Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Ich will die - offenbar in Deutschland wirklich heftigen, wenn ihr euch allesamt gegen sie aussprecht - Methoden der Grünen nicht gutheissen.

Aber: Vielleicht kann man ja etwas Verständnis dafür aufbringen, dass die Grünen eben etwas striktere und einschränkendere Wege gehen wollen, weil es ihrer Überzeugung nach nun mal um die Zukunft der Welt geht. Nicht politisch, wirtschaftlich, was auch immer, sondern die phsyische Welt.

Und ihrer Überzeugung nach geht diese eben mehr oder weniger bald unter, wenn wir nichts tun. Das ist für viele Grüne (Politiker weiss ich nicht, Wähler sicher) ein Fakt. Was liegt nahe? Verbote und Einschnitte in die Freiheit, um das wichtigste - unseren Boden, ohne den wir vorläufig nicht leben können - zu retten.
 
Oder anders gesagt: hinter den Grünen verbergen sich nicht zwingend herrische, manipulative Gutmenschen (im negativen Sinne).
 
Ein Vegetariertag? Was wäre die Idee dahinter? An diesem Tag darf kein Fleisch verkauft werden?

Ja, es hätte einen positiven Effekt (rein aus Sicht der Natur): 1/365 weniger Fleisch und die damit verbundene Umweltbelastung. Und, keine Ahnung, vielleicht Bewusstseinsbildung? So ca. wie der Tag der Arbeit?
 
Ich bin davon ausgegangen, dass der Vegetariertag funktioniert, als ich seinen Effekt bewertet habe. Und wollte darauf hinaus: Ja, auch die kleinste Massnahme und ja, auch der einzelne Mensch, der sich neu ausrichtet, macht etwas aus. Ohne diese Einstellung stirbt die Demokratie. Welche Auswirkungen diese konkrete Massnahme dann tatsächlich hätte, sei dahingestellt. Mir gehts ja hier nur darum, euer Bild von den elitären, von oben herabblickenden, herrischen Grünen zu sensibilisieren.

Habe ich denn Recht? Wollen sie wirklich an einem Tag den Fleischverkauf verbieten? Kein symoblischer Gedenktag oder sowas?
 
Ja, gut, Chavezz'.

Einen vegetarischen Tag in Kantinen? Und deswegen der Aufruhr?
 
Es ist halt Populismus und würde so gut wie gar nichts bewirken. Aber was bleibt denen auch anderes übrig? Für wirklich wirkungsvolle Maßnahmen fehlt auf allen Ebenen der entsprechende Wille. Und das wird sich auch nicht ändern, solange Demagogen wie Chavezz Paranoia schüren, sobald sich derartiges auch nur andeutet.
 
Es ist halt Populismus und würde so gut wie gar nichts bewirken. Aber was bleibt denen auch anderes übrig? Für wirklich wirkungsvolle Maßnahmen fehlt auf allen Ebenen der entsprechende Wille. Und das wird sich auch nicht ändern, solange Demagogen wie Chavezz Paranoia schüren, sobald sich derartiges auch nur andeutet.

Im Kontext von Demagogie solltest du nicht die Grünen erwähnen. Ich denke da nur an das "Waldsterben" oder die 16.000 Strahlentoten von Fukushima.
 
16.000 Strahlentoten von Fukushima.

Es sind ja tatsächlich rund 16.000 Menschen durch den Tsunami umgekommen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass etwas anderes als komplette Verpeiltheit dafür verantwortlich ist, wenn Claudia Roth in nem Facebook-Post impliziert, dass das Reaktorunglück dafür verantwortlich war?
 
Die Diskussion der Atomenergie wird doch in Deutschland seit Jahrzehnten nicht anders geführt. Wahrscheinlich kann die gute Claudia dieses Thema nicht sachlich angehen.
 
Es ist halt Populismus und würde so gut wie gar nichts bewirken. Aber was bleibt denen auch anderes übrig? Für wirklich wirkungsvolle Maßnahmen fehlt auf allen Ebenen der entsprechende Wille. Und das wird sich auch nicht ändern, solange Demagogen wie Chavezz Paranoia schüren, sobald sich derartiges auch nur andeutet.

Ja, ich stimme selbstverständlich zu, dass dieser Veggieday nichts bringen würde (steht auch weiter oben, dass ich diese Methoden abstossend finde), aber eben, wenn irgendwo Demagogie gerechtfertigt (ersetze durch: nachvollziehbar) ist, finde ich, dann dort. :p Denn für sie gehts am Ende wirklich um Leben oder Tod, während es zum Beispiel bei der Asylfrage ... uh, Moment, da gehts auch um Leben oder Tod, bloss nicht für uns.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
im prinzip hat die diskussion ja schon in soweit etwas gebracht das der ein oder andere vielleicht über sein essverhalten nachdenkt ;)

unverbesserliche oder trotzköpfe gibt es zwar immer und man kann auch nicht weltweit etwas ändern wenn sich nur deutschland dran hält usw. usw. usw. aber kein mensch braucht jeden tag fleisch und auch ein eintopf tag in der woche ist mit sicherheit nicht verkehrt.

und wenn ich irgendwann man an der macht bin und mir meine armee zusamengestellt habe werde ich euch eh dazu zwingen, also genießt eure zeit der freien entscheidungen. :D
 
Keine Tiere essen, aber auf Menschen schießen? :confused:

nein, tiere sind lecker ich habe nur keinen bock auf diese misshandelten, gezüchteten missgeburten, die nur noch äusserlich ein tier sind zu essen. ;)

und was ist falsch daran aus respekt den tieren gegenüber fleich essen zu zelebrieren? es ist nun mal was besonderes, ein leben wurde genommen damit du essen kannst, das hat schon respekt werdient. zumal du dieses leben nicht genommen hast weil du am verhungern bist sondern weil es gewohnheit geworden ist täglich fleisch zu essen.
 
Oben steht, dass du die Menschen mit einer Armee zwingen wirst: Keine Tiere essen, aber auf Menschen schießen? :confused:
 
nein, tiere sind lecker ich habe nur keinen bock auf diese misshandelten, gezüchteten missgeburten, die nur noch äusserlich ein tier sind zu essen. ;)

und was ist falsch daran aus respekt den tieren gegenüber fleich essen zu zelebrieren? es ist nun mal was besonderes, ein leben wurde genommen damit du essen kannst, das hat schon respekt werdient. zumal du dieses leben nicht genommen hast weil du am verhungern bist sondern weil es gewohnheit geworden ist täglich fleisch zu essen.

fleisch essen ist so normal wie ein- und ausatmen, was sollich da zelebrieren, wo ist da was besonderes?
 
Krass, wie viele Hippies hier unterwegs sind.
 
Moralisch vertretbar? Im Sinne von: Wir sind die höhere Spezies und mit großer Macht kommt große Verantwortung. Oder eher: Meine Obsessionen richten andere Leute?
 
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