hierzulande mit wohlhabenden, gebildeten und pädagogisch intressierten Elternhaus nicht ein deutlich besseres Ergebnis geliefert hätte.
Hab den Artikel nicht vollständig gelesen, aber scheinbar wurden dort Gramm-angaben zur Hirnmasse gemacht. Soetwas ist bedenklich, und wird glaubig sogar abgelehnt, da es da allenfalls Tendenzen gibt, dass schwere Gehirne intelligenter sind. Es gibt sogar teilweise gegenläufige Befunde, dass sehr schwere Gehirne oft weniger Leistungsfähig sind, wenn sie ein bestimmtes Gewicht (1700Gramm?) überschreiten.
Auf soetwas sollte man generell nicht aufbauen.
Aber dass sich die die Arm-Reich-Kluft auch hier im Testergebnis wiederspielt ist ja wohl unumstritten.
Soviel zum Thema Beeinflussung durch Lebensumstände.
Wer weiß, ob das ein oder andere Kind, welches im anatolischen Hinterland n zweistelligen IQ-Test abgelegt hat, hierzulande mit wohlhabenden, gebildeten und pädagogisch intressierten Elternhaus nicht ein deutlich besseres Ergebnis geliefert hätte.
Hab den Artikel nicht vollständig gelesen, aber scheinbar wurden dort Gramm-angaben zur Hirnmasse gemacht. Soetwas ist bedenklich, und wird glaubig sogar abgelehnt, da es da allenfalls Tendenzen gibt, dass schwere Gehirne intelligenter sind. Es gibt sogar teilweise gegenläufige Befunde, dass sehr schwere Gehirne oft weniger Leistungsfähig sind, wenn sie ein bestimmtes Gewicht (1700Gramm?) überschreiten.
Auf soetwas sollte man generell nicht aufbauen.