Das gibt es allerdings auch ohne Islam genug. Solang das nicht in einem muslimischen Kontext gepredigt oder sonstwie verbreitet wird, sollte man es wie jede andere Homophobie von Privatpersonen behandeln.
Ist nicht genau das in Deutschland und anderen Teilen der Welt mit dem Christentum passiert? Das was du in Schranken weisen nennst ist doch das, was bei der Reformierung und Anpassung der Interpretation der Aussagen in der Bibel im Christentum über Jahre geschehen ist. Da ist doch der Christentum schon viel weiter als beispielsweise der Islam. Die, die es ernsthaft verfolgen machen das auch weiterhin "im Keller" oder der Kirche, können aber anscheinend auch eher offen damit umgehen, wenn der Rest der Welt die Religion ablehnt oder auch mal einen Witz drüber macht.
Aber ist das korrekt? An sich sind doch hier Salafisten und radikale Islamisten dargestellt und keine allgemeinen Muslime.
Die Vermögensverhältnisse sprechen eine andere Sprache, der Grundbesitz sowieso. Dazu die ständige Berufung von irgendwelchen Katholiken und Protestanten in Gremien, um dort den Einfluss der Kirche auf gesellschaftliche und politische Entscheidungen aufrechterhalten zu können. Schließlich auch der Respekt, der diesen Leuten von offiziellen Stellen entgegengebracht wird. Das muss aufhören, wenn der Einfluss wirklich zurückgedrängt werden soll.
ich versteh was du meinst. scheint auch mehr westdeutschland zu betreffen. in ostdeutschland ist der einfluss der kirche gering. alleine schon durch die ddr geschichte und den umgang mit der kirche damals. daher ist der großteil der menschen nicht-gläubig und diese Preisung von Stellvertretern Gottes gibt es so in Ostdeutschland nicht so stark.
Die Religionsausübung kann man da reglementieren, wo sie die liberale Grundordnung in Frage stellt, darüber hinaus gibt es eigentlich kein Argument. Und der Erhalt von Kirchen und bis zu einem bestimmten Grad von christlichem Brauchtum gehört zur generellen Bewahrung des deutschen Kulturerbes.
